Nummer 14

Eta-t-Blatt ver Frankfurter Zeitung

S-mStag, 17. Januar 134'

Stadt-Blatt

Da» Auerbacher Schloß

Eines der zehn Abzeichen der Gaustraßen­

sammlung.

Der Wanderer oder Reisende, den der Weg an der Bergstraße vorüberführt, steht stets mit Bewunderung die alte Burgruine üfcet Auerbach. Das Auerbacher Schloß ist eine der schönsten Ruinen der Bergstraße. Sie trägt zwei starke Trutztürme, deren einer im Jahre 1821 plötzlich einstürzte. Es gehen von diesem Schloß viele Sagen durchs Land, namentlich von einer Burg- jungfrau, die in weißem Gewände zur Mittagszeit mit einem Schlüsselbunde gesenkten Hauptes in den Trümmern umher- wandelnd, gesehen wurde.

Mehr als die Ortssage weiß die Geschichte von dieser Burg zu berichten, wenngleich nicht immer Verbürgtes. Das Schloß soll, wie mitunter behauptet wird, von Karl dem Großen erbaut und wegen der häufig in jener Gegend damals hausenden Urstiere .Urberg' genannt worden sein. Als Eigentum der frän­kischen Könige kam es an das Kloster Lorsch und dann an Mainz, von welchem es die Grafen von Katzenelnbogen erhielten. In­teressant ist auch, daß das Schloß wahrscheinlich dem Herzog Ulrich von Württemberg, als dieser geächtet und mit den schwä­bischen Städten in Fehde lag, als Zuflucht und Versteck diente, bis Philipp der Großmütige den Herzog wieder in sein Land zurüasühren konnte. 1664 aber brach das Unheil über die schöne und stolze Feste herein. Damals ließ der französische General Turenn e die Burg zerstören und niederbrennen, wütend über den tapferen Widerstand der Besatzung. Seitdem ist das Auer­bacher Schloß eines der schönsten Ausflugsziele der Bergstraße, von wo man einen unvergleichlichen Rundblick gemeßen kann.

Wer am heutigen Samstag oder morgen, Sonntag, eines der hübschen Kunstharzabzeichen der Gau-Straßensammlung, oder gar alle miteinander erwirbt, erhält sehr reizvolle Wiedergaben ge­schichtlicher Zeugen unseres Heimatgaues. Vergesse aber niemand, daß es gilt, bei der Straßensammlung am 17. und 18. Januar seine Opferbereitschast zu beweisen, die den Geschichte machenden Taten unserer Soldaten im Osten würdig sein soll!

Mohrnrngsbair nach der Äaufrbel

Der Beauftragte des Gauleiters für die Baugestaltung im Gau, Professor Dr.-Jng Lieser-Darmstadt, stellte in einem Vortrag überMaßnahmen zur Hebung der Baugestaltung, be­sonders im Gau Hessen-Nassau' fest, daß auch die bauliche Ent­wicklung nach 1933 besonders in den ländlichen Gegenden eine EntwiÄung genommen habe, die sich mit dem Landschaftsbild nicht vertrage. Es müsse wieder das Empfinden für das Wesent­liche, das Einfache und Klare geweckt werden. Dies soll durch eine Baufibel geschehen, die noch in diesem Jahre erscheinen werde und für den Gau Hessen-Nassau von Professor Geil (Technische Hochschule Darmstadt) bearbeitet werde.

Die Fibel solle den Sinn wecken für den einfachen Baukörper, die einfache Konstruktion und die Beschränkung im Material. Sie solle helfen, einfache Bauten entstehen zu lassen und das landschaftlich gebundene Bauen vorbereiten. Nur der Architekt, der sich mit der Fibel auseinandergesetzt habe, könne damit rech­nen, daß er eine Baugenehmigung erhalte.

Frontkämpfer im Studium

NSG. In der Akademischen Auslandsstelle der Johann-Wolf- gang-von-Goethe-Universität in Frankfurt fand ein Begrüßungs­abend für die Kriegsversehrten und Ortsurlauber statt, die im Hause der Auslandsstelle für ihr derzeitiges Studium eine Bleibe gefunden haben.

Es besteht ein gewaltiger Gegensatz zwischen dem harten Front­geschehen und der Umwelt, in welche die Soldaten auf Grund der Verordnung über das Studium im Kriege so unerwartet und plötz­lich gekommen sind. Keinem ist es leicht gefallen, sofort und unver­mittelt den Anforderungen des neuen Lebenskreises gerecht zu wer­den. Aber der Frontsoldat wird auch in der Heimat seine Pflicht erfüllen.

Der Rektor der Universität Frankfurt, Professor Dr. Platz - hoff, hat die vor dem Kriege mit Ausländern belegten Wohn­räume der Akademischen Auslandsstelle den Kriegsversehrten und von der Ostfront kommenden Studenten zur Verfügung gestellt. Es wurde alles Erdenkliche getan, um den Insassen des Hauses ein in jeder Beziehung vorbildliches und gemütliches Heim zu schaffen.

Gieeerfassung auch ttt den Städten

NSG. Die Landesbauernschaft Hessen-Nassau teilt mit: Der Eierwirtschaftsverband veröffentlicht eine Bekanntmachung, wonach auch in den Städten bei den Hühner- und Entenhaltern die Eier zu erfassen sind. Auch die städtischen Hühner- und Entenhalter haben bis zum 30. September dieses Jahres 60 Eier je Henne und Ente abzuliefern, wobei von vornherein IV- Henne bzw. Ente für jeden Haushaltungsangehörigen von der Berechnung des Abliefe­rungssolls sreibleiben.

N-m Zuge erfaßt

Am Bahnhof Kelsterbach wollte ein 42jähriger Werkmeister aus Bodenheim gegen 8 Uhr morgens die Bahngleise überschreiten, wobei er von einem Rangierzug erfaßt wurde. Dem Mann wurden beide Beine abgefahren. Er wurde sofort ins Höchster Krankenhaus eingeliesert, wo er einige Stunden später starb.

Mn Frankfurter als Ritterkreuzträger

Konteradmiral Eyssen bereits im Weltkrieg auf Kaperfahrten.

Konteradmiral Robert Eyssen ist, wie seinerzeit ge­meldet wurde, mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden.

Der neue Frankfurter Ritterkreuzträger entstammt einer Fa­milie, die während des Dreißigjährigen Krieges in Frankfurt ein­gewandert ist. Der Ahnherr der Frankfurter Familie Eyssen war Johannes Baptista Eisen, der auf dem Frankfurter Peters- sriedhof begraben liegt. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Familie ihren Namen gewandelt, er schrieb stck vorübergehend Eisen, später Eyßen, heute schreibt stch di« Familie Eyssen. Mehrere der Ahnherrn amtierten als Ratsherren der Stadt Frank­furt, einer war Bürgerkapitän.

Konteradmiral Robert Eyssen ist als einziger seiner Geschwister in Frankfurt geboren, er kam aber bereits als Junge in frühester Kindheit nach Mttelamerika. Seine Schwester, die in Frankfurt verheiratet ist, erzählt mit Stolz von ihrem Robi: er sei ein furchtbar verwegener Bursche gewesen. Bereits als Junge von fünf Jahren habe er seine Reiterkunststücke auf Jndianerpferdchen im Mexikanischen Sattel gemacht. Durch seinen Aufenthalt im Ausland hat er verschieden« Sprachen fließend gelernt. Später kam er wieder nach Deutschland, trat in das Kadettenkorps ein und war, als der Weltkrieg 1914 ausbrach, eben als junger Leut­nants auf den Kleinen KreuzerKarlsruhe' gekommen. Dieses Schift hatte kurz vor dem Weltkrieg eine Auslandsreise noch Mexiko an getreten, der Ausbruch des Krieges überraschte das Schift bei Kuba. Mit Mühe und List konnte sich dieKarlsruhe' von den englischen und französischen Kriegsschiffen, die in der Nachbarschaft stationiert waren, lösen, und sie trat eine Kriegs­fahrt an durch den Mittelatlantik, die voller Abenteuer wurde. Vom 18. August bis zum 26. Oktober 1914 versenkte oder kaperte dieKarlsruhe' siebzehn Dampfer mit fast 77 000 Bruttoregister­tonnen. Während der ganzen Zeit versorgten sie sich auf See aus den Beständen der gekaperten Schifte mit Kohle und Lebens­mitteln. Oft waren die Engländer auf der Fährte des Schiffes, es konnte sich aber immer wieder von den feindlichen Verfolgern sieben Kreuzer waren mit der Verfolgung beauftragt lösen.

Am 4. November, kurz nach der Abendtasel, erschütterte ein heftiger Stoß das Schiff, ein dumpfes Krachen und Knirschen folgte, das elektrische Licht erlosch. Man glaubte, das Schiff habe einenAal' in den Bauch bekommen. Vor dem Bug des Schiffes schoß ein schwimmender Schiffskörper vorbei. Überlebende der

Karlsruhe' meinten, es sei ein fremdes Schiff, in Wirklichkeit aber war es das Vorschiff des Kreuzers, das durch eine Explo­sion, deren Ursache nicht mehr aufgeklärt wunde, vom Hinterschiff getrennt worden war. Während das Vorderschiff sofort versank und kaum ein Mann der sich hier befindenden Besatzung gerettet werden konnte, hielt sich dos Hinterschiff etwa zwanzig Mnuten über Wasser. Unter den Geretteten befand sich auch der junge Leutnant Eyssen. Auf dem DanwferRio Negro' erreichten die Ueberlebenden derKarlsruhe' Anfang Dezember deutsches Land. Der junge Seeoffizier bekam während des Weltkrieges neben ver­schiedenen Kommandos auch das Kommando eines Torpedoboot­zerstörers, der gegen Ende des Krieges ebenfalls unterging. Unter den Geretteten befand stch wieder der Kommandant Eyssen, Nach dem Krieg gehörte Robert Eyssen der Brigade Löwenfeld an. Beim Neuaufbau der Marine in der Nachkriegszeit wurde Eyssen wie­der übernommen, er tat zunächst auf dem Vermessungsschiff Meteor" Dienst, kam dann in das Reichswehrministerium und übernahm schließlich als Kommandant die "Meteor". Er führte die Expedition des Jahres 1937; dies« Expeditionen des Schisses hatten die Aufgabe, vor allem umfangreiche Vermessungsarbeiten für ein neues deutsche? Kartenwerk zu leisten, das nach zögernden Anfängen schon um 1900 von Großadmiral von Tirpitz die Ziel­setzung erhalten hatte, für alle Gewässer und Küsten der Welt deutsche Karten für deutsche Schiffe zu liefern.

Nach erfolgreichem Abschluß der Expedition wurde Kapitän zur See Eyssen wieder in das Oberkommando der Kriegsmarine als Abteilungsleiter berufen. Zu Beginn des Krieges erhielt er ein Sonderkommando, als Konteradmiral führte er einen Hilfs­kreuzer, mit dem er in überseeischen Gewässern operierte. Er hat auf langen Fahrten zehn bewaffnete Handelsschiffe mit mehr als 64 000 Bruttoregistertonnen versenkt, er hat daneben vor allem auch die Oel- und Phosphatanlagen und die Verladeeinrichtungen einer Insel beschossen und zerstört. Er hat dem Gouverneur der Insel vorher von seinem Vorhaben, diese Einrichtungen zu be­schießen, Kenntnis gegeben und ihn aufgefordert, diese Anlagen zu evakuieren. Als dies nur sehr langsam vor sich ging, setzte er einen Schuß vor den Haseneingang; das wirkte. Wie in einem Ameisenhaufen liefen nun plötzlich die Menschen im Hafen durch­einander, und bald folgte die Mitteilung, daß das näher bezeich­nete Gebiet geräumt sei. Die Anlagen wurden dann vernichtet. Für seine großen Erfolge bei seinen Operationen wurde ihm nun das Ritterkreuz verliehen.

Gin Heim fnr verwundete Studenten

Das neue Gemeinschaftshaus an der Senckenberg-Anlage.

Das zu Beginn des laufenden Semesters eingerichtete neue Studentenheim im Haufe der akademischen Auslandsstelle an der Senckenberg-Anlage ist jetzt mit verwundeten Studenten belegt. Als das Studentenwerk im November vorigen Jahres Raum für Verwundete brauchte, die in diesem Semester ihr Studium fort­setzen wollten, hat die Auslandsstelle ein Stockwerk ihres Hauses für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Das Hans liegt be­sonders günstig, weil den meist gehbehinderten Studenten unnötige Wege erspart bleiben sollen. Bis nach der Universität, der Mensa, wo die Hausbewohner gemeinsam essen, und den meisten Insti­tuten haben sie von dem neuen Heim aus nur wenige Minuten zu gehen.

Dies jüngst« Frankfurter Studentenheim ist besonders wohn­lich und liebevoll ausgestattet und mit den modernsten Möbeln eingerichtet. Gemessen an den Bequemlichkeiten, di« hier geboten sind, sind die Mieten gering gehalten. Ein Teil der Verwundeten ist bereits aus der Wehrmacht ausgeschieden und kann das Stu­dium auch in den nächsten Semestern fortsetzen. Das Heim soll alsck nicht ein Behelf für das laufende Semester sein, sondern wird mindestens für die Dauer des Krieges bestehen bleiben.

A«s all wird «e«

Unter diesem Motto fingen am Dienstag wieder die N ä h - kurse in der NS-Frauenschaft in der Hochstraße an. Sie sind jeweifs Dienstag und Freitag von 3 bis 5 Uhr und von 5 bis 7 Uhr nachmittags. Für den ersten Monat sind die Kurse bereits voll besetzt. Mit allen möglichen zertrennten Stoffen man kann natürlich auch neue bringen sind die Schneiderarbeiten in Gang gekommen. Schnittmuster und Mvdejournale hat die Leiterin, aber selbstverständlich kann auch jede Teilnehmerin eigene Muster mit- Bringen. Manche machen auch Flickarbeit und junge Mädchen, die noch vollkommene Neulinge sind auf dem Schneidergebiet, werden schnell und gut in die Materie eingesührt.

Ein Nähkurs der Abteilung Volkswirtschaft-Hauswirtschaft Im Deutschen Frauenwerk dauert einen Monat und umfaßt sechzehn Arbeitsstunden, natürlich ist es jeder Frau freigestellt, zwei Kurse hintereinander oder gar mehrere zu nehmen, ganz wie es ihre Zeit und der Andrang zu diesen Kursen zuläßt.

Merdi «ad seine bleibende Spar"

NSG. Die Deutsch-Italienische Gesellschaft e. SB., Zweigstelle Hessen-Nassau, veranstaltet am 19. Januar im Grünen Saal des Reichssenders Frankfurt einen Verdi-Abend. Dr. Karl Holl wird überVerdi und seine bleibende Spur" sprechen. Der Vor­trag wird umrahmt von musikalischen Darbietungen unter Mit­wirkung von Frau Etta Charlotte Vogt vom Stadttheater Mainz (Sopran) und dem Lenzewski-Quartett.

Eine unrechtmäßige Kindenulage

Ein Mann, der früher als gewerblicher Arbeiter entlohnt wurde, kam am 1. März 1937 in die Gruppe KA der Angestellten. Seit dem Jahr« 1939 fordert er von bet Fabrik eine Einstufung in die besser bezahlte KL-Gruppe, was die Firma ablehnt. Die in jedem Tarif für Eingruppierungsstreitigkeiten zuständige Schiedsgutach­tenstelle entschied jedoch dahin, daß der Kaufmann vom Mai 1939 ab in die Klasse KB des Angestelltentarifs einzugruppieren sei. Da seit dem 1. Juni 1939 der hessische Angestelltentarif in Kraft ist, konnte sich das Schiedsgutachten praktisch nur auf den Monat Mai 1939 auswirken. Der Kaufmann war der Ansicht, daß er bereits früher Anspruch auf die Eingruppierung nach Klasse KB habe und verlangt Auszahlung der Gehaltsdisserenz für das Jahr 1939 in Höhe von 511 Mark.

DaS Arbeitsgericht Frankfurt, Bei dem die Klage des Kaufmanns gegen die Firma anhängig gemacht wurde, stellte fest, daß bei der Eingruppierung des Angestellten in die Gruppe KA am 1. März 1937 übersehen worden sei, daß das, älteste der drei Kinder bereits ba§ vierzehnte Lebensjahr voll­endet hatte, so daß bereits von diesem Zeitpunkt ab eine soziale Zulage nicht für vier Personen, sondern nur für drei zu gewähren war. Der Kläger hat diesen Fehler der Firma nicht gemeldet, son­dern er bezieht seit dieser Zeit, und noch heute, außer seinem Grund­gehalt eine soziale Zulage für* vier Personen; er hat also in zwei Jahren 240 Mark zu viel erhalten. Diese Gegenforderung kann die Beklagte aufrechnen. Wenn der Kläger sich zwei Jahre eine Kinder- zulage erschlichen habe, so vefftoße er, wie das Arbeitsgericht aus- sührte, nicht allein gegen seine Treupflicht, sondern handele rechts­widrig und sei unter dem Gesichtspunkt des Schadenersatzes haftbar. Das Arbeitsgericht hielt von den eingeklagten 511 Mark einen Teil von 384 Mark, in dem die zu Unrecht erhobene Kinder­zulage von 240 Mark steckt, bereits als abweisungsreif, für den dann noch anhängigen Betrag von 127 Mark es handelt sich dabei um das noch ausstehende Schiedsgutachten über die Bezahlung von März und April 1939 wurde das Verfahren ausgesetzt.

Feairkfireter Schach-Mhmeisteeschaft

Die Entscheidung, wer in diesem Jahre Frankfurter Blitz- meister wird, fällt am Sonntag. Der 18jährige Niephaus, der von den 45 Partien der Vorkämpfe nur ein Remis zuließ, hat gute Aussicht auf den Titel. Beniner (Saarbrücken) beteiligt sich gleich­falls.

Keitirngsrohre vor Frost schätzen

Der Kreiswirtschaftsberater des Kreises Groß-Frankfurt der NSDAP weist alle Hausbesitzer, Hauswarte und Mieter darauf hin, alle im Hause vorhandenen Wafferleitungsrohre, insbesondere Bleirohre, in geeigneter Weise gegen den Frost zu schützen. Für aufgeriffene Rohre ist gegenwärtig eine schnelle Reparatur nicht in allen Fällen zu ermöglichen.

Ist Sratwnrft Srichrrmrst?

Welchen Wassergehalt darf fte habens

Ein Frankfurter Metzgermeister hatte einen Strafbefehl über 80 Mark erhalten, weil in seiner Bratwurst 19 v. H. Wasser fest, gestellt wurde. Gegen diesen Strafbefehl hatte er Einspruch erhoben, denn er berief sich darauf, daß feingehackte Bratwurst zu den Brühwürsten gehöre und diese einen Wassergehalt bis zu 20 Pro­zent haben dürften. Den Brühwürsten würde von den Frankfurter Metzgermeistern immer Wasser zugesetzt oder vielmehr würden dem Fleisch Eisstückchen beigemengt, um die Klebrigkeit des Fleisches herabzumindern. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht Frank­furt bestätigten der Obermeister, ein beamteter Tierarzt, und eine Verordnung des Regierungspräsidenten die Richtigkeit der Anga­ben des beschuldigten Metzgers. Ein beamteter NahrungSmittel» chemiker war dagegen anderer Meinung, denn er rechnete die Brat­wurst nicht zu den Brühwürsten. Nach einer im November er­schienenen Verordnung darf der Wasferzusatz bet Brühwürsten nur noch höchstens zehn Prozent betragen. Da aber der Metzgermeister die Wurst schon im August hergestellt hatte, folgte das Gericht den Gutachten des Tierarztes und des Obermeisters und hob den Strafbefehl auf. Der Urteilsspruch bestätigt, daß Bratwurst zu den Brühwürsten gehört.

Die Macht auf dem Mheinkahn

Ein unangenehmes nächtliches Erlebnis auf dem Rhein hatte ein"Schiffer, dessen Kahn unweit Niederheimbach vor Anker lag. Der Mann hatte während seiner abendlichen Freistunden mehrere Schoppen in Niederheimbach gehoben und bann die Rück­fahrt zu seinem Schiff angetreten. Als er an dem Schiffe anlegen wollte, fielen ihm die Riemen ins Wasser, bevor er seinen Rachen festgemacht hatte. Der Nachen trieb in immer schnellerem Tempo rheinabwärts und setzte sich erst oberhalb Bacharach auf einer Sandbank f e st. Aus die verzweifelten Hilferufe des in Todes­angst schwebenden Schiffers wurde von Bacharach aus telephonisch Hilfe herbeigerufen. Erst in den frühen Morgenstunden konnte der gestrandete Schiffer wieder ans Ufer geholt werden.

W. Mollev:

Das Fvavkenburgev Würfelspiel"

Aus dem Büro der Städtischen Bühnen wird uns geschrieben: Die Verlegung desFrankenburger Würfelspiels" von der Frei­lichtbühne, für die es 1936 geschrieben wurde, in den Rahmen der Guckkastenbühne hat überall, wo es bisher erprobt worden ist, die Wirkung der dichterischen Einzelheiten gesteigert. In ihm verdich­ten sich die überzeitlichen, ewig gültigen ethischen Gesetze des menschlichen Gemeinschaftslebens zu einem dramatischen Ereignis auf der Ebene einer höheren Geistigkeit. In dieser Weise versinn­bildlicht stch die den ostmärkischen Bauern und Bürgern vom Statthalter Adam Graf von Herkersdorf anbefohlene Tat des Würfelsspiels am 15. Mai 1625 unter der Linde bei Hausham auf das deutlichste. Jene Männer, die seinerzeit um ihr Leben würfelten, wurden mit ihrem Schicksal das Fanal zum oberöster- reichischen Bauernkrieg (1620 bis 1626) und haben hier durch E. W. Möller ihr unvergängliches Denkmal erhalten."

Die Erstaufführung desFrankenburger Würfelspiels' findet Samstag im Schauspielhaus statt.

Auch Ziegenmilch ist bewirtschaftet

, Die Bewirtschaftung von Milch bezieht sich nicht nut auf Kuh­milch, sondern auch auf Ziegen- und Schafmilch. Die Art der Zuteilung bzw. Anrechnung von Ziegen- und Schafmilch auf die Milchkarten ist verschieden geregelt. Wer Ziegenmilch ab gibt oder bezieht, sollte sich deshalb genau über die geltenden Bestimmungen unterrichten.

Am 17, Januar wird verdunkelt von 17.38 bis 9.22 Uhr

Kleine Chronik

75. Geburtstag

Sanitätsrat Dr. M. Schulze-Kahlehß könnt« dieser Tage rüstig und in voller Schaffensfreudigkeit seinen 75. Geburtstag feiern. Im Jahre 1896 ließ er sich als junger Arzt in Hofheim a. T. nieder un'b gründete gleichzeitig das unter seinem Namen bekannte Sanatorium für Nervenkranke.

Tanzabend Palucca

Der bereits für Oktober angesagte Tanzabend Palueca findet nunmehr am Sonntag, 18. Januar, im Saalbau statt. Die bereits gelösten Karten behalten ihre Gültigkeit. Die Künstlerin wird ein völlig neues Programm nach flassischen und modernen Kompo­nisten tanzen. Am Flügel begleitet Janka Weinkanff, Dresden.

Aus der Straßenbahn gefallen

Früh gegen 6 Uhr fiel im Nordend eine ältere Angestellte aus der Str6^nbahn und kam dabei unter den Wagen. Sie erlitt eine Gehirnerschütterung und innere Verletzungen.

Deutsch-Japanische Gesellschaft e. V.

Am Donnerstag, 22. Januar, spricht in den Räumen der Frank­furter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft, SieS- mayerftraße 12, Dr. Otto Kurz, Stuttgart, überJapan, Volk in Waffen, Volk hinter Waffen' (mit Lichtbildern).

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Palls Alarmstufe V mit Hell Fin­kenzeller, Ernst v. Klipstein, Charl. Dalys, A. Lippert. Täglich 2.30, 5.00, 7,30 Uhr.

Alemannia, An der Hauptw. 11, Ruf: 22281: Die Kellnerin Anna m. Franziska Kinz, Otto Wernicke, Elfriede Datzig, Hermann Brix, Winnie Markus, Paul Dahlke. Spiel­zeiten: Wo. u. So. 3, 5.15, 7.30.

Bieberbau, Biebergasse 8. Ruf 29082: Ich klage an. Der Tobis- Großfilm m. Paul Hartmann, Math. Wieman, Heidemarie Hatheyer. Spielzeiten: Wo. u. So. 2.30, 5.00, 7.30 Uhr.

Capitol, Zeil 56. Telephon 29522. Ich klage an. Ein Spitzenfilm der Tobis mit Paul Hartmann, Heide­marie Hatheyer, Mathias Wieman. Wo. u. So. 2.30, 5.00, 7.30 Uhr.

Luna-Palast, Schäfergasse 9. Tel. 24923: Die Kellnerin Anna m. Fran­ziska Kinz, Winnie Markus, Herrn. Brix. Jugendl. n. zügel. Wo. u. So. 2.40, 5, 7.30 Uhr.

Olympia, Weißfrauenstr. 14, Tel. 29792: Ich klage an. Ein Spitzen­film der Tobis mit Paul Hart­mann, Heidemarie Hatheyer, Ma­thias Wieman. Wo. u. So. 2.30.

Adolf - Hitler - Anlage 9

Fernspr.: Sammel-Nr. 30131

Inhaber KURT RUDOLPH

E6 spielt die dezente Barkapelle Kurt GUI