Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher

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StervefS ll«, 4lu»<us a.». UtetlftanMiefltitSrft. «.'51 Günther, Anna Ädolstne. vH,, LS I-, Elchenbachstr, 14 Ulenbrand, Sviaitia, vH. 71 I., Haricnstr, 171 Waller, Morgar üb. Seim, 6 1 I.. Elchen bachst r 14 --.....=- ; -“N

Unsere

kommen.

Tochter Lieselotte ist ange-

Benni Flörsheim und Frau

Selm« geb. Mar»

Franfrfnrt, Oktober 1922, VL1S82

Rosa ortet r. 2, z. Zt. Bürgerhospital.

Statt Karten.

Dit Gebar i einte S o hn § c »eigen an

Jacob Japhei a. Fron Elisabeth

gttb. Fenchtwanggr,

Bsrltn N.W. 40, 14. Oktober 1922. Htndorslnstr. 14, 1. C22845

0

,V J

C22824

Statt Karten I

Die glücklich« Geburt eines gesunden, prächtigen Jungen zeigen hocherfreut an Phil. Bachmann und Frau, Mein, geh. Eiern. HassÄETg, Jsestr. 8, ■/,. Zt. Yer- einshospital Schlump.

Friedl Hirsch Julius Bach

Verlobte

Augsburg Oktober 1922. C22829

Zu Hause: Sonntag, den 29. Oki. 1922.

Mannheim

L. 13. S.

Statt Kariert.

ÄSfe Pincm

Cassel

Jordanstr. 46.

— Hermann Verlobte.

DreyfuB

C102484

OktoUr 1922.

Mannheim N. 7. 1.

Karl Kahn Paula Kahn

geh. Lorch

— Vermählte —

Lorsch, Hassen vr.1499

Trauung: Donnerstag, 19. Oktober 1922, 1 Uhr ln Darmstadl, Hotel btadt Frankfurt.

Statt Karten 1

622834

Wilhelm Mannheimer Rosel Mannheimer geh. Mayer Vermählte

Mainz, den 18. Oktober 1922.

Diether oon Isanbargstr. 7.

Trauung 1 Uhr Ratskeller, Mainz.

Josef Schuster Rosl Schuster geb. Ktrchhelmer

Vermählte

Essen-Ruhr Heilbronn

Inner« Roeenbergstr. 24

18. Oktober 1922. c22817

Am 14. Oktober verschied uner­wartet unser trüberer langjähriger .Prokurist

Herr

Heinrich ®!

im 66. Lebensjahr.

Während »einer vierzigjährigen Tätigkeit hat er bis zu seinem im Jahre 1920 erfolgten Uebortntt ia den ituhestand unsererEffekten- Abteilung vorgestandon und seinen schwierigen und verantwortungsvollen Posten mit vollster Hingabe versehen. Er er­lreute sich allgemeiner Wertschät­zung in unserem Hause und wir werden ihm ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren. 072066

Ireniifnrt a. JfL, 18. Okt. 1922.

J. Droyfus L Co.

Heute entschlief sanft unsere innidstgeliebte, unvergeßliche Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante

Frau

Bertha geb. Leiter

in ihrem fast Lebensjahre.

vollendeten 74.

r I

Frankfurt a. M, 16 , Okt. 1922 .

Oie lieifraaeniilen Hlcterbiielm

Die Beerdigung findet statt Mitt­woch Vonnittag 9*/, Uhr vom Trauer­hause Woiherstraüe 6. C72095

Ei>ank®agung.

Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Krank­heit und dem Heimgange unse­rer inmgstgeliebten, unvergeßlichen Mutter, Schwiegermutter,Großmutter, Schwester und Tante

Frau

I linnenen SuiisSiielmer

Prospekt»

M. 40 000 000 neue Stammaktien

(40 000 Stock übet je 1000 M„ Nr. 60 001—100 000)

der

Rütgerswerke - Aktiengesellschaft

SEalX E2©3T11m..

Die RiitKersweTtee-Afttleiigcsenseliaft zu Berlin ist

unter der Firma „Aktiengesellschaft tur Holzvei wortung und Impräg­nierung“ im Jahre 1898 mit dem Sitze in Oharlottenbnrg gegründet worden. Sie hat im Jahre 1902 ihre jetzige Firma erhalten und im Jahre 1910 ihren Sit® nach Berlin verlegt. Die Gesellschaft hat eine Zweigniederlassung in Rauxel bei Dortmund.

Den Ciegenstund des Unternehmens bildet die Herstellung von chemischen Produkten, insbesondere Teer- und ^Erdölprodukten, die Erzeugung von Kohlefabrikaten, insbesondere für elektrotechnische und elektrochemische Zwecke, der Handel mit den vorbezeiehneten Produkten und Fabrikaten und deren Rohstoffen sowie der Betrieb eines Holzimprägmerungsgeschättes im weitesten Umfange. Die Gesell­schaft ist zu allen Geschälten berechtigt, die zur Erreichung und För­derung dieses Zweckes dienen. Sie ist insbesondere berechtigt. Unter­nehmungen, die zu ihrem Geschäftszweige in Beziehung stehen, zu betreiben und sich in jeder Form daran zu beteiligen uud Holzgeschätte zn machen

Das ^rrondfeapital der Gesellschaft hat ursprünglich 5 000000 Mark betragen und ist nach und nach, zuletzt durch Beschluß der Generalversammlung vom 7. Dezember 1920 um 15000000 Stamm­aktien und 40000000 o,4L Vorzugsaktien aut 100 000 000 erhöht worden.

Die Generalversammlung vom 23. Mai 1922 hat beschlossen, die bestehenden 40.000,000 Vorzugsaktien, welche inzwischen vollgezahlt sind, in Stammaktien Nr. 60001—100000 mit Gewinnbereohtigung vom 1. Januar 1922 ab umzuwandeln. Die aus der Umwandlung der bis­her] gen Vorzugsaktien herrührenden 40.000.000 Jl Stammaktien sind einem unter Führung der Berliner Handels - Gesellschaft stehenden Bank ankonsortinm zum Nennwert überlassen worden. Das Konsortium hat sich verpflichtet, hiervon einen Teilbetrag von 15,000,000 nach Zuzahlung von 150 % pro Aktie, den alten Aktionären unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts derart zum Bezüge anzubieten, daß auf alte Aktien im Nennbeträge von 4000 JC eine neue Aktie über 1000 Ji zum Kurse von 275 % zuzüglich Schlußschematempel bezogen werden konnte. Von den weiteren 26,000,000 wurden rund 7,000 000 zur Durchführung des Erwerbs von Kuxen der Gewerkschaft „Minna - Anna“, Weissand (Anhalt), von Aktien der Stettiner Papier- und Pappenfabrik Aktiengesellschaft, Stettin, und von einigen kleineren Beteiligungen sowie zum Erwerb der Anlagen der Firma Humann & Teisler, Dohna (Bez. Dresden), ver­wendet. Von den restlichen 13,000.000 cÄ Aktien ist ein erheblicher Teil bereits freihändig verwertet worden. Der Rest soll ebenfalls frei­händig verwertet werden, sofern nicht zwecks Anghedernng anderer Gesellschaften ein Teil hiervon demnächst gebraucht werden sollte. Der bei der freihändigen Verwertung über den Nennwert erzielte Ueber­sch uß fließt zum überwiegenden Teil dem Reservefonds der Ge­sellschaft zu.

Sämtliche durch die obenerwähnte Transaktion entstehenden Kosten und Stempel trägt das Bankenkonsortium bis zum Höchstbetrage von 3,000,000 Mk. Das erzielte Aufgeld wird nach Abzug des den vor­stehenden Kostenanteil des Konsorti ns übersteigenden Betrages dem gesetzlichen Reservefonds zngef'ührt ..erden.

Ferner hat die Generalversammlung vorn 23. Mai 1922 eine weitere Erhöhung des Grundkapitals um 50,000,000 JL von 100,000,000 JL auf 150,000.000 durch Ausgabe von 50,000 Stück auf den Inhaber lautenden und vom 1. Januar 1922 ab gewinn berechtigten Vorzugsaktien über je 1000 JL beschlossen, welche mit einfachem Stimmrecht ausgestattet sind, und die Nummern 1—50,000 tragen. .Die zunächst mit 25 % eilige- zahlten Vorzugsaktien wurden der Bank für Industriewerte Aktien­gesellschaft, Berlin, zum Nennwert mit der Verpflichtung überlassen, bis zum 31. Dezember 1980 ohne Zustimmung der Gesellschaft nicht über die Vorzugsaktien zu verfügen. Die Kosten nnd Stempel dieses Teiles der Kapitalserhöhung, mit Ausnahme das von der Bank für Industrie werte Aktiengesellschaft bis zur Höht» von 5% übernommenen Reichsstempels, werden von der Gesellschaft getragen.

Die Vorzugsaktien haben v r den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6% der geleisteten Einzahlungen mit Naehzahlungspflioht. Wird eine Einzahlung im Laufe eines Geschäfts­jahres geleistet, so ist hierauf der Verzugsgewinn­anteil für dieses Geschäftsjahr nach Verhältnis der Zeit zu.ent richten. Falls jedoch 6% Zinsen aufdon einzuzahlenden Betrag seit B eg inn des Geschäfts­jahres gezahlt werden, ist der Vorzugsgewinnanteil aut die Einzahlung für das ganze Geschäftsjahr zu entrichten. Reicht der vorteilbare Reingewinn zur Zahlung des Vorzugsgewinnanteils von 6% nicht auf so ist jedesmal der fohlende Betrag ans dem Rein gewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu ent nehmen. Die etwaigen jeweiligen Gewinnanteil- rückstände werden auf den Gewinnanteilschein des znietzt abgolaufonen Geschäftsjahres ausgozahlt. soweit der Reingewinn dos betreffenden Geschäfts­jahres hierzu ausreicht. Abgesehen von dem Vor­rechte auf 6% Gewinnanteil mitNachzahlungspflicht haben die Vorzugsaktien keinen Anteil am Rein gewinn.

Bei einer etwaigen Liquidation erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien ans dem Liquidations­erlös, bevor eine Ausschüttung an die Stammaktio­näre erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 112 ®/b des Nennwertes ihrer Aktien abzüglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen zuzüglich etwa rück­ständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 6 % des Nennwertes der geleisteten Einzahlungen seit Beginn des Jahres, in welchem die Liquidation beschlossen worden ist: der darüber hinaus sich ergebende Liquidationserlös fällt den Stamm­aktionären allein zn.

Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugs" aktion nach geschehener Vollzahlung jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens sechsmona t i g e r Kündigung mit 112% ihres Nennbetrages zuzüglich otwa rückständiger Vorzugsgewinnan­teile sowie 6 % laufender Stück zinsen zurückzu­zahlen. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien bedarf es außer dem Beschluß der gemeinsamen Generalversammlung eines in gesonderter Ab­stimmung gefaßten Beschlusses der Stammaktie- näre niui der Vorzugsaktionäre. Die Einziehung dor Vorzugsaktien kann mittels Auslosung, Kün­digung,Ankauf von Aktie : oder in ähnlicherWeise erfolgen. Die Einziehung der Vorzugsaktien dar sofern sie nicht nach den für die Herabset zungdes Grundkapitals maßgebenden Vorschriften des Handels ge setzbuchsstattfindet,nuransdemnach d o r j ä h r lichenBilanzverfügbarenGew innerfolgen Wird die Einziehung aus dom verfügbaren Gewinn beschlossen, so sollen in einem Geschäftsjahre nichtweniger als 1 % und nicht mehr als 50 % d Vorzugsaktien getilgt werden.

Das Grundkapital der Gesellschaft betragt nunmehr 160,000,000 Mk. und zerfällt in

geb. JRafs

sprechen wir nur auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank aus.

Frankfurt *. H. (Gaußstr. 21), Karls* ruia 1. S., Sftfi-Xau&eiso.

Namens der

trauernden Hinterbliebenen:

Von der Reise y.urile Bäu. Hat Br. med. st. pkil. A* ^enchtwaiager,

_ Handweg 7- _C1541 SS

r

Nach mehrjähriger »per. Ausbildung an den Berliner Kinderkliniken der Proff. Finkelstein und L. F. Meyer habe ich mich hier ab

für

F&dmrzt

Siaglings- u. Kinderkrankheiten

niedergelassen. «22847

Br. med. J. Breuer

Schöne Aussicht 5 pt Tel. Römer 1535.

Sprechstd.; Mo. — Fr. 8—9, 3—4. Zu allen Krankenkassen zugelassen.

a) 100,0(10.000 Mk. Stammaktien, eingeteilt in 100,000 Aktien über je 1000 Mk. (Nr. 1-100000),

b) 50,000.000 Mk. Vorzugsaktien, eingeteilt in 50,000 Aktion über je 1000 Mk. (Nr. 1—50 000), von denen jo 5,000,000 Mk. je eine Serie, A—K bilden.

Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Die Stammaktien sind mit don faksimilierten Unterschriften das Vorstandes und des Vor­sitzenden des Aufsichtsrats sowie der eigenhändigen Unterschrift eines Kontrollbeamten aasgefertigt.

Die fSofernintmacSrnngen d p r Gesellschaft erfolgen durch den

Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Be- kanntmaenungen außerdem noch in zwei in Berlin und je einer in Frankfurt a. M. und Breslau erscheinenden Tageszeitung zu ver­öffentlichen.

Der Vorstand besteht zurzeit aus den Herren Generaldirektor Konsul Dr.-lng. h. c. Sali Sega 11, Berlin; Direktor Ohoringeniear Nathanael Zwingauer, Berlin; Direktor Geheimer Regisrungsrat a. D Al brecht Graf B e t h us y - H u c, Berlin; Direktor A 1 f r e d Hennig, Berlin; Direktor P a u 1 F i n c k h, Berlin; DiroktorCarl Müller, Berlin, und als stellvertretendes Vorstandsmitglied Direktor Leopold Kahl. Berlin.

Der AnfsSehtsrat besteht ans mindestens fünf Mitgliedern und wird zurzeit gebildet aus den Herren Justizrat Ernst Ahlemann, Berlin, Vorsitzender; Geheimer Kommerzienrat Robert Muser. Dortmund, stellvertretender Vorsitzender; Dr.-lng. h. c. Rudolf Kren necke, Generaldirektor der Oberschlesischen Eisenbahn-Be­darfs- Aktien-Gesellsohat't, Gleiwitz; Geheimer Kommerzienrat Dr.-lng. h. c. Felix Deutsch, Vorsitzender des Vorstandes der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschatt, Berlin; Dr. jur. Rudolf Freiherr v. Ga gern, Rentner. Berlin; Oberbaurat Bruno Heck, General­direktor der Deutschen Gontinental-Gas-Gesellschaft, Dessau; Wil­helm Hoettger, Rentner, Neu babelsberg: G e r h a r d v. K u 1 m i z, Rittergutsbesitzer, Bastei hausen; Dr. Paul Helmuth v. Kulraiz, Rentner, Ida- nnd Marienhütte: König!, spanischer Generalkonsul

Eugen Landau, Berlin; Kommerzienrat Dr.-lng. h. c. Paul Main- roth, Direktor der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft, Beilin; Dr. Leopold Nasse, Generalbevollmächtigter 8r. Durchlaucht des Fürsten von Pleß. Schädhtz b. Pleß O.-S.; Genchtsassessor Dr. jur. Fritz N o o b e, Berlin; Wilhelm Schnitze - Iihonhof, Rentner, Berlin; Dr. jur. Gustav Sintenis, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Gesellschaft, ßorlin; Dr. ja?. Georg Holmssen, Direktor des A. Schaaffhnusen’sehen Bankvereins A.-G., Köln a. Rh.; Dr.-lng. h c. Emil Georg v. ötauß, Diiektor der Deutschen Bank, Berlin; Dr. Felix Theusner, Direktor des Schlesischen Bankvereins Filiale der Deutschen Bank, Breslan; Oberbergrat a. D. Otto von Velsen, Generaldirektor der Bergweiksgesellachaft Hibernia, Herne (Westh); Dr. Ing. h. c. Rudolf Wachsmann, Generaldirektor der Hybniker Steinkohlengewerkschaft Emmagrnbe bei Rybmk O.-S.; Sigmund Weill, Rentner, Berlin. Die Mitglieder des Aufsiohtsrats erhalten eine feste Vergütung von je 8000 ferner den untenerwähnten Anteil am Reingewinn. Die von dem Gewinnanteil des Aufsichtsrats zu ent­richtenden besonderen Steuern trägt die Gesellschaft.

Die ßfMner&BTersaimfeiliingeii der Gesellschaft werden nach Berlin oder Charlotten bürg ein berufen.

Das GescHsiiftsJjclhip ist das Kalenderjahr.

Der nach Absetzung aller Abschreibungen und Rücklagen ver­bleibende Reingrewinzi wird wie folgt verteilt:

1. Zunächst worden 5% dem Reservefonds zu geführt. Die Ueber- weisungen hören auf, sobald und so oft der Reservefonds den zehnten Teil des Grundkapitals erreicht hat.

2. Sodann wird der Gewinnanteil ant die Vorzugsaktien nachge­zahlt, insoweit auf diese in früheren Jahren weniger als 6% Ge­winnanteil für das Jahr auf die geleisteten Einzahlungen ver­teilt wurde.

3. Demnächst erhalten die Vorzugsaktien 6°/o Gewinnanteil für das abgolautene Geschättsjahr auf die geleisteten Einzahlungen.

4. Sodann erhalten die Inhaber der Stammaktien einen Gewinn­anteil bis zu fünf vom Hundert des Nennwertes.

5. Von dem alsdann verbleibenden Betrage erhält der Aufsichtsrat einen nach tz 245 HOB. zu berechnenden Gewinnanteil von sieben vom Hundert.

& Der Rest wird als weiterer Gewinnanteil auf die Stammaktien vorteilt, falls die Gesellschaft nicht beschließt, ihn zu außer­ordentlichen Rücklagen oder zu Wohlfahrtszweoken zu ver­wenden oder auf neue Rechnung vorzutragen.

, Die Auszahlung der ^ewiniaanteile, die Aushändigung neuer Gevrinnanteilscheinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversamm­lungen sowie alle sonstigen die Aktien urkunden betreffenden Maß­nahmen, welche durch die Generalversammlung beschlossen worden sind, verpflichtet sich die Gesellschaft außer an der Gosellschaflsknsse bei den jeweilig vom Vorstande bekanntzumachenden Steilen, darunter einer in Frankfurt am Main kostenfrei erfolgen zu lassen.

An Gewinnanteilen hat die Gesellschaft für 1917 12Ve°/o auf 27 000009 e/t, für 1918 und 1919 je 12& °/n auf 30 (>00 000 Jl. für 1Ö20 15°/o auf 37 500000 jH sowie einen Bonus in Höhe von 15% und für 1931 6°/o auf 40 000 000 ^ mit 25 % eingezahlte Vorzugsaktien und 30% auf 60 000 000 Ji Stammaktien ausgeschüttet.

Die Bilanz und die uewlnii*

ISA ri tt lUn »eh wi* folgt \ ,

Bilanz,

Aktiva«

Noch nicht eingezahlte Vorzugsaktien 75% fehlende Einzahlung aut ^ 40,000,000 Vo

orzugsaktien

Grundstücke.

Abgang*

Gleisanschlüsse Zugang

, Ut 6,557,852.55 98,773 76

Abschreibung

Wohn- und Geschäftsgebäude JC. 2,792.000.— Zugang. . « 117,19388

Abschreibung

Fabrikgebäude.. Abgang.

M 2,909.79388 2 78,79388

. 6,441,000.— 205,89168

Abschreibung .

Maschinen und Apparate Zugang.

* 5,235.108 82 „ 360.10832

^ 6.124000 - - 8.245,79919

Abschreibung

Utensilien .

Zugang.

je. 9,369.799.19 - 2,745,799.19

62-000 — 251,151 72

Abschreibung

Mobiliar .

Reservoire ......

Abgang.

813.15172 157.151.72

767,000.—

17,255.60

749,744 40 56,74440

Abschreibung ...

Eisenbahnwagen.A 964,000.—

Zugang... . » 318,548-75

Abschreibung

A 1,282,548.75 „ 156,548-75

Schiffe .«A

Zugang. - -

155,000.-

32.92419

187,921.19

20,921.19

Abschreibung

Laboratorium und Versuchsanlagen.

Gespanne .. l.~

Zngang. „ 'L600-

Abschroibung..

Patent® und Versuche.. Zugang..

Ji,

2,601.-

2,600.-

1-

814.875,27

Abschreibung

814,27627

814,275.87

Kautionen und Deckung für

Bürgschaften.^26,418^500.-

Beteiiigungen.....

Hypotheken....

Warenbestände.........

Effekten...

Kassa und Wechsel...

Guthaben bei Banken ...

Guthaben bei Syndikaten ....

Diverse Debitoren.....

Passiva.

Aktien-Eapital:

Stammaktien...

Vorzugsaktien .

Reservefonds...

Spezial-Reservefonds....

Teilschuldverschreibungen ...

abzüglich ausgeloste.

Hypotheken. .....

Wohlfahrtsfonds für Beamte und Arbeiter Bürgschaften gegen Deckung

und Kautionen.A 86,418 600.—

R serve für Talonsteuer...

Werkerhaltungs-Konto ..

Durchlaufende Posten..

Kreditoren ...

Gewinn inkl, Voitrag aus 1920

von... Jt 1,180,179.16

Verteilung des Reingewinns: 6°/n Dividende von .,#40,000 000 Vorzugsaktien mit 25°/o Ein­zahlung .600,000.—

5% Dividende von JC 69,000,000

Stammaktien... „ 8,000,000.—

25% önperdmdende von

^ 60,000,000 . * 15,000.000-

Vortrag auf daa neue Jahr .. „ 1,988,45851

20-588458.51

1) Davon Rohmaterialien..

Halbfabi ikate.... Fartigfabrikate .. Hiilamaterialien

, 9.798.707.80

H 15,375,875.12 „ 14,624526 93 . 7,620.156 85

^ 47,419,266-25

Nur festverzinsliche Werte.

Darunter 55,690-79650 Guthaben bol Tochtergesellschaften. Vom Bruttogewinn vorweg abgesetzt.

Darunter Jl 17,157.10932 Schulden an Tochtergesellschaften. Nach Absetzung von 1,129,03225 Aufsichtsratstantieme.

Gewinn- nnd Verlinsf'SecSmems'.

Bebet.

Zinsen für Teilschuldverschreibungen

Handlungsunkosten ....

Steuern.

Abschreibungen auf:

Gleisanschlüsse....

Wohn- and Geschaftsgobäude.

Fabrikgebäude.

Maschinen und Apparate .

Utensilien...

Reservoire ..

Eisenbahnwagen.

Schiffe ....

Gespanne.

Patente und Versuche.

Reingewinn inklusive Vortrag.

jft

117,792 78793 360.1 OS 2,745,799 157,151 66,744 156548 20.921 2,600 814276

Kredit.

Vortrag

Gewinn

878.096

1) 16,403,656

2 ) 14546,110

4510,735

20.688,453

27

_51

66,927,057 30

1,180,179 156 55,746,877 [74

68,927,057 |80

■i) Einschließlich 2,000,000 zur Sicherung von Pensionen.

2) Darunter JC 1.613,811-25 einmalige Steuern.

* 12,932.299-13 laufende Steuern.

Die ner 30. Juni 1922 eingetretenen Veränderungen der wesent­lichsten Bilanzposten sind aus den nachstehenden Zahlen ersichtlich:

Beteilig

14701,156-68

> 16,01472145 . 19,825.479.91

> 9,514,091.01

^ 25,175.674 66 60,056,449-05

70,269,65337 „ 42,001.8-28 79

• und Verlnst-Reolmimg fori

gungs-Konto

Warenbestände .

davon Rohmaterialien Halbfabrikate .

Fertigfabrikats ......

HUfsmaterialten.

Bankguthaben ..

Guthaben bei Syndikaten .......

Debitoren. „258,813^7880

davon Guthaben bei Tochter­gesellschaften .43,011,145.70

Kreditoren .. 217,140,317.34

davon Schulden an Tochter­gesellschaften .»A 21,282,289.76

Die Gesellschaft betreibt:

4 Die Herstellung von Steinkohlentoer- und Braunkohlenteerpro­dukten, hauptsächlich von Pech für die Brikettfabrikation der Kohlenzechen, von Teeröf für Irnprägnierzwecke, von Benzol, Naphthalin und Ant hrazen usw. für Farbenfabriken, von Schmier­ölen, Treiböl für Dieselmotoren, Heizölen, Gasöl für Karourie- rung8zwecke, Paraffin, Pechkoks für Elektroden, von Solaröl für Leucht- nnd Benzin für Motorenzwecke;

2. die Fabrikation von Kohleelektroden für die Stahl-, Alamininm- und Karbidmdnstrie sowie sonstige elektrothermisohe und elektrochemische Zwecke, von Kohlenatiften für Bogenlampen, wie überhaupt die Herstellung von elektrischen Kohlen aller Art;

3. das Imprägnieren von Hölzern aller Art, insbesondere von Schwellen. Telegraphenstangen und Wasserbauhölzern für Reichs-, Kommunal- und Privatverwaltungen sowie von Masten für üeberlandzentralen;

4 die Gewinnung von Flußspat, den Verkauf dieses Minerals, die Verarbeitung desselben auf Flußsäuro und Fluoride.

Die Hauptanlagen der Gesellschaft sind:

1 die Teerproduktenfabrik in Rauxel bei Dortmund, eingerichtet für die Verarbeitung von 150 000 t Teer per Jahr, im Zentrum der teerproduzierenden Kohlenzechen am Dortmund-Ems-Kanal und an der Dortmund-Kölner Jäiseubahnstrecke gelegen. Das Grundstück in Rauxel hat eine Größe von 81 ha 89 a 86 qm;

% die Teerproduktenfabrikon Erkner, Niedeian, Mochbern und Clären bürg, welche einen Flächeninhalt von insgesamt 33 ha 81 a 68 qm umfassen. Alle diese Anlagen sind mit Gleisanschluß verschon, die Fabrik Erkner liegt außerdem noch an der Wasserstraße von Rüdersdorf nach Berlin;

die Fabrik in Plania bei Ratibor, die mit Gleisanschluß ver­sehen ist und einen Flächeninhalt von 18 ha 33 a 68 qm hat; die Imprägnierwerke in Andorf bei Rendsburg, Buchholz, Küsfrin, Elsfleth, Finkenhoerd bei Frankfurt a. O., Gelsonkirchen, Gotha-Ost, Groß Oheim bei Kattowitz, Hanau, Leer, Lieben­walde, Ohlau, Stendal, ßtürzelberg, Swinemünde und Warne­münde.

Von diesen ist das Werk zu Warnemünde auf gepachtetem elände. die übrigen sind aut eigenen Grundstücken errichtet. Grundstücke der Imprägnieranlagen umfassen eine Fläche von 148 ha 88 a 68 qm. Alle Imprägmerwerke der Gesellschaft, sind mit Gleisanschluß versehen, und die Mehrzahl derselben liegt unmittelbar an oder in der Nähe von schiffbaren Gewässern; das Finßspatbergwerk „Herzogschacht*' in der Gemarkung .Lindenberg Kreis Ballenaiftd^ die Chemischen Fabriken Fluor.

JL

4

JL

4

30,000,000

—

6.459,078

79

656,000

-

2331,000

-

4375,000

-

6,624,000

-

158,000

1

693,000

-

1,126,000

-

167,000

-

S

1

-

1

—

25387,083

79

23,887,083

79

23353,192

91

87,792

1)47,419,266

25

2) 987,955

55

15.823573

79

54,977,808

25

8,488.818

04

127,128,812

»1

s ) 135,617,028

35

831.463700

89

Jt

4

JC

4

60.000 000

40,000,000

42,118730

95

3347,000

—

22.000,000

2,574,000

—

19.426.000

—

1,610,752

07

753000

~

319,600

_

4) 20,000.1)00

14,897,168 81

») 108,502,990 55

>> 20,588,458

51

831,463,700

89

Trocken- Vorratsbehältern sowie

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bei Siptenfeldo U Ha», Dohna bei Dresden aad £*•?**»***'

Gleiwitz O.-S. Das Flußspatbergwerk wird auf gepachtetem Gelände betrieben. Die Chemische Fabrik Fluoi befindet sich äuf eigenem Gelände mit Gleisanschluß an die Nebenbahn Gernrodo-Nordhauaon. Das Grundstück in Fluor hat blns Große von 3 ha 29 a 55 qm. Die Fabrik in Dohna hat einen lJaohen- inhah von insgesamt 5 ha 88 a 36 qm und eigenen Gleisanschluß Die Fabrik in Hosnitza hat eine Gelän-Ieflache von 12 ha oA a 87 qra und ebenfalls eigenen Gleisanschluß.

Die Maschinen und Apparate der Teei produktenfabnken bestellen im wesentlichen aus Appaiaten zur Destillation von Teeren una z Weiterverarbeitung der aus don Teeren dnich Destillation gewonn Produkte, aus kleinen und großen Reservoiren zur Untoi brmgnnae Roh- and Feriigfabrikate, aus Kompressoren und Vakuumpumpen i den Destiilationsbetrieb, aus Kraftanlagen und ehiem Kesselwugeup zum Transpori der Teere und Teerprodukte, sowie einem aeedampi und mehreren TankJoichtern. — Die Anlagen zur Herstellung ■ Kohlentabrikaten ira Plamawerk setzen sich in ^r Hauptsache Mahlen zum Zerkleinern des Rohmaterials, Knet- und Misohmascninen Kollergängen, Preß- und Starnpfwei ken sowie aus Ringöfen zum Brennen des Produktes und aus Maschinen zur weiteren Bearbeitung desselben zusammen. — Die Impragmeranlagen bestehen aus großen Lagerplätzen mit umfangreichen Gleisanlagen, aus geräumigen Tankanlagen, aus im- prägrnerkesseln mit zugehörigen Spezialtransportwagen,_ aus ArDeiiB- und Lagerkesseln und aus Spezialmaschmen für die Imprägnierung unu Bearbeitung der Hölzer mit entsprechenden Kraftanlagen. — Das Berg­werk ist versehen mit den erforderlichen Förderanlagen und hat eine Teufe von 160 m. Die drei chemischen Fabriken Fluor, Dohna una Sosmtza bestehen hauptsächlich aus Anlagen zur Herstellung von l'luo- säure sowie aus Apparaturen, welche dazu dienen, die horgesteiiie Flüßsänre aut die verschiedenen Flaoiide weiter zu " arbeiten, im wesentlichen aus: Mafilanlagen zur Zerkleinerung dc^ rlußspates.

Apparaten zur Aufschließung desselben, Konden8aGo..sgelaßcn, an lagen, Mahlanlagen für die Fertigprodukte, den zugehörigen Kraftanlagen. , m

Die Umsätze der Gesellschaft haben 1919 rund 70,000,000 1920

rund 470,000,000 Ji und 1921 rund 490,000.000 betragen.

Die Gesellschaft hat in der Hauptsache folgende

^ Ä Nahezu die Gesamtheit der Aktien der Chemischen Fabrik IVeyl A.-G. in Mannheim Die Gesellschaft, deren Aktienkapital seit der Gründung 3,714.000 beträgt, besitzt Fabriken in Waldhof bei Mannheim, Duisburg sowie in Pasing bei München. Hie betreibt Destillation von Rohteer und befaßt sich insbesondere mit der Herstellung von Teer-Reinprodukten und Zwischen­produkten. In den Jahren 1917-1919 zahlte Weyi je 12W7o Dividende, in 1920 15% Dividende sowie einen Bonus von 150 je Aktie, in 1921 80% Dividende; ,

die überwiegende Mehrheit der Aktien der Silesia, »erein chemischer Fabriken in Ida- und Marienhütte bei Haarau, die seit ihrer Gründung mit einem Aktienkapital von 5,640,000 arbeitet. Die Silesia hat Fabriken in Ida- und Marienhütte, Dittersbach, Idaweicho und in Weischwitz bei Breslau sowie einen Schwefel Kiesgruben betrieb in Rohnno bei Merzdorf (Kreis Boikenham), der den gesamten Bedarf ihrer Sehwefei- säurefabriken an Kies zu decken in dor Lage ist. Sie erzeugt Schwefelsäure, Salzsäure und Salpetersäure, Superphospnate, anorganische Salze, Alkalien, Erdfarben und verarbeitet Benzol bis zur Erzeugung von Anilinöl und Anilmsal/.en. Die Silesia hat an Dividende verteilt: in 1917 13%» in 1918 12% in 1919 15%, in 1920 22% in 1921 22% , . , , , , .

die Hälfie der Kuxe der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks von Kulmiz. Die Gewerkschaft betreibt einen Steinkohlen­bergbau in Dittersbach N.-8., dessen FÖrdeiung nach Durch­führung der Ausrichtungsarbeiten und des Bauprogramms, die im Kriege zurückgestellt werden mußten, in einigen Jahren auf ca 600000 t steigen soll. Ein Teil der Kohle wird m einer eigenen Kokerei verkokt. Zwei ihr gehörige Gewerkschaften bat sie in letzter Zeit verkauft. Die hierbei erzielten Ein­nahmen worden einen erheblichen Teil der Kosten des Bau- programma, das für di® Tagesanlagen ira Laufe de» nächsten Jahres durchgefühlt sein dürft®, decken. Ausbeute hat die Gewerkschaft in den letzten Jahien nicht verteilt: die Hälfte der Kuxe der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks cons. Abendröthegrube. die ein Steinkohlenbergwerk in Rothen­bach N.-S. betreibt Das Bauprogramm dieses Bergwerks, durch das die FriedeusfÖrdernng von rund 250000 fc pro Jahr erreicht werden soll, wird für die Tagesanlagen im wesentlichen bis Anfang des .nächsten 3'ihres durchgetührt sein. Die Gewerk­schaft cons. Abendröthegrube besitzt ebenfalls eine Kokerei, durch die sie einen Teil ihrer Kohle zusammen mit fremder Kohle verkokt. Ausbeute hat die Gewerkschaft in den letzten Jahren nicht verteilt;

nahezu dis Gesamtheit der Knxe der Gewerkschaft „Minna-Anna in Weis3and (Anhalt). Diese Gewerkschaft hat einen Braun­kohlenbergbau und fördert, zurzeit rund 200 000 t jährlich. Aus­beute hat die Gewerkschaft in den letzten Jahren nicht verteilt. Die Beteiligung an der Kursächsische Braunkohlen Gas und Kraft G. m. b. H. ist auf 1 JL abgeschrieben.

Die übrigen Beteiligungen verteilen sich auf 81 Gesellschaften mit Beträgen von 1000 & bis rund 2,500,000 Ji

Die für das Jahr 1921 auf die Beteiligungen entfallenen Erträgnisse ergeben ca. 60% des Buchwertes per 81. Dezember 1921; sie kommen bei der Gesellschaft erst dem Geschatfcsianr 1922 zugute.

Der Bilanzposten ,,3£inPot2aeikeiä‘ fc setzt sich zusammen aas zwei zu 4%% verzinslichen Hypotheken von 930,000 M und 400,000 J&, welche bis zum 1. April 1930 bozw. 1. Januar 1932 unkündbar sind, sowie aus einigen kleineren Hypotheken ira Gesamtbeträge von 78,762.07 J6 Zinsfuß 4 und 5% Kündigung halb- bezw. vierteljährlich. Ein Betrag von 102,000 M ist inzwischen zur Rückzahlung gelangt.

Die Rütgerswerke-Aktiengesellschaft ist Mitglied der Verkaufs­vereinigung für Teererzeugnisse G. in. b. EL und des Benzol-Verbandes G. m. b. H. Der Gegenstand dor Verkaufsvereinigung für Teerorzeug- nisse G. ra. b. H. ist der Vertrieb von Teeren und Teererzengnissen jeder Art, sowie der Betrieb von Unternehmungen and die Beteiligung an Unternehmungen aller Art, welche au* die Lagerung und Beförde­rung von Teererzeugnissen gerichtet sind. Der Benzol-Verband G. ra. b. H. hat den An- und Verkauf von Benzolen aller Art. roh oder ge reinigt, zum Gegenstand. Beide Verbände bezwecken auch die Regelung der Preise; sie sind bis zum 31. Dezember 1924 abgeschlossen.

Die Gesellschaft besitzt eine Reihe von Patenten, welche auf 1 M abgeschrieben sind. Unter diesen Patenten befinden sich jedoch keine, von denen die Rentabilität der Gesellschaft abhängt.

Es bestehen folgende Anleihen der Rütgerswerke-Aktiengesellschaft:

1. die im Jahre 1902 aufgenoramene Anleihe von 3,000.000 Mk.. welche zu 4% % verzinslich, zum Karge von 105 ,% rückzahl bar, vom Jahre 1907 ab innerhalb 27 Jahren mit jährlich 2 % zuzüglich ersparter Zinsen tilgbar und hypothekarisch auf dem alten, im Jahre 1902 der Gesellschaft gehörigen Grund­besitz zur ersten Stelle eingetragen ist; im Umlauf sind noch 1,681,000 Mk.;

2. die von der auf die Gesellschaft übergegangenen vormaligen Aktiengesellschaft für Teer- und Erdöl-Industrie im Jahre 1904 aatgenommono Anleihe von 8,500,000 Mk., welche zu 4'/s % verzinslich, bis 1809 unkündbar, nach festem Plan innerhalb 25 Jahren tilgbar und hypothekarisch auf den vormalig dieser Gesellschaft gehörigen Grundstücken eingetragen ist; im Umlaut' sind noch 2,013,000 M.:

die irn »Jahre 1919 aufgenommene Anleihe von 8,000,000 Mk., weiche zu 4% % verzinslich, zum Nennwerte rückzahlbar, vom Jahre 1924 ab innerhalb 26 Jahren nach einem fest­stehenden Tilgungsplan zuruokzuzahlen und hypothekarisch zur ersten Htelle auf dem in Ratibor belogene», früher der Plania werke Aktiengesellschaft gehörigen Grundbesitz der Gesellschaft eingetragen ist;

die im Jahre 1920 ausgenommen® Anleihe von 7,500.000 Mk., welche zu 4% % verzinslich, zum Nennwerte rückzahlbar, vom Jahre 1926 innerhalb 25 Jahren nach einem feststehen­den Tilgnngsolan znrückzuzahien und auf den gesamten da­maligen Liegenschalten der Gesellschaft, mit Ausnahme der Liegenschaften in Gotha und Groß-Chelm O.-H- sowie der Geschäftshäuser in Berlin und der Wohnhäuser in Ratibor und Bismarckhütte eingetragen ist.

Für die von der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks von Kul­miz im Jahre 1921 aufgenoramene Anleihe A von 10,000,000 Jt. welche za 5% verzinslich, vom 1. April 1927 ab innerhalb 25 Jahren zum Nenn­werte rückzahlbar und auf den Bergworksgereohtsamen und Liegen­schaften der Gewerkschaft an bereitester Stelle eingetragen ist, hat die Rütgerswerke-Aktiengesellschaft die selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen.

Sofern nicht besonder® Ereignisse eintreten. dürfte für das laufende Geschäftsjahr auch auf das erhöhte Aktienkapital mit einem zufrieden­stellenden Erträgnis zu rechnen sein.

JSSerliH, im September 1923.

Bekarnitadiirog

Von der Commer» St frivatbank AkMenve»eliaeli»ll Filiale tVanhlnrl

and dor Fiima E. Lm. «ienburg 1 , ftVeuiLto. fort a, M. ist bei nna der Antra» ant Zu­lassung von

M. 11.000,000.- nsueStammaktien der Elsässisoh- ßadisoiien VYoll- faariken Aktien­gesellschaft zn Forst i. L. 11 000 Stück über je M. 1000 Nr. 6501 bis 10 500 und 11001 bis 18 000

zum Handel und zur' Notierung an der hie­sigen Börse einge­reicht worden. 98371 FxMmkisirt 51L,; den 16. Oktober 1922.

Die KümIssioq lür Zulässig lonWerf-, papleus an der Börse zü Frankfurt a. M. »