Donnerstag, 9. Juli 1942

Nummer 344 Teil« 4

Abendblatt und Erstes Morgenblatt der Frankfutter Zettnug

* Agrarreform in Algerien

ohne wesentliche

158-

Meißner Ofen i 119%

Eisenwerk Wülfel

164%

Mechan. Lind

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1ann. Immobilien ; 665 Mechan. Lin . PortlandZement 144 Nordd. Zern.

Krizik

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Westböhm.Kaolin 22500

Brüssel

104.1/9

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98.75. Bukarest

8.77.%

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Die Warenmärkte,

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Prompt innerhalb 10 Tage I Termine

31.50 | Wagdeb

6.55 I 6.60 j 6.65 I 6.70

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Neuer Kontrakt

. 52.|

Elektrolyt Second-hand-Preis 12.00.

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1L 1.11 Rohöl Mid. cont! 1.17-

KeroseneExp . | 4%-4%| do. East Texas 1.17-1 J5

die HV. Die zum

Frankfurt a.M.

Fortlaufende

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Industrie-Obligation.

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Serbien Slowakei Spanien. Südafr.U/ Jstanbui Uruguay New York*

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zu Buch. Im Ümlaufsvermögen von 16.41 (12.87) Zahlungen. Warenforderungen und Sonstige mit Wertpapiere wuchsen auf 5.37 (3.16) neben 0.68 rungen und 0.85 (1.15) Bankguthaben.

* Siegersdorfer Werke AG vertagt

182 G 261% 148 G 2/5% 161 G

102%

102% 102%

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Obligationen v. Hypoth. - Banken

31. 7. einberufene HV der Siegersdorfer Werke vorm. Fried. Hoff­mann AG. Siegersdorf, wird auf einen neuen Termin verschoben.

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Buderus ... Conti Gummi Daimler

900t 1690t

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Kanada * Kroatien Neuseeld* Oslo.... Lissabon

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7. Juli

Getreide

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Maßnahme gegen die Landflucht.

Diese Maßnahme bedeutet zum ersten Male einen Eingriff in das bis jetzt in Algerien unter den Eingeborenen herrschende Pacht­system Khammessa genannt, indem durch Teilung der großen Araberländereien gewisse Gebiete unter Staatsaufsicht gestellt werden, welche eine Beeinflussung und Beaufsichtigung der

104% 104%

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103% 1103%

Es ist eine in der französischen Geschichte wiederholt fest­zustellende Tatsache, daß Frankreich sich seines Kolonialreiches immer dann erinnert, wenn es schwere Krisen durchzumachen hat. Diese Erscheinung hat sich auch im jetzigen Kriege wieder­holt: Nordafrika ist wieder in den engsten Interessenkreis Frankreichs getreten. Dafür zeugen schon die zahlreichen Wirtschaftskonferenzen, die alle dem wirtschaftlichen Aufbau der nordafrikanischen Gebiete und der Steigerung ihrer Liefe­rungen an das Mutterland galten. Das beredteste Beispiel dafür ist aber die mit dem Gesetz vom 18. April 1942 in Angriff ge­nommene Agrarreform in Algerien, die in ihren weiteren Aus­wirkungen eine bedeutende Ungestaltung und Intensivierung der algerischen Landwirtschaft anstrebt. Daneben ist aber auch die dadurch angebahnte soziale Neuordnung innerhalb der Land­wirtschaft von grundlegender Bedeutung; sie stempelt die neue Agrarreform zu einer der bedeutendsten Maßnahmen der fran­zösischen kolonialen Wirtschaftspolitik in den letzten Jahren.

4 Saarbr.Hypbk.1-9 102%

4 RM-Pfdbr. 11-19 102%

Kapitalveränderungen.

Frankfurter Versicherung« AG. Die zur Sicherung und Münchener Rückversicherung gehörende wird ihrer HV (30. 7.) Kapitalberichtigungsbeschluß in

DemagDuisburg 140' »G Dt. Atlant. Tel. |101%G Deutsche Erdöl! 175%,*

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Aus Privat- wird Staatseigentum.

Das Gesetz geht von dem Gedanken aus. daß die Steigerung landwirtschaftlicher Erzeugung am vorteilhaftesten auf den be- wässerbareh Ländereien begonnen werden soll, die heute etwa 120 000 ha umfassen und'erst in geringen Teilen unter Kultur genommen sind. Auf diesen Böden mit einer nur extensiven land­wirtschaftlichen Nutzung soll nun eine intensive Bewirtschaftung betrieben werden, besonders aufgebaut auf die Bedürfnisse des Mutterlandes. Die fruchtbaren Alluvialböden Algeriens vermö­gen bei der nötigen Feuchtigkeit reichste Ernten zu tragen. Zur Bewässerung dieser Gebiete hat Frankreich im Laufe der Jahre ungeheuere Beträge aufgebracht; die Gesamtkosten der Bewässerungsanlagen in den drei Departements Algeriens wer­den mit ffr 1200 Mill, angegeben. Für diese Beträge soll der Staat, dem neuen Gesetz, zufolge, entschädigt werden. Anstatt aber einen Teil, des Mehrwertes in Form einer Geldleistung ab­zuschöpfen, wurde bestimmt, daß die Besitzer diesen Mehrwert durch die Abtretung eines Teiles des Bodens an den algerischen Staat ausgleichen. Diese Maßnahme schränkt nicht, wie es zuerst scheinen mag, die wirtschaftliche Aktivität der Grundbesitzer ein, sie gestattet sogar die Ansiedlung weiterer europäischer Sied­ler. Natürlich läßt sich diese Abtretung nicht nach einem Schema durchführen, da sie sich den verschiedenartigen örtlichen Um­ständen anpassen muß. Grundsätzlich wurde angenommen, daß eine Verdoppelung des Wertes eines Grundstückes die Abgabe von 15 % dieses Grundstückes an den Staat zur Folge hat; bei einer Verfünffachung des Wertes steigt dieser Prozentsatz auf 24/o. Unter allen Umständen sollen bei diesen Abtretungen kleine Besitztümer erhalten bleiben, während im Gegensatz dazu große Güter, die sich schlecht den Erfordernissen intensiver Kul­turen an gepaßt haben, einer verhältnismäßig viel größeren Ab­tretung unterworfen werden, als der Prozentsatz es vorsieht. Um eine Benachteiligung dieser Betriebe zu vermeiden, erhalten sie eine Entschädigung, die von den Besitzern kleinerer Grundstücke aufgebracht wird. Das Gesetz bezieht sich sowohl auf Euro­päer- als auch auf Eingeborenenbesitz. Auf den Böden, die arabischen Großgrundbesitzern entzogen* werden sollen, werden Fellachen auf kleinen, etwa 3 ha großen Parzellen angesiedelt. Dies sichert nicht nur die nötigen Arbeitskräfte, sondern ermög­licht auch die dichteste Besiedlung fruchtbarer Gebiete. Hierbei sollen die Parzellen nicht in den Besitz der Fellachen übergehen, sondern diese sollen und das ist wesentlich als Pächter unter der Anleitung der Verwaltung arbeiten.

5 Goldachm. 40, 5 GroDkrdtwk.

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Papiere und 3.20 (4.89) flüssige Mittel geführt.

Nach dem Bericht blieb der Absatz des deutschen

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4 - IH5

Kali-Chemie AG erweitert im Westen. ( Ber­lin.) Die Berliner Gesellschaft, deren Schwergewicht auf dem chemischen Arbeitsgebiet liegt, während der Anteil der Kali­erzeugung kaum über 10/« des Umsatzes hinausgehen dürfte, hat 1941 nicht nur die Absatzzahlen des Vorjahres beachtlich überschritten, sondern auch die durchschnittlichen Absatzwerte der letzten drei Friedensjahre. Mit der Angliederung eines mit­teldeutschen Elektrolyse-Betriebs sei die erstrebte Vereinfachung der Betriebs- und Rechnungsführung erreicht worden. Die Pach­tung der im Elsaß bestehenden Elektrolyse besteht weiter. Kaufverhandlungen schwebten noch. Die Interessen des Konzerns in den neuen Westgebieten sind seit 1. Juli 1941 verstärkt worden durch die Pachtung einer Saline in Lothringen, die mit einem chemischen Betrieb zu einer Gemeinschaft verbunden ist- Es dürfte sich u. W. dabei um einen ausbaufähigen Betrieb han­deln. Es sei beabsichtigt, auch diese Anlagen demnächst zu kaufen. Der Preis für die beiden Werke sei aus eigenen Mitteln bereitgestellt.

Er wird offenbar in der Bilanz unter Rückstellungen geführt, denn während die Rücklagen samt einer Wertberichtigung auf Umlaufs­vermögen von 1.84 (1.78) mit insgesamt 8.84 (8.78) Mill, nicht we­sentlich verändert erscheinen, sind die Rückstellungen auf 7.40 (2.37) Mill, erhöht. Steuerrückstellungen scheinen dazu allerdings auch bei­getragen zu haben, doch läßt sich ihr Umfang nach der Zusammen­fassung der wesentlichsten Posten der Ertragsrechnung nicht schätzen. Als Rohertrag werden 29.18 (21.08) Mill, ausgewiesen, auch diese Steigerung gibt kaum einen Anhaltspunkt für die Beurteilung des Umsatzes, denn es scheinen auch hier, wie bei anderen Kaligesell­schaften rückwirkende Zahlungen des Kali-Syndikats zu Buch zu schlagen. Beteiligungserträge sind erheblich höher, mit 166 000 (100 000). obwohl sich die Beteiligungen selbst nicht wesentlich ge­ändert haben. Die 1.47 (1.59) ao Erträge enthalten wohl wieder die Kursdifferenz aus der Tilgung der Lst-Anleihen: doch müssen damit auch andere Quellen erfaßt worden sein, denn der Buchwert der An­leihen ist nach der Bilanz nur um knapp 0.6 auf 3.20 Mill, zurück­gegangen. Die Abführung aus diesem Tilgungsgewinn wird in der Bilanz nicht ersichtlich; es bleibt .auch unklar, auf was die Steigerung des Zinsaufwandes auf 463 000 (282 000) zurückzuführen ist. denn die Anleiheschulden betragen nur noch 13.20 (13.80). Die kurzfristigen Schulden haben freilich um 2Vt Mill, zugenommen, doch setzen sich diese aus gemeinhin weniger hoch verzinslichen Posten zuzsammen: Anzahlungen, Warenschulden usw. 4.70 (1.81), Bankschulden unv. 1.12, Konzernschulden 3.62 (2.29), gegenüber nur noch 1.76 (3.67) Konzern­guthaben. Als Reinüberschuß werden nach allem 3 045 252 (2 983 715) ausgewiesen samt 802 000 (762 000) Vortrag. Daraus wer-

5|| - 212 G

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1 1.199

- | 2.496

nie Münzprägung im zweiten Vierteljahr 1912. In den Monaten April bis Juni 1942 sind in den deut­schen Münzstätten geprägt worden: Jhft 8 044 502.10 IO-Rpf- Stücke. JUC 3 581120 5-Rpf-Stücke und 3 826 491.44 1-Rpf-Stücke (Zinkmünzen). Unter Berücksichtigung dieser Prägungen und nach Abzug der wieder eingezogenen Münzen ergibt sich für Ende Juni 1942 folgender Gesamtumlauf: JU( 1 089 012 700 5-JM-Stücke und JUL 272 554 472 2-^.^- Stücke (Silbermünzen), 161 171 479.50 50-Rpf-Stücke (Alu­miniummünzen), 75121473.60 10-Rpf-Stücke und ff 38 130 944.85 5 - Rpf - Stücke (Aluminiumbronzemünzen), 98 903 309.30 10-Rpf-Stücke, 35 021 855.75 5-Rpf-Stücke und Ä 16 764 662.21 1 - Rpf - Stücke (Zinkmünzen). 51.,K. 6 773 868.30 2-Rpf-Stücke und 5ML 11453 924.75 1-Rpf-Stucke :^U?Vehrmachtverpflichtunffsscheine statt An­zahlungen. Wie mehrfach besprochen hat das Reich die Ab­sicht, einen erheblichen Teil der Anzahlungen, die auf die Auf­tragssummen gewährt wurden, nach und nach abzubauen. Das würde zu einem erheblichen Teile ohne Schwierigkeiten bei den Unternehmungen ablaujen können. Allerdings gebe es auch Un­ternehmungen. bei denen der Fortfall der Anzahlungen Schwie­rigkeiten für die Deckung der Betriebsmittel auslöse. Dies werde dann der Fall sein, wenn eigene Mittel in ausreichendem Um­fange nicht vorhanden sind und wenn es auch an den erforder­lichen Unterlagen und Sicherheiten für die Aufnahme von Bank­kredit fehlt. In solchen Fällen würde man wohl nicht auf die Dauer umhin können, eine gewisse Hilfsstellung zu geben. Man könnte sich vorstellen, so sagt ,.D i e Deutsche Volks­wirtschaft (Nr. 19), daß- hier die Wehrmachtverpfhch- tungsscheine eingesetzt werden, die sich bereits als ein brauch­bares Finanzierungsinstrument erwiesen hätten, bisher allerdings nur in bescheidenem Umfang ausgegeben wurden. Diese Scheine hätten den Charakter einer unverzinslichen Schatzanweisung mit unterschiedlicher Laufzeit (entsprechend der Produktionsdauer der Aufträge) und mit krummen, meist größeren Summen. Ob­wohl diese Scheine nicht lombardfähig seien, würden sie von den Kreditinstituten als etwas höher verzinsliche Anlage gern herein­genommen. Sie seien der Industrie gegenüber je nach der Lauf­zeit und den sonstigen Bedingungen in der Regel zwischen 3 und 3' 2 °/o abgerechnet worden. Einer Ausgabe von Wehrmacht­verpflichtungsscheinen als Ersatz für Anzahlungen würde aller­dings die Marktverhältnisse in gewisser Beziehung verändern. Die Verbreiterung des Angebotes würde es zweckmäßig erschei­nen lassen, diese Scheine entweder reichsbanklombardfähig zu machen oder sie sogar zu einem reichsbankdiskontfähigen Kre- ditinstrument auszubauen, wodurch auch eine gewisse Verbilli­gung der Finanzierung erreicht werden könnte. Da nun der Anreiz sehr -groß sein würde für die LTntemehmungen, sich Wehr­machtverpflichtungsscheine zu beschaffen, da sie eine Refinanzie­rung zu sehr günstigen Sätzen ermöglichen, liege es nahe, die Kreditkosten aus der Verwendung solcher Scheine durch die Er­hebung einer besonderen Gebühr etwas zu verteuern, so daß sie nicht wesentlich niedriger liegen als der Zins für gewöhnlichen Bankkredit. Eine solche Gebühr dürfte, so sagt die Zeitschrift, nicht den Kreditinstituten zugute kommen, sondern dem Reich.

boden 1"/» mit 151'/«"/«.

Det Schluß war ruhig und

Skodawerke . . Smichoww Brau Chem. Verein . Ver. Schafwolle

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Eskomptebank Gewerbebank B. Unionbank Böhm.Hdlges.

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Britische Aufbaupläne am Teemarkt, (a ZürichJ; Die Bestrebungen der angelsächsischen Mächte, ihren Teebedarf we­nigstens annähernd sicherzustellen, haben nach einer englischen Mel­dung zu einem Abkommen über die Poolung des Tees geführt. Nach diesen Plänen sollen neutrale Nationen, deren Bedarf nur etwa 3/. der Welterzeugung ausmachten, so weit beliefert werden, als sie auf­nahmefähig sind. Das^ britische Versorgungsministerium, das bereits bisher über die Hälfte des den Alliierten zugänglichen Tees aufkaufte/' werde nunmehr allen in Indien. Ceylon und Afrika anfallenden Tee aufkaufen. Es wird angenommen, daß der Lieferpreis etwas höher liegen wjrd als die Kaufpreise des Versorgungsministeriums, jedoch weit niedriger als die durch die abnormalen Verhältnisse stark über- se-tzten Notierungen in Kalkutta und Colombo.

4 -1300

6 168% 169 G

6 224 *.22/ *

5 - J50 (i

3 1 12 G

6 219 G 219 (.

6 146% 145%

Altbesitzanleihe 166%G 5 Gelsenkirchen 104%G 4% Fr.Krupp36 104G 4% do. do. 39; / 07* 4-, V. Stahiwrk. 104 7« * Accumulatoren 181%G Adlerwerke .. 164G

3 138%! 139 (i 6 160 %j 159%

5 -- 1134%

6188G 188G

13.15

0.587

2.102

5.005

4 do. R. 22-25

4 do. R. 29.....

:t- Die neue Getreideniarktordnuns. Die jetzt ver­öffentlichte Getreidemarktordnung für das Wirtschaftsjahr 1942/43 bringt gegenüber dem bisherigen Zustand einige wesentliche Veränderungen. Die Vorschriften über die Ablieferungspflicht der gesamten Ernte, die sich bisher auf Brotgetreide beschränkte, sind jetzt auch auf Gerste, Mpnggetreide und Mischfrucht aus­gedehnt worden. Außerdem wird das Hinterkom in die Abliefe­rung und das Verfütterungsverbot einbezogen. Diese Maßnahmen erwiesen sich als notwendig, um auf jeden Fall die Brotversorgung sicherzustellen. Für die Schweinemast soll zu gegebener Zeit denjenigen Erzeugern, die nach Maßgabe ihrer be­triebswirtschaftlichen Verhältnisse Schweine zu mästen haben, eine bestimmte Menge Getreide feigegeben werden, daf für Futterzwecke geeignet ist. Auch die Preisordnung bringt einige wichtige Neuerungen. Die Monatszuschläge bei Roggen und Wei­zen stimmen zwar mit den vorjährigen Staffelungen im wesent­lichen überein. Für Roggen gilt jedoch der" erste Monatszuschlag von 51.K. 10 je t schon ab 1. 7. Er steigt dann bis zum März auf 5?.4f 16. um dann bis auf 5t.« 5 im Juli 1943 zurückzu­gehen. Für Weizen tritt der Monatszuschlag von 5t.« 10 im August in Kraft, erhöht sich dann bis zum FebruarMärz auf 5t,j« 16 und geht im späteren Verlauf des Wirtschaftsjahres auf 5t.« 12. Außer diesen üblichen Zuschlägen ist jedoch für Roggen und Weizen während der ersten drei Monate des neuen Wirt­schaftsjahres. bei Roggen also für die Zeit vorn Juli bis Sep­tember und bei Weizen für August, September und Oktober eine Leistungsprämie von 5t.« 10 zugebilligt worden, die aus Reichs­mitteln gezahlt wird. Der Getreidepreis setzt sich also während dieser drei Monate aus dem Grundpreis, dem gewöhnlichen Monatszuschlag und dem Sonderzuschlag zusammen. Er ist daher in dieser Zeit höher als in den Monaten des höchsten Reports und soll so einen Anreiz für eine möglichst rasche Ablieferung des Ge­treides bieten. Für Futtergerste und Futterhafer ändert sich an dem bisherigen Preise nichts. Bei Futterhafer ist neben dem Fest­preis der Umlagezuschlag zu beachten, der mehr als verdoppelt worden ist. Bei Gerste, die zu anderen als zu Futterzwecken Ab­satz findet, gelten ebenfalls bestimmte Zuschläge.

* Knoll AG Chemische Fabriken. Ludwigshafen. Reservenbildung. Nach Abzug von Personalaufwendungen. Anlageabschreibungen. Besitzsteuern und Berufsbeiträgen wird für 1941 ein Rohüberschuß von MJt 2.43 Mill, ausgewiesen. Andererseits erscheint nach 0.34 Zuweisung an ges. Rücklage. 0.50 an Sozialfonds und 1.20 Mill, an andere Rücklagen samt 51.« 34 914 (60 400) Vortrag ein Reingewinn von 51.« 897 307i. V. 905 313). woraus, wie ge­meldet. wieder 7*/i/ Dividende auf das im Vorjahr berichtigte ÄK von 10.80 Mill, verteilt werden. In der Bilanz stehen nach den erwähn­ten Zuweisungen Rücklagen mit 2.10 (0.54) ein. Neben 0.55 (0.85) Rück­stellungen für unterlassene Reparaturen sind Rückstellungen für unge­wisse Schulden mit 3.26 (2.21) eingesetzt. Verbindlichkeiten sind auf 2.93 (2.06) erhöht. Andererseits steht das Anlagevermögen mit 4.16 (3.60)

0

6 156 G

6 186 G

Versicherung» - Aktien

.Dividende n _-H für 1 Stück)

Hess. Ldibk.Darmst-

4 Gptdbr. R.3-13 102'.

4j RM-Pfdbr. R. 14 103',s

4 do. Reihe 15-16 102','s

4 Kom. Schuldver- schreibg. R. 13-22 102%

Kassel.Ldskr.Gpfdbr.

6167 G -

-1154%:

' 51 - 142 * 6 137%137%

7.912 7.928

39.96 40.04

0.130i 0.132

74.18 74.32

3.047 3.053

52.15 ,52.25

(Stockholm . j .2385 | Buen. Aires j .2978

(Kanada . . | .89.% | Rio deJan. j .0516

Bauh.Nbg. w 7; - ; 33 G BrronzeSchM 7 170 GT70 G Brown, Bov.1 6 169 G1169r% Buderus .J 5> 153%!15O G Chem.Pr.F.' 4 ! I 25 G do.Albert' 6 161'/, 160 » do. neue...' 155 G 155 ,

den wieder 6 °/e Dividende auf 35 Mill. AK gezahlt, und der Vortrag wird auf 861 000 verstärkt. In der Bilanz sind die Anlagen auf 27,12 (21.86) und Beteiligungen auf 17.01 (16.52) erhöht.

dem Umlaufs vermögen von 32.44 (30.18) werden weiterhin 0.53

V. Torfe Eiectrol. loc 12 (Casting Ref. 11,4 IBIei 6.50|Platin 34'-j-36|WeiBblech 5.09

7. Juli ' prompt Lfg. 11% FremdkupfJ; 11 % ......

Metalle ; 30'90 Tage 11 % |Zinn .

0 79G 79G 6 147% 147 0; - j 0%* - 113C 113 G 5 123% 124 * 6150 G 15J G 6 150 g'150 G 5 - 146 *

7 184%! 184% 5,135 G 135 G

10| 57 I 10. 62% 12 j

FeltvcUbGuili1 64 149 <1 149 u crankt. Hoi 0 110% 110%

Maschb. » 61 163 * 162% ^rtedrichsh." 5; - j! 30 b

8. Juli. 299-

74^4 151- 152% 2501/2 114-

1 /6<7% : 152

Termine B ( 6.45 6.50 6.55 ' 6.60 6.65 j

Magdeburg G | 6.45 ; 6.50 j 6.55 j 6.60 | 6.65 |

Leipzig Anna-Werk

BaugesDresd Dresd.H-Bk. Ch.Helfenbg. Erste Kulmb. Garn Glauch. Fel senk. Br. Geraer Strick Geblerwerke

Hannover] 8. Juli.

Doornkaat . . . ! 163

Stern) bezahlt und Geld

Kreuz) bezahlt und Brie?

Staatsanleihen

do. VA J:5l| - in2% Ma.Hartm. 64 159 *;158 * Metaliges. i- 4 153%! 154%

197V</.)

Voll oh in, Seil- und Kabel-Werke AG, Frank­furt a. TI. Dividenden verzieht. Die Betriebsum­stellungen dauern laut Bericht noch an und erfordern die Auf- wendung weiterer Mittel. Daher verzichtet die Gesellschaft für 1941 auf eine Dividende, trotzdem das Geschäftsjahr diesmal mit einem höheren Reingewinn von 62 331 (41454) ab­schließt und der Verlustvortrag im Vorjahr getilgt wurde. Der Rohertrag stieg auf 0.68 (0.61), andererseits werden für Per­sonalaufwendungen, Abschreibungen, Steuern und Beiträge an Berufsvertretungen 0.63 (0.55) aus gewiesen. In der Bilanz stehen neben 0.45 AK wieder 45 000 ges. Rücklage und geringere Rück­stellungen von 50 000 (76 000). Verbindlichkeiten gingen auf 310 000 (334 000) zurück. Andererseits werden Vorräte, Anzahlun­gen und Forderungen insgesamt mit 0.48 (0.38) ausgewiesen neben wieder 75 000 Bankguthaben. Anlagen wurden mit 0.38 (0.41) bewertet. (HV 11. 7.: letzter Frankfurter Kurs ITTVz °/o.) * Carl Hamel AG führte mehr aus. (h'Chemnitz.) Dieser Textilmaschinenfabrik in Siegmar-Schönau bei Chemnitz waren 1941'42 (31. 3.) im Rahmen der Kriegswirtschaft besondere Aufgaben gestellt. Es wurden der Gesamtumsatz etwas und der, Auslandsumsatz beträcht­lich gesteigert. Samt Vortrag wurde ein ausweispflichtiger Rohertrag von 4.13 (4.29) Mill, erzielt. Nach Abzug aller Unkosten. Abschrei­bungen usw. von 3.97 (4.13) bleibt ein Reingewinn von 163 000 (161 000). woraus wieder 6°/« Dividende auf das 1 963 000. AK ver­teilt werden sollen. In der Bilanz werden die Anlagen mit 1.67 (1.53) und das Umlaufvermögen mit 4.52 (3.99) ausgewiesen, darunter Wert­papiere mit 0 67 (0.36). Wechsel mit 0.12 (0.56). Bankguthaben1 mit 0.34 (0.25) und Verbindlichkeiten mit 2.73 (1.90). Der Auftragsbestand sichere Beschäftigung auf längere Zeit.

Abschlüsse und Dividenden.

Meeh. Weberei Sorau bleibt bei 7 e/o. Der HV (30. 7.) der Mechanischen Weberei Sorau vorm. F. A. Martin & Co. (Lausitz) werden wieder 7"/« Dividende auf 1.9 Mill. AK vorge­schlagen. (Letzter Berliner Kurs I64'/r %>.)

Proßnltzer Maschinenfabriken Wichterle und Kovarlk, AG, Proßnltz-Mähren. (b Präs.) Für 1940/41 (30. September) wird nach K 3.36 (2.45) Mill. Abschreibungen ein Rein­gewinn von 4.32 (3.33) genannt, wozu 0.1 (0.3) Vortrag kommen. Es werden 7.5 e/o auf das aufgestempelte Nominale von 500 (vorher 400) gezahlt, also K 37.50 je Aktie (i. V. K 27) netto. Debitoren nennt man mit 24 (20.6). demgegenüber Kreditoren 5.2 (i. V. Kreditoren 7.0 und Banken 3.1). AK künftig 30 (vorher 24) Mill. K: die Aufstempelung im Vorjahr beschlossen wird bis 25. 7. durchgeführt. In den VR wurde Dr. Hans Freiherr von Eichhoff. Brünn, neugewählt.

Fritsch Co. AG., Brünn, (b Präs.) Durch die Aufhebung der Zollgrenzen sei die Zusammenarbeit des Brünner Betriebes (Weberei Färberei. Appretur) mit der Zweigniederlassung in Haindorf-Sudeten (Weberei) ausgeweitet worden: dies habe zu einer Verbesserung der Anlagenutzung geführt. Aus K 1.74 (1.49) Mill. Reingexyinn werden wieder 6/ Dividende sowohl auf die K 4.8 Mill. STA als auch auf die 4.2 Mill. Prioritätsaktien verteilt. .

Jt.Ett.u.W. 1 . ReichsbkJ Uebersee 1

DresdnerBk.* Eisenb.Bk. io Eisb.Rentbk' FrankfrtBk. i do.Hyp.-Bk.i Meming Hyp1 Ptälz.Hypbki Rhein Hypbk' Württbg.BkJ

Andreas N.

Aachaft.Bf ""i *

Siem.&H. io 3j 132% 131',2 do. VA.. 10 3} 127%127 G

Siem.Reinig 5 H 35

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102% 102% 102%

56.76 56.88

i 10.14 110.16

1 Rh.-W.Bdcrt).S.4 102V1 4 do. 28,29 S. 15 102%

ISant 4 lok 13%|Kakao |Lok. 8.%| 9-8.761 1 086 |Rio 7 lokj| Umsatz 0| 7 |8.71|12;8.86| 3j-.

Aenderungen. Stickerei Plauen ' Thode Papier..

Thür. Wollgarn. J Union Radebeu .

Vogtl. Spitzen Wunderlich ..

Zwickau.Kgarn ' Sächs. Bodcred. '

Dresd.St.Anl 28 j do. m. Ablös. 1

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Aschaft. Zellst. !50%b

Augsb.Nürnb. M 2 30G

Bays. MotWerk 196G

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Berger Tiefbau ]220G

Brl.Kraft uXicht 186G

150'1-',,* 165G 196'

Ddnw.Hartiu1 4

Parkbrau u 5

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Preflh.u.Spri V 5

Dianeta .. . 4

4 do. 30 R. 11 u. 12 102% 4 do. 40 RM R. 16 1O2'<> 4 do. Kom. 26 R. 1 102% 4 do. 30 R. 4 102% 4 do. 40 R.7 102%

Allianz Leben .1] 10.40 330 G . Vers. AG.. .1]13.56'34 I G

Württbg. und Bad..

Verein. Versieh.1!

Westd.KfhJi 61133% ickr.LedJ 4\.

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Wulle BrauK' 4 140 G : lell.WaldhJ 3; 119% :

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Bank-Aktien

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- li08", 105'1,1105':, 104;ä!105/, 106'- 106'/8

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Hansa Ftm. '! 5

Boeder Gebr1, Rückforth .. j ^ütqerswke'

Sacntleben 1 alzdetfrth.i'

Salzw.Heilb'

4 Umscnuidgsani. NF. Steuergutsch.l 6 zert. Preußen .

5 Elchw. örgw. 39

4 Roddergrube 41 4 Schluchsee 1941

4 Daiml-Benz v.42

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Uemag 5 140% 142%

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Syndikats etwa auf Vorjahrshöhe. Die Beschäftigung im ------

salzgeschäft war ganzjährig gut, die Preise befriedigten. Gleiches gilt für die Nebenprodukte der Kalibetriebe. Der Absatz in Siedesalz lag bei unveränderten Preisen auf Vorjahrshöhe. Die Abteilung Chemikalien habe einwandfrei gearbeitet und die pharmazeutische Abteilung habe sich weiter recht befriedigend entwickelt. Die Betriebe der Staßfurther Salzbergwerk-Gewerk­schaften arbeiteten unverändert. Die Lieferberechtigungen der stilliegenden Kali- und Steinsalzschächte wurden weiterhin von anderen Betrieben erfüllt. (HV 15. 7., letzter Kurs in Berlin

9.89

5.06

102M, 41 Krupp v. 36 104 G 104 G

102*/, «'s do. v. 39

102*i, *5 Treibttoff

Jurrwerke 1

JuriachHo'"1 pcto-Wrgio Liek Mieter.

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Anmerkung Anleihen and Aktien in Prozenten, bet Stücke-Notierung Io RM Je Stück. Bel Aktien bedeutet die kleine Ziffer Im Text den Monat des Geschkftsbegiun» (z. B. I - l. Januar). Die Rubrik vor dem Kurs gibt die zuletzt bekanntgewordene Dividende an. Lunioichri/t tu dieser Spalte (z. B. ») bedeutet. daB von der angegebenen Dividende der Spitzen betrag an den Auleihestock oder den Treuhandfonds abzuführen war. » hinter dem Kurs bedeutet bezahlt Geld, t bezahlt Brief. Kurse In Kunioichrift geben die letzte Notierung an. Weitere Ergänzungen zu unseren Kursblättern ix. B. Aktienstückelung, Kapital und Reserven. Vorjahrskurse und Dividenden) enthält unser _Wirtschaft.-Handbuch 1942". hinter der Dividende - Abschlagsdividende.

A l 175 * 6 130 130 |1JUG

4 do, Komm.-Öbl. j Reihe 28 ........ 1021,

WrtL-Wohn.AnstStuttg.

4 28 R. 2........

Berliner Geldsäue und Devisenkurse Envatdiskont (Mittelkursf 2'rsSpanne zw. Geld und Briet He'le. Keichsbankdiskont: Iseit 9. 4. 401, Lombard 4*/,"/»

I Pächter von oben herab ermöglicht. Ferner ist sie geeignet, als ein Gegengewicht zu der langsam fortschreitenden Ver-

| städterung der Landbevölkerung zu dienen, welche indirekt auch als eine Folge der Khammessa anzusehen ist. Ein Einblick in das Wesen dieser spezifisch nordafrikanischen Kontraktsart möge ihre Bedeutung und auch ihre Auswirkungen für die algerische Land­wirtschaft illustrieren. Durch den Vertrag der Khammessa, der in seinen Einzelheiten durch die örtliche muselmanische Tra­dition bestimmt wird, verpflichtet sich der Khammes der etwa unserem Pächter entspricht, den Boden eines arabischen Grundbesitzers zu bearbeiten. Dieser stellt ihm die notwendigen landwirtschaftlichen Geräte zur Verfügung, ferner Pachtvieh, Saatgut und auch eine kleine Geldsumme. Außer diesem Vor­schuß, dem im Laufe des Jahres weitere folgen, wird dem Khammes ein kleines Stück Gartenland für seine eigenen Zwecke überlassen. Gegen besondere Entlohnung muß er auch die Aufseher­stelle über das Vieh des Grundbesitzers übernehmen. Die Ent- Winung des Khammes- wird nach Abzug der bereits empfangenen Zahlungen durch eine Beteiligung an der Ernte getätigt, die je nach den örtlichen Gebräuchen und auch nach der Art der Kultur zwischen einem und drei Fünfteln der Ernte schwankt. Der eingeborene Pächter, der wirtschaftlich vollkommen von den Erträgen der bearbeiteten Kulturen abhängig ist, die gerade in Nordafrika je nach den Niederschlägen sehr stark schwanken, bekommt also kein garantiertes Minimalgehalt, kann dafür aber seiner Nachlässigkeit vollkommen folgen, die ihn weniger un­sichere, aber dafür auch verpflichtendere Vertragsbindungen zurückweisen läßt. Einige aufeinanderfolgende Mißernten hatten ein langsames Zerbröckeln der Besitzverhältnisse zur Folge. Die Zahl dieser Eingeborenenpächter verringerte sich in den letzten Jahren zugunsten einer landwirtschaftlichen Arbeiterschaft. Dieser Prozeß resultiert aus der Verarmung der Grundbesitzer, die dann selber Pächter und schließlich landwirtschaftlicher Arbeiter wer­den, ja oft zum städtischen Arbeiterabsinken.

Eingriff in das Pachisystem.

Die Bedeutung, die diese Erscheinung für Algerien haben kann, zeigt ein Blick auf die Verteilung der landwirtschaftlichen Anbauflächen. Nach dem Census von 1937 ergibt sich, daß die algerischen Eingeborenen etwa 2.7 Mill, ha unter Kultur haben, gegenüber 1.38 Mill, ha, die in den Händen europäischer Grund­besitzer sind. Es ist schon versucht worden, diesem Abbröckeln durch verschiedene Maßnahmen zu begegnen, wie beispiels­weise durch die Unterstützung der Fellachen und der Khammes durch dieSocietes Indigenes de Prevoyance in Form von Anleihen. Dabei erwiesen sich die Mittel dieser Gesellschaften für die Bedürfnisse der algerischen Landwirtschaft aber als zu gering. Außerdem zeigte es sich im allgemeinen unmöglich, den Eingeborenen ohne staatliche Aufsicht zu einer Bewirtschaftung im europäischen Sinne anzuhalten. Die Einsetzung von Päch­tern auf kleinen Parzellen unter staatlicher Aufsicht, wie sie die neue Verordnung, vorsieht, kann hier als einleitender Ver­such zu einem völlig neuen System gewertet werden. Nicht nur, daß durch die Bewässerung dem Pächter eine geregelte Ernte und damit auch ein sicherer Lebensunterhalt gewähr­leistet wird, auch Frankreich wird regelmäßig ein steigender landwirtschaftlicher Ertrag zugutekommen, der mit Sicherheit auf Rechnung gesetzt werden kann, ohne daß dabei klimatische Faktoren besonders berücksichtigt werden müssen. Naturgemäß kann diese Regelung, die sich nur auf die bewässerbaren Nutz­flächen Algeriens erstreckt, auch nur einen Bruchteil der land­wirtschaftlichen Bevölkerung des Landes erfassen. Sie leitet aber zum ersten Male eine große Aktion ein, die sowohl in ihren Bestre­bungen hinsichtlich. der Besiedlung mit Europäern und der Schaffung eines hochwertigen eingeborenen Bauernstammes als auch der Sicherung einer intensiven rationellen Bodenverwer­tung von äußerster Wichtigkeit ist und die als Resultat bedeut­same wirtschaftliche und soziale Auswirkungen erwarten läßt.

B.

01 Wohnst. Hyp.-Bk.

4 GoldpW. K. io! F.ankf. Hypoth.-Bank 4 Goldhr.R-8u.1O

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4 4.995

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t) Teilweise Zuteilung. §) Teilweise Abnahme.

hv Zürich, 8. Juli. Bei mäßigen Umsätzen war die Tendern am Aktienmarkt eher etwas fester. Einzelne Werte der Trustgruppe mit internationalen Interessen konnten kleine Kursbesserungen er­zielen. so Elektrobank um sfr 5 und Chade um 15. Deutsche Aktie» waren gut behauptet, amerikanische umsatzlos. Schweizerische Staats» papier^ lagen durchweg ruhig mit eher nachgebender Tendenz.

k New York, 8. Juli. Die Börse eröffnete am Dienstag zögernd und uneinheitlich. Bei einzelnen Spitzenwerten hielt auf Grund der Aufträge die Erholung noch für kurze Zeit an. bei anderen bevorzug­ten Papieren ergab sich aber bereits von Börsenbeginn an ein Rück­schlag. da die Käufer nur auf ermäßigter Basis aufnahmebereit waren Die Zurückhaltung nahm dann im Verlauf fühlbar zu. wobei insbe­sondere die Meldungen von den überseeischen Kriegsschauplättze» mitsprachen. In der zweiten Börsenhälfte wurde es ausgesprochen still, was um so stärker drückend wirkte, als noch in größerer Zd^ Abgabeneigung und Absicht zu Gewinnmitnahmen bestand. Der AB bröckelungsprozeß erfaßte so nahezu alle Gruppen und führte zu Rückgängen bis zu Dollar 1. Nur einzelne schwerindustrielle Papiere blieben etwas widerstandsfähiger.

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New-Torfe. 7. Juli' Loko 17 14.10110:13.951 Chicago Schmalz|7i 12.70-110112.72*4

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Magdeburg. 8. Juli. Zucker | Juli | Auij. j Sept. I Okt. | Juni | Juni

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Kali Chemie' 6 I 97'4 arstadtRd.'(205 G 204'1

Die Geld- und Devisenmärkte.

Berlin, 8. Juli. Am Geldmarkt erforderte Tagesgeld unter ersten Adressen unverändert l5/sl7/i> °/o. .

|/04 B IO37» H08%

AkuZertit.

AEG .... 10{ 6

mitgeteiltem Ausmaß vorlegen. Die Gesellschaft ist mit 6 Mill, voll eingezahltem AK ausgestattet, das in den letzten Jahren 8 e/o Dividende erhielt.

Olymola romasch inen werke AG, Erfurt, be­richtigt um 50 °/e. (n Halle ) Diese Gesellschaft aus dem Be­teiligungskreis der AEG berichtigt ihr AK von 4 auf 6 Mill. In den letzten Jahren wurden 6 °/o Dividende ausgeschüttet.

Gemeinnützige Hausbau-GmbH, Bamberg. (0 Ber­lin.) Die Gesellschaft erhöhte das StK um 200 000 auf 600 000.

Hauptversammlungen.

Buderus'sche Eisenwerke, Wetzlar. Der HV. in der 17.71 Mill. AK vertreten waren (51 /t/ Dividende), wurde mit­geteilt. daß an Stelle des verstorbenen Komm.-Rats Dr. Adolf Koehler Dr. jur. Heinrich Giesbert in den Vorstand eingetreten und dessen Vorsitz übernommen habe. Gen.-Dir. Dr. Giesbert war, wie erinner­lich, früher und bis vor kurzem im Klöckner-Konzern tätig, zuletzt vor seinem Ausscheiden vor einigen Jahren als Gen.-Dir. der Klöck­ner Humboldt-Deutz AG.

Energieversorgung Schwaben AG, Stuttgart, (gl Stuttgart.) Die HV (5/). in der fast das gesamte AK von JHJC 41 Mill, vertreten war. wählte dem AR an Steile des verstorbenen AR- Vorsitzers der Neckar werke Eßlingen Dr. Mattes den Oberbürger­meister von Eßlingen. Dr. Kiaiber, zu: ferner an Stelle des gefallenen Kieisleiters Lüdemann, Balingen. Kreisleiter Huber. Tuttlingen, und für das ausscheidende AR-Mitglied Dr. Michel den Präsidenten der Württemberg!sehen Ministerialabteilung für Bezirks- und Körperschafts­verwaltung Dr. Gerhardt.

Otto Stumpf AG, Leipzig, erweitert und befrie­digt. Berichtigung noch offen. Eine ao HV dieser Leip­ziger Gesellschaft für pharmazeutische Präparate und Drogen geneh­migte die Erhöhung des AK um 498 000 auf 1 998 000 (die neuen Aktien sind ab 1. 4. 1942 dividendenberechtigt) im Zusammenhang mit dem Erwerb von Firmen des gleichen Geschäftszweigs Das Stimmrecht der VA wui de für die besonderen Fälle von 70 auf SO je 100 erhöht. Der Vorstand teilte auf Rückfrage mit, daß die Bilanzsitzung in etwa sechs Wochen stattfinden werde. Das Ergebnis des laufenden Jahres befriedige. In der Bilanzsitzung werde auch über die Kapitalberichtigung endgültig Beschluß gefaßt werden

Zora Kanditen- und Schokoladen-Aktienfabrik in Olmtitz. (b Prag.) Zu den bisherigen 12 000 Aktien je K 400 Nennwert wird die Ausgabe von 12 000 Zusatzaktien zu Lasten des Re­servefonds angekündigt. Die HV beschloß, auf das Bezugsrecht für die neuen Aktien zugunsten verdienter Kriegsteilnehmer gegen eine Ab­findungssumme zu verzichten. Für 1941 berichtet man über zufrieden­stellenden Umsatz. Die Dividende beträgt 8 e/e, also K 32 je Aktie (i V K 35 brutto ~ damals K 31.50 netto)._______

5 166 0 166 *

4 RM-Ptdbr.R. 17 ,/U2%

41 do. R. 18 u. Erw. 103%

R. 19 103%

AG f.Verkw.i Allg.Lok.uKi daa rtIrenen > D.Eisnö.BtrJ

Kass.Verk.iv do. V..A.I"

Hapag ....1 Hetdlb.Stirflbi

Kahlgrund 1| Nordd.Uoydi Sudd.Eisenbi

._________ 149%G

[Gesfürel .... 228G Goldschmidt ..212 %G 'Hanfwerk Fuss. 206%O Harpener .... J 68%G Heidelb.Zement 184%b-:

. Gid* u.S.lv 4| 191 * 191

1 - - 175%

DtLinoleumwrk - .Eisenhandel Elektr.Ueferung El .Licht u. Kraft

4J Dt Indbk. 36 102.7 102.7 41 db. von 39 1O37« L037r 4| do. von 40 105%,105% 5 tss.Steink.39 109 0 109 G 6 i.G. Färb. 28 - j//3G 41 do. von 39 107 B 107 G

.Lind.Wk.i 5;

.. Steinzeug 1 6 246 0 246 G

Dt.Eisenhdei. 6 145 0 145 G

Straßenbahn . ; 15<

Prag:- 8. Juli, 4%Un.AnlE.A. 104

X.-YTork. 7. Juli I 51

Kaffee. Alter Kontr.| 7]

Öestüre. ..' aidsehm. l|

Jritzn.-Kail.1 Groflkr.Mnh * xen A Sth.1

rtaJnmwhl., aid A Neu 7

4dta 5 137',2 137'*2 . Bad. Bank > 5| - |I54 G ; Bayr.Hypbk.' 5| - 142'/,

Berl.Hndlsg.' 8)152» , 153 G i Commerzbk ' 6 146' 2 145',, Deutsche Bk ii "

äccumuiat. 1 <3181^

Äoa-Ada-S.7,

Die WertpapierbSrsen.

Tendenz: uneinheitlich.

* Frankfurt a. M., 8. Juli.

Der Verkehr ist sommerlich eingeschrumpft. Die Mehrzahl der Kurse, soweit notiert, war knapp behauptet. Siemens 132 /t (gestern 132). Rheinbraun 2341/? (235). Rütgers 159'/» (1593/*), Heidelberg^ Zement 184. Altbesitz 166'/«. Am Einheit sm arkt: Franktintej; Bank weiter abgeschwächt 1231/t, Siemens 132 < <» Metallgesellsch^^ 153'/«» Kleyer gestrichen. o t r i

Berlin, 8. Juli.

Die Erwartung, weitere Abgaben der öffentlichen Bankinstitut^ würden die Kursbildung unter Druck halten, wurde bei Er off. n u n g nicht bestätigt. Daher wurden stellenweise Kuckdeckunge^ vorgenommen, die anfänglich leicht anregten. Bei kleinen Umsätzen überwogen Kursstreichungen; allerdings blieben diese durchweg inner, halb von einem Prozent. So zogen Siemens & Halske-StA um u % an auf 132, die VA auf 127'/«. Elektrizitätswerk Schlesien 155 Q54 Maschinenund Bannbedarf 135'/« (135). Rheinmetall Borsig 171/« (Ll). I Von Montanwerten waren Buderus '/«°/* schwächer mit 160. da. 1 gegen Klöckner stärker gedrückt auf 1681/« (169'/«) und Mannesman» ermäßigt mit 1561/« (156%) %>. W

Im Verlauf war die Grundhaltung weniger fest. Nach Abwick^ lirng der ersten, wohl meist zu Deckungszwecken vor genommene»« Käufe blieb das Geschäft still, und die Mehrzahl der Notizen hielt unter dem Vortagsstand. Von Motorenwerten kamen BMW mit J96% I (1961/«) und Daimler mit 196% (197) zum Abschluß. Holzmann LO n I (1701/«). Von Chemiewerten waren Goldschmid auf 211% (212 /«) ge­drückt und Ruetgers auf 159% (159%). Fester waren Dessauer Gas mit 170V« (169%) sowie Dierig mit 150% (149%). Zellstoffwerte läge»! nicht einheitlich; während Feldmühle auf 156/« (157'/«) nach gaben, zogen Waldhof auf 119 (11) an. Sehr schwach lagen bei kleinen Umsätzen Süddeutsche Zucker mit 197% (200) und Dortmunder Union, brauerei mit 175 (177) %.

Am Rentenmarkt war das Geschäft klein. Die 3% % Reichs­schatzanweisungen von 41 wurden in sämtlichen Folgen unverändert mit 99 % abgegeben bei kleiner Nachfrage. Von den Redchsanleihen^ waren 4% % Preußen von 37 eine Schattierung fester mit 106% (106%) und die 4 "/ Preußischen Konsols von 1940 mit 104% (104%). Umschuldungsanleihe wurden auf 104 (104.10) zurückgenommen. Ami Markt der Industrieobligationen hatten einige Abgaben einen verhält­nismäßig starken Kursdruck zur Folge; so wurden die 5% Goldschmidt von 1940 auf 107% (108%) heruntergesetzt, die 4% / Mannesman« von 1940 auf 106.80 (107.30). 5% Hamburger EW von 1939 106% (107%). Auch 5 % Bergbau König-Ewald Ludwig von 1939 , waren schwächer mit 105% (106%). Vereinzelte Steigerungen wie 5 % Mül­heimer Bergwerk von 1940 auf 106% (105%) und 4%% Union Rhein, braunkraft von 1940 auf 106 (105'/«) % änderten das Gesamtbild nur wenig.

Am Markt der unnotierten Werte kamen Niebag mit 17% (120%) zum Abschluß. Schwerdtfeger mit 141% (141%).

Am Einheitsmarkt war die Kursbildung nicht einheitlich und vorwiegend durch Zufallsaufträge bestimmt. Fester lagen Bach­mann & Ladewig mit 110 (109%). Sächsische Textil Hartmann waren auf 182% (181'/«) erholt und Gebhardt auf 134% (133). Industrie- werke Plauen gingen dagegen auf 165 (167%) zurück. MAN waren auf 231% (230) befestigt. Berthold Messing 149 (147%). Andererseits wichen Didierwerke auf 164% (165%). Von den Bankwerten waren Commerzbank um 1% % höher mit 146% und Deutsche Central-

11 0 il I0G 5'191 % 191 G

1 5 130 G 130 G

Geld 9.89

18.79 3.588

Öad.Malch.7

ayr BrPi '°i 0

105 * ContGumm' i54 165 6il65 *

108 *

Mannn. v. 40 108% 108% 5 Gutehoftn. 37 j 104 % 104% 5 do. v. 39 107% 107% 5 Harpen v. 37jlO3% 103% 6 Hartm. A Bm. H 05 G 5 Hoesen v. 37] 104% 103 G 5 do. v. 40;107% Iu6 G 4| Hüttenwerke

Hoesch...... 164G

।Holzmann .... 169%* 1 Jlse Genußsch. 178* Üunghans .... 156%G

i Kali Chemie . ! I 95%G Klock nerwerke 168%G -Lahmeyer ACo.l64s8e |Lanz........ 145G

Lechwerke .. 179G Löwenbräu M. 4 10*

4 Rhenan-Os3ag42i 1G31,»-104% 4 Sudet. Treibstoff [103%-104%

4 Voralbg. Jll v. 42 104* 2-105%

5 Mainz. Aktbr. 38! 104' i G-

4 Mitteld.Stahl 41 105-106

4% RWE......104*2-105%

4% Ruhrgas.... 104*2-105* 2 4% Ruhrwohnung i104%-105* 2

4% VEW ... 10S%-106%

5.40.- Buen. Air. I 93%

104.1'9 Japan 101-

New-York, 7. Juli. Wollkammzüge Juli 123.20 Okt 125.20

New-York. 7. Juli Loko 24% Häute-Termine New-Vork, Terpentin 80%

Kautschuk )Smok 24% eingestellt Savannah Terpentin 69 %

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157% 179% 268 » 170 G 121% 150% 230 U 148 b 120 G 197 « 167*2 225% 187 G 163

New York. 7. Juli. (DNB.) Geld u. Devisen. (Funkspruch). Nachdruck verboten.

London Cbl. I 4.03% I Paris. ---- ' ---- ' ** " ---

Madrid . . \ .0920 | Bern

8.75. Zagreb ..

8.77.' 2 Istanbul 2.50

FRANKFURTER HANDELSBLATT

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TeuL Misb. ; 13 BöhmZuckerneu 7ö00

iMainkrattwerke 145'2G Mannesmann.. 156* 2G jMetallgenellsch 15d*,G : Moenus Masch. 130G ,Rh. Braunkohle 2341,* |Rh. El. Mannh/197*46 iRheinmetBoraig I71*«G :Rhein.Stahlwrk:196NG iRh.-Westf.Elokt 175*tG 'Rüttgerswerke jlSB^sG |Salzdetfurth ..11886 Siemens Srials.iiagL,-

do. do. V.-A.127NQ Südd. Zucker .197'., Thür. Lief. Ges. 156G Var.Dt. Metaliw 1666 Vor. Stahlwerke 152N* Westd. Kauihof 133',» Wintershall .. 187*,» Zellst Waldhof 119*,» Brauoank .... 1386 Reichsbank .. 144* 2b Verkehrswesen 16OG AHq.Lok.u.Kraft 159»

Bao Salzachlin .. 175 G-

Jingler-Werke ..152 0 Feist-Belmt.Sektk.it47 G- GeilingSektkallerei 142*,,G- Katz 4 Klump .. 232 G- Kühnle, Kopp*KJ 146 G- V«r. Fränk. Schuh 128 G- Ver.PinseUabriken.128 G- Waggonfbr. Raftatt 154t, fr Ver. GroOsIm. Ton' 145 fr

Anl. der komm. Verb.

44 Kassel A-0 lOZ^jlOO*'» Oberh. Pr. Anl. 175*» 175» Rheinpr. A. A. j - 176*4

Stadtanleihen

4) Bad. G. 26 I - 1101 G 44 Barmst. 26 : 1104 + 4 do. 28 B - 104 4 Hanau 26.. 103 G 103 G 44 Heidelbg.26: ,103 G 41 Ludwh. 26 | - 101 G

4 Mainz 26A 103 G 103 G 44 do. 28 B - 103 G

41 Mannh. 27 103 * 103 G 41 Pforzh. 26 103 G 103 G 44 do. 27A-0 103 G 103 G 41 Pirmaa. 26 103 G 103 G 4j W'esbad.28 103 G,103 G

Zweckverbände

q Ob. Schwab. Fl. 77 |105 G Kreditanstder Länder

1. G. Farben 1 - rernmecn. ' 6 rnidmühte '! 6 157', 157',

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1103. *4,-104.', 102.50-102.% 57*7, ca-

104 G- 104%-105s 1041,-105*,, 105*/s-106',8 105-106 1031,-104*/,

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4 RM-Pidbr. R.30 s.31 102'/, 44 do.Kom.^D.R.1-5.. 102*.

4 Südd. Bodcr. R. 8 . 102*/, t Westd. Bodcredbank

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