Nummer 59
Stadt-Blatt der Frankfurter Zeitung
Stadt-Blatt
Wir sich die Schlauen oft sellrst verrieten
Quittungen sind meist sehr wertvoll, manchmal werden sie zum Verhängnis
Der Main erwacht!
Morgengang über die rechte Uferzeile
Seitdem das Eis über dem Rücken des Mains aufgeknallt ist, fühlt er wieder die Verpflichtung des rollenden Lebens und öcr doppelt förmlich seinen Laus nach Westen. Sein Wasser rinnt noch lehmgelb und hielt vor einigen Tagen noch die beiden Inseln fest umklammert. Aber heute morgen schimmert allerorten schon die Bläue durch. Sie schaukelt mit dem Wasser und in den hohlen Pappeln der unteren Insel. Sie liegt über den Häusern und aus den Brücken. Es ist nicht die Bläue des Sommers, aber doch dus milde Licht des Vorfrühlings, das uns über die ganze Zeile begleitet, weit über das Nizza hinaus. Selbst die Rauchfahnen, die den Dächern entquellen, erscheinen in der freien Luft nicht mehr grau und schwarz, sondern entströmen weiß ins Blaue.
Als man vor wenigen Tagen den gleichen Weg hinunterschritt, waren die Schwäne fast alle am Rand der Maininsel versammelt. Ein einziger fand den Mut, mitten in die Strömung hinauszu- rudcrn. Auf der Höhe des Eisernen Steges änderte er seinen Kurs und schwamm geradenwegs auf die Muschel zu. Dort war schon ein Dutzend versammelt und ließ sich füttern. Heute früh aber war kein einziger Schwan mehr zu Haufe geblieben..Alle hatten sich auf dem Strom verteilt. Das ganze User hinauf und hinunter war voll von Leben. Freilich fehlt diesem „Leben" noch das farbig Bunte. Snß Grün der Bäume und Wiesen. Das Rot und Weiß der Badeanstalten. Aber das Starre ist gewichen. Der Main ist erwacht. Die Hoffnung, daß nun bald die ganze Landschaft unseren Augen wieder wohlgefälliger und bewegter erscheint, wächst mit' jedem Tropfen Wasser, das durch die Brückenpfeiler fährt. Schon _ halten die Schwäne Ausschau nach einem Ort, wo sie brüten können. Und schon beraten die Möwen, die in dichten Reihen auf dem von Eisschollen verbogenen Geländer des Tiefkais sitzen, ob sie heute oder morgen rheinwärts ziehen sollen. Bald steht die Welt in Veilchen...
Frankfurter Schachturnier
Auch in der zweiten Runde des augenblicklich laufenden Turniers der Frankfurter Schachfreunde wurde teilweise ganz ausgezeichnet gespielt. Niephaus, der gegen Vier Schwächen in der Stellung gut ausnützte, gewann durch eine hübsche Mattkombination. Nach wechselseitigem, spannendem Verlauf wurde die königsindische Partie Falken st ein — Ungeheuer remis. In einem Damengambit war Frau S t i b a n ew als Nachziehende mit zwei Bauern im Vorteil, allerdings auf Kosten der Bedenkzeit und Entwicklung. Ein weißer Freibauer konnte dann auch nur durch ein Figurenopfer gestoppt werden, was sofort entschied. Faber verlor gegen Schumann, der zu entscheidendem Bauerngewinn kam. Gleichfalls mit Schwarz siegte S ch l e n s k e r über H a u b.
Mit der Begegnung Jäger—Niephaus am kommenden Samstag kann bereits die Vorentscheidung fallen. Die Resultate der zweiten Klasse: Erbs—Dietrich 0:1; Münker—-Hafner 1:0; Hahn—Konrad 0:1; Morgenstern-Dell 1:0 und Dr. Wagner—Henrici 1:0. H.
Der Dock verfing frch im Und
Als der Lastzug der Domäne Urselthal nach Ahlbach fahren wollte, wurde er von der Postbestellerin, Frau Weiß, angehalten. Die Frau bat den Fahrer des Zuges, sie milzunehmen. Als ihr das Ansinnen abgelchnt wurde, setzte sie dem Fahrer so lange zu, bis dieser nächgab und es zulieb, daß die Frau sich auf den Anhänger setzte.
Beim Aussteigen in Ahlbach wollte die 53jährige Frau offenbar zu früh abspringen und verfing sich dabei mit dem Rock im Rad. Sie wurde zur Erde geschleudert, so daß drei Räder des Last- zuhes über sie hinweggingen. Schwere innere Verletzungen führten ihren Tod herbei.
Man könnte ein Lexikon der Ausreden verfassen, wollte man sich alles notieren, was Angeklagte vor Gericht aussagen, damit sie, wenn nicht einen Freispruch, so doch Milde zu erzielen. Und gerade das Alibi, das sie sich oft auf die komplizierteste Art zu verschaffen suchen, wird hinterher manchmal zum Netz und Fallstrick, den sie sich selber banden. Ein Beispiel hierfür ist der Fall einer Frau aus Offenbach, den wir nachstehend bringen.
Der zweite soll bartun, wie zwei junge Leute ganz besonders schlau zu sein glaubten, indem sie sich bei Pserdewetten nur die Nummern der vermutlichen Sieger statt der Pserdcnamcn durchgaben, und wie sie gerade dadurch gefaßt werden konnten. Etwas gar zu schlau zu machen, ist immer dumm — bann schon lieber bumm und ehrlich.
D i e Quittung.
Vielleicht wollte die kleine Frau, die aus Offenbach kam, damals wirklich einkaufen, als sie in einem Frankfurter Warenhaus von einem Angestellten der Firma beobachtet wurde, wie sie gerade ein Stückchen duftende Seife in ihrer Tasche verschwinden ließ Ein Kassensräulein ging vorüber, flüsterte dem Angestellten ins Ohr: „Die Frau stiehlt, behalten Sie sie im Auge."
So lange sie sich nicht vom Stand entfernte, durfte er sie nicht festnehmen. Vielleicht bezahlt sie noch, dachte er. Aber sie bezahlt nicht, sondern geht schnurstracks aus den Ausgang zu. Da wird sie angehalten. Es folgt, was in solchen Fällen immer folgt: Entrüstung, Tränen und die schneidend hervorgebrachte Bemerkung, man sei doch eine anständige Frau. — Doch man bittet, ohne Aufsehen ins Kontor zu folgen.
Da sitzt ein schrecklicher Mann, der eir.'m rücksichtslos die Handtasche auspackt und Kinderstrümpse, zwei Blumepsträuße und einen Lebergürtel hervorholt, alles in einer Tüte verpackt. Die Tüte, sie allein stammt nicht aus dem Warenhaus, und den Inhalt, so sagt die Frau, habe sie in der Ofsenbacher Filiale der Firma gekauft, noch am gleichen Tage.'
Vor dem Richter wird alles geleugnet: sie habe die Ware umtauschen wollen, die Kinderstrümpse seien zu klein gewesen „Haben Sie denn Kinder?" Nein, sagt sie schnell, aber zwei kleine Nichten, denen sie die Strümpfe schenken wollte. „Und der Gürtel? Als Frau wußten Sie doch ungefähr die Maße, hat der denn auch nicht gepaßt?" — „Nein, alles ist verkehrt gewesen!" „Die Blumensträuße auch, die vorn Tisch des Warenhauses stammen? Wollten Sie die auch umtauschen?" Die Frau schweigt. Sie ist nicht vorbestraft, nirgends ist in ihrem seitherigen Leben ein dunkler Punkt zu finden - also beläßt es der Richter noch einmal mit einer Woche Gefängnis.
Das Frauchen weint zuhause, und als sie aufgehört hat zu meinen, fängt sie an, zu denken. Woran liegt es nur, daß man mir nicht geglaubt hat? Beweise, das ist's, die fehlten mir. Und in der Berufunqsverhandlung, die bann folgte, legt sie eine Quittung ber Offenbacher Filiale vor, nach ber sie einen Lebergürtel hort gekauft habe. Die Quittung für die übrigen Sachen habe sie leibet verloren. Nun ja, bamit läßt sich wenigstens leiblich beweifen, baß ein Teil ber bei ihr gefunbenen Sachen wirklich bort gekauft würbe, und an sich wäre es ja nicht unwahrscheinlich, baß bie übrigen Scheine verloren gegangen sinb. Jedenfalls wird man einer noch nicht Vorbestraften keinen Strick daraus drehen.
Aber es kommt ganz, ganz anders. Der Richter sieht sich eine Weile den Schein an, bann sagt er: „Sie meinen also, für ben Gürtel hätten Sie bas Alibi erbracht? Ich werde Ihnen bas Gegenteil beweisen Die Quittung ist mit dem Datum vom 20. -des betreffenben Monats versehen. Das fragliche Warenhaus pflegt nut auf ausbtückliches Verlangen Quittungen für gekaufte Waren auszustellen Zu welchem Zweck also haben Sie sich die Quittung ausstellen lassen?" — „Fürs Gericht!" — Sie
mußten also schon in Offenbach, ehe sie nach Frankfurt, fuhren, baß Sie hier stehlen wollten? Sie sind doch selbst an jenem 20., abends Punkt 6.45 Uhr, hier in Frankfurt beim Stehlen erwischt worden, wie konnten Sie ba noch vor Labenschluß wieder in Offenbach fein?
„Nein, ich ließ mir die Quittung später, nachdem ich in Frankfurt angehalten wurde, ausstellen." — „An welchem Tag?" — „Nm nächsten." — „Warum trägt bie Quittung bann nicht den Stempel vom 21., sondern vom 20.?" — „Ein Versehen der Verkäuferin vielleicht .. " — „So? Es werden aber 'sämtliche Datumstempel in diesem Warenhaus gleich in der Frühe auf das jeweilige Datum weitergestellt, es wirb peinlich darauf geachtet. Es gibt bemnach nur zwei Möglichkeiten: Entweder Sie haben das Datum auf dem Zettel gefälscht ober im Warenhaus eine gute Freunbin, bie Ihnen nachträglich bie Quittung ausgeschrieben hat. In ber ersten Verhanblnng haben Sie bie Naive gespielt, jetzt wollen Sie bie Raffinierte fein — beibes ist Ihnen gründlich mißglückt!"
Klar, daß bie Berufungsinstanz bie Strafe nun beträchtlich erhöhte.
Wettrennen mit dem Wettrennen.
In einem Frankfurter Wettbüro. Am Schalter sitzt ein junger Mann, ber ben Betrieb noch nicht so lange kennt. Darum ließ er es in ber Hitze bes Wettgefechtes einmal burchgehen, baß kurz nach bem Schlußzeichen ein Mann in mittleren Jahren atemlos den Kopf durch ben Schalter steckte und, mit der Faust auf den Tisch hauend, »jetzt noch ganz schnell" auf bie Pferdenummern zehn und acht ein paar Märker setzen wollte. Nach bem Pennwettgesetz ist es nämlich verboten, nach Abgabe des telephonisch an bie Buchmacher burchgegebenen Schlußzeichens noch eine Wette anzunehmen. Der junge Mann Hinterm Schalter sah blitzschnell in bem „Sßorftarter“ nach: nein, eine Nummer zehn gebe es heute nicht, Fritz, der noch schnell wetten wollte, rief: ,Na, bann Nummer zwölf!"
Erster Frühling att der Bergstraße
Am Wochenende brachen an einigen geschützt stehenden jungen Pfirsichbäumchen mitten in Jugenheim an der Bergstraße die ersten Blüten auf. Aus Weinheim wird das erste Aufblühen der Manbelbäume gemelbet. Auch bie gelben Forsythien kommen immer mehr heraus, wie aus Seeheim berichtet wirb. Es sind die ersten schüchternen Vorboten ber Baumblüte.
Kildhaner Carl Stock 65 Jahre
An vielen Stellen in Frankfurt begegnet man größeren unb kleineren Plastiken, bie bas Auge ^besonders auf sich ziehen unb in Form unb Ausbruck etwas Besonderes sinb: es sinb Arbeiten bes Frankfurter Bilbhauers Earl -Stock, ber am 10. März sünfunbsechzig Jahre alt würbe. Nur einige wenige biefer Werke seien genannt: bas Körnerbenkmal auf ber Körnerwiese, bie schöne Figur am Gebäude ber Gold- und Silber-Scheideanstalt in der Neuen Mainzer Straße,- die Figurengruppe im Giebelfeld des Chemischen Instituts der Universität, das Denkmal für ben Segelflieger Günther Groenhofs auf dem Hauptfriedhof, - das Kriegerehrenmal im Brentanopark, die kleinen Hausplastiken an der JG- Siedlung an ber Eschersheimer Lanbstraße — immer roieber freut man sich biefer wirkungsvollen, künstlerisch starken Arbeiten. Auch in vielen Parks, Gärten und Friedhöfen in Frankfurt, im Taunus, im Neckartal trifft man auf bie reizvolle, meisterliche Kunst Carl Stocks.
Der Künstler stammt aus Kesselstabt und erhielt seine erste Ausbildung bei Hanauer Silberschmieden, und schon mit sechzehn Jahren fiel ihm ein Staatspreis zu. Er war bann in ben Bruck-
Dienstag, 11. März 194t
Die Weite ging verloren. Fritz feilte zum Fernsprecher unb belegte einen gewissen Emil mit Kosenamen, Emil aber behauptete steif unb fest, Nummer acht unb zehn seien eben auf bet Rennbahn als erste Pferbe „gekommen" — unb bas stimmte auch zu Fritzens roütenber Verblüffung, benn bie Nummern auf ber Rennbahn waren nämlich anbere als bie auf der Rennliste im Büro. »Beim nächsten Rennen rufst du Idiot mir die Sla wen durch!"
Emil verstand. Die beiden hatten sich nämlich den alten Trick ausgesucht, daß einer auf die Rennbahn geht, in ben ersten paar Minuten aufpaßt, welche Pfetbe vorne liegen, um bann vom nach, ften Telephonhäuschen bem in einem Cafe wartenbett Partner bie Sieger auf dem ersten und zweiten Platz durchzubrüllen. Der andere macht dann feinerfeits einen Kurzstreckenlauf ins nächste Wettbüro und setzt eine möglichst hohe Einlaufwette. .I
Um im Büro nicht aufzufallen, wartete man das dritte Rennen ab. Diesmal preschten „Wotans Zahn" und „Schlafmittel" so glücklich in der ersten Minute vor bem übrigen Felb, baß Emil diese beiden als sichere Sieger durchgeben konnte. Es gelang dem Fritz, bie Wette bei bem noch unerfahrenen jungen Angestellten gerade noch anzubringen und mit ein paar Mark beinahe achtzig heraus, zupauken. ,
Beide nahmen gegenseitig den „Idioten" zurück und über, schlugen wieder ein Rennen.
Dem Inhaber des Büros fiel jetzt auf, daß ein Mann, ben et zum ersten Male im Lokal sah und ben er für einen Mutigen Laien hielt, gleich auf einen Schlag so gut öerbiente. Sollte bei nicht burch einen Mittelsmann mit ber Rennbahn in Verbinbung stehen, boch warum hatte er ba nicht schon im ersten Rennen gewonnen? Er rief einen Mann auf ber Rennbahn an unb erfuhr baburch, baß im ersten Rennen bie bortigen Nummern acht unb zehn gewonnen hätten, bie ber junge Mann auch tatsächlich zuerst hatte haben wollen. Jetzt war ber Schwinbel enthüllt, unb als man später ben Gewinn von immerhin 308 Mark abholen wollte, stauben Kriminalbeamte rechts unb links am Schalter.
So hoch gewonnen unb gleichzeitig verloren hat noch selten jemanb wie bie beiden, unb über bie Einlaufquote von „Wotans Zahn" unb „Schlafmittel" brauchten sie sich nun monatelang keine Sorgen mehr zu machen. L. B.. :
Am 11. März wirb von 19.18 bis 7.48 Uhr verdunkelt!
mannschen Silberschmiedewerkstätten in Heilbronn tätig und siedelte im Jahre 1908 nach Frankfurt über, wo er bie Plastiken schus, die seinen Namen ehrenvoll emportrugen.
Dr. Kickhefel f
Unerwartet plötzlich ist der Facharzt für Ohren-, Nasen- und Halsleiden Db. Gustav Kickhefel aus einem arbeitsreichen Leben abberufen worden. Er stammte aus Greifswald, wo er im Jahre 1867 geboten wurde, unb hat sich 1919 in Frankfurt niedergelassen, nachbem er fünf Jahre lang an ber Berliner Uni« versttät bas Ambulatorium für Stimm- unb Sprachstörungen an bet Charite geleitet hatte. Während des Weltkrieges widmete er sich in den Reservelazaretten in Zehlendorf der Behandlung siimm- und sprachgestörter Soldaten. Diesem Spezialgebiet, auf dem er anerkannte Autorität war, blieb er auch in Frankfurt treu, und seine Arbeit war von Erfolg gekrönt. Seine Arbeit über „Die funktionelle Bedeutung des Nervensystems für den Mechanismus der menschlichen Lautspiache unter physiologischen und Pathologischen Verhältnissen" (1924) erregte in der fachärztlichen Welt Aufsehen. Der liebenswürdige, vornehme Mann war überall sehr beliebt. •
Siebzig Jahre alt
Der Rosenfreund H. Högelsberger, Hindenburgstr. 112, wirb am 11. März siebzig Jahre alt. Im Weltkrieg stanb er bei ber Edelweiß-Division.
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Ufa-Palast: Sieg im Westen.
Ufa-Schwan: Der laufende Berg. Gloria: Das Mädchen von Fanö. Pali: Bismarck.
Bieberbau: Der liebe Augustin.
Fundsachen-Bersteigerung.
Km Freitag, dem 21. März 1941, 15 Uhr, werden im Verwaltungsgebäude der Straßenbahn, Horst-Wessel-Platz 3, Erdgeschoß, die in den Geschäftsräumen und den Beförde- rungsinitteln der Straßenbahn gefunbenen Gegenstände öffentlich versteigert.
Tie Zuschläge erfolgen gegen Weistgebot und Barzahlung.
Frankfurt 0. M., ben 8. März 1941.
Xie Straßenbahn
der Stadt des deutschen Handwerks
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Verteilung von ^ischkonservc»
Die Ausgabe der Ftschvolllonferven kann z. ZI. noch nicht erfolgen. Der Zeilyuuft der Ausgabe wird noch bekannlge» geben. Die Versorgungsberechtigten werden darauf hinge roiefen. daß die Stainmabschnttts- der Nährmittellarte 19 dis zur Verteilung der Fischvollkonserven aufzubewahren find.
Frankfurt a. M., den 10. März 1941.
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Luitpold: Peter spielt m. d. Feuer.
Bockenbeirt:
Bn Gang durch unser Haus und ein Blick in unsere Fenster überzeugen Sie, daß der Frühling bei uns seinen Einzug hielt. All die schönen modischen Dinge haben sich ganz der neuen Jahreszeit angepaßt Machen Sie sich selbst eine Freude und kommen Sie bald zu
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