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JWcntfag, 9. Februar 1932
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2. Jahrgang Nummer 3$
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Gestern sprachen Sir John Simon und Tardieu
Heute Brüning~Rede
Er wird den deutschen Standpunkt zur Abrüstungsfrage darlegen
(Nachrichtendienst der „Neuesten Zelt an g“).
Berlin, 8. Februar.
Die Ansprache, die Reichskanzler Dr. Brüning am DienS» fag, 9. Februar, vormittags um 9 Uhr 45 auf der Abrüstungskonferenz in Genf Mt, wird auf die deutschen Rundfunksender übertragen.
Große Reden
Englands und Frankreichs Vertreter sprachen (Nachrichtendienet der „Neueeten Zeitung").
. . , Genf, 8. Febr.
Als erster sprach Sir John Simon: verbindlich -lach allen Seiten. Die englische Bevölkerung ist für die Abrüstung, und der englische Anwalt verstand eS, mit beredten Watten der Stimmung seines Mandanten Ausdruck zu verleihen. Aber niemand, der Sir John Simon kennt, hatte erwartet, daß er den konventionellen Rahmen der englischen Abrüstungspolitik sprengen werde; er erklärte sich für Annahme des Generalschemas und der Maximalbestimmungen der KonventionSentwurfs, für Einrichtung einer st än di gen AbrüstungSkom- mtsfion, für Abschaffung des GaS- und Chemie- krieges, für Beseitigung der Unterseebootwaffe. Der französische Vorschlag wurde von ihm sanft beiseite geschoben:
eine so sorgfälttge Arbeit verdiene — wie jeder derartiger Vorschlag — genaueste Prüfung mit größter Sympathte, denn nchn werde sich keine praktische Chance zur Rüstungsbeschränkung entgehen lasten. Im ganzen ein gutes Plädoyer, das die tatsächlichtn Machtverhältniffe nicht ignorierte; wie etn Engländer sagte: «in tadelloser Anzug, von dem erstklassigen Westendschneider, au» gutem Stoff, aber schwerlich für die Strapazen der hiesigen Arbeit geeignet.
Tardieu hielt eine glänzende Wahlrede, rückte die französischen Vorschläge ins günstigste Licht. Da Frankreich bis an die Zähne bewaffnet ist, fiel ihm die Geste nicht schwer, di« bedingungslose Annahme einer zeitlich begrenzten Rüstungsbeschränkung nach dem Konventionsentwurf zu verkünden. Eine Hymne «tuf Frankreichs Großmut, wie sie nach seiner Ansicht z. B. in der vorzeitigen Räumung, die ohne Beispiel in der Geschichte sei, ihren Ausdruck gefunden habe. Dir Leiden und JnvastonSforgen der zwanzig Millionen französischen Bauern („dreimal in hundert Jahren") wurden mit bewegten Motten geschildert, gerade als ob die KriegSschuldlüge nicht längst vor aller Welt entlarvt wäre.
E» war eine Ouvertüre ohne neuartige Dissonanzen. Herr Simon hatte allgemeinen, auch deutschen Beifall — aber Frankreich ist, wie der anhaltende Beifall eines engeren Sektor» der Versammlung für Herrn Tardieu bewies, keineswegs isoliert. Morgen wird der Amerikaner und Dr. Brüning sprechen.
Die Hindenburg*Aktion
Schon über eine Million Eintragungen fNaehrlehtendlenstder„Neue$tenZsltun g"%
Berlin. 8. Februar.
Ae bisher dem Htndenbury-Ansschuß gemeldeten Etnzetch« liungcn für die Volkskandidatur HindenburgS haben am Montag
Million ül
abend dieZahlvon einerMi
überschritten.
ßitlers öinbürgerung
Man wird sie nicht bekämpfen
(Nachrichtendienst der „Neueeten Zeitung“).
Serif n, 8. Februar.
Z« den verschiedenen Gerüchten über Aktionen zur Einbürge- jrann Hitlers berichtet die „Bostlsche Zeitung", in maßgebenden Kreisen werde die Auffassung vertreten, daß man eine Einbürgerung Hitlers nicht bekämpfen würde. Im Gegenteil würde man, wenn Hitler sich dazu entschließen könnte, einen regulären Ein- jbüraermiaSaittrag zu pellen, auf eine Beschleunigung hinwirken.
Man habe den Eindruck, jo schreibt das Blatt weiter, daß von Nationalsozialistischer Seite absichtlich der normale EinbllrgcrungS- antrag vermieden werde, um den Eindruck zu erwecken, als habe Hitler mit irgendwelchen Intrigen und Schwierigkeiten zu kämpfen, die in Wirklichkeit gar nicht beständen. Bis jetzt habe Hitler den normalen Weg über einen ElnbürgerungSantrag noch kein einziges Mal beschritten.
Frankreichs Luftflotte
Viel stärker als die deutsch«
(Naehrtehtendlenet der „Neuesten Zettung H ),
Berlin, 9. Februar.
Der hessische Gesandte In Berlin Nuß, der Berichterstatter für den Heeresetat im RetchSrat, beschäftigt sich in der .Germania"
~.. "" ‘ ' i. a. die Jnternatio»
des chemischen Ktte- .. _ , Zahlen der deutschen
und der französischen Zivilluftfahrt gegenüber.
Deutschland besitzt 713 Zivilflugzeuge, darunter 210 Personen- oder Frachtverkehrsfliigzeug« des gewerbsmäßigen Luftverkehrs und 277 reine Leichtflugzeuge unter 75 PS Motorleistung. Der Rest besteht aus Sportflugzeugcn. Der militärische Wett der deutschen „Zwilluslflotte" ist gleich Null. Demgegenüber verfügt Frankreich zur Zeit mindestens über 889 Zivilluftfahrzeuge und 428 Personen- oder FrachtvettehrSflugzeuge. Nach den amtlichen Angaben des französischen LuftfahrtinintsterS vom Frühjahr 1930 verfügt Frankreich über 2800 Militärflugzeuge ohne Etnrechnung der Reservebestände.
Die Ausgaben für Lustfahrtwesen betrugen in Deutschland in ' ‘ - sn 177.7 Milli -
den letzten vier Jahren 177.7 Mllionen Reu reich betragen sie für Mlltär. und Zivillus! Mllionen Rmk.
rk. In Frank- rt insgesamt 1159 ü
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tUefMertf Tagnntiümg mit tkoiduamg
Mir monnont und desssn iheoatf*
alnd versichert bei der
Deutscher Lloyd LebensrersicherangsbankA.CL>
Leipzig C 1, Markt 2 bei Tod durch Unfall: mit Je Reichs* mark Hw«.—, zusammen UM 2000.— nach einmonatigem ununterbrochenen Abonnement:
hei Volilnvalldliät durch Unfall: mit Je IHM 1000.—, zusammen MM 2000.— nach einmonatigem ununterbrochenen Abonnement;
bei Tod durch Paasagierunfall: mit Je SM 0000.—, zusammen SM 12 000.— nach sechsmonatigem ununterbrochenen Abonnement;
Im Falle des natürlichen Tode«: mit Je SM 100,—, zusammen SM 200.— nach einjährigem ununterbrochenen Abonnement.
Als Nachweis des ununterbrochenen Abonnements gelten die auf den Vor» und Zunamen des Abonnenten ausgestellten Abonnements-Quittungen.
Die Unfallversicherung gilt vom 10. bi* 70. Lebensjahr,
die Sterbegeldversicherung, fllr die Eh»* trittsalter vom 16. bis 65. Lebensjahr. Anmelde - Fristen (Meldungen an den Deutschen Lloyd): ftlr Unfälle: längstens eine Woche, für tödliche Unfälle:
48 Stunden.
Unverzüglich, spätestens am zweiten Tage nach dem Unfall ist ein approbierter Arzt zuzuziehen.
Sterbefälle sind unverzüglich, möglichst innerhalb 4 Tagen anzumclden. Jeder Abonnent erhält die Versicherungs-Bedingungen. die Uber alle Voraussetzungen der Versicherung Aufschluß geben. Die Versicherungs-Bedingungen kennen außerdem vom Verlag oder von der Deutschen Lloyd Lebensversicherungsbank A.-ff.. Leipzig 1. Markt L. bezogen werden.
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Freihafen ln England.
London, 8. BeB«.
Dis englische Reglern>m BeoBgchiigi tm Ln* TammenBans mit der Einführung BeS neuen Zolltarifs, In den Saupthafenstädlen Englands Frelhafen-Geblete einzurichten. In dielen Frei- Hafen-Gebieten lallen Waren, die zur Wieder* miSfuhr delllmmt lind, zollfrei Lagern Minien.
Da« Flugzeng von „M 9" geborgen.
London, 9. {fett.
Den Mit AergungS-ArBeiien an dem untern gegangenen Unterseeboot „M II" Beschäftigten Tauchern gelang eS am Montag, das aul dem U*Doot Bettiidttche Flugzeug an die Meeres« OBerfläche zu Bringen.
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Abrüstung — nein, Wintermanöver!
Die diesjährigen Wintermanöver der französischen Alpenjäger spielen sieh Im Gebiet von Brianeon unter der Leitung des General Serrigny, dem Milttärgoa- verheur von Lyon ab. Unser Bild zeigt. Alpenjäger tm Dorf Mounettier.
Die deutschen Professoren nach 24 Stunden Lebensgefahr gerettet
China hält Wusung
Deutschlands kultureller Einfluß in China und seine Vertreter
Washington, 9. Februar.
Nachrichten, die bei der japanischen Botschaft in Washington ringegangen sind, besagen, daß die japanischen Atreitkräfte ihre Offensive gegen die Wusung-Forts ausgegeben haben, weil diese Forts vom strategischen Standpunkt aus verhältnismäßig geringen Wert besäßen. (!) Die japanischen Truppen, die vorsichtshalber 2000 Mann in der Umgebung der Forts zurückließen, würde» jetzt ihre ganzen Anstrengungen auf die Gegend von Schanghai konzentrieren.
Die l'ungscki^Dniversität
628 deutsch-chinesische Kulturzentrum in China (Nachrichtendienst der „Neuesten Zeit u“'n g u ).
" ■■■■■ Schanghai, 8. Februar.
Einen Flintenschuß von Schanghai entfernt liegt «in großer Gebäuloekomplex, der in europäischem Stil erbaut ist. Das Hauptgebäude, dem große Gärten und Wasseranlagen vorgelagert sind, ist sehr langgestreckt. In der Mitte wird es durch eine Reihe gttechischer Säulen unterbrochen und angenehm gegliedert. Dieses Gebäude, das vielleicht größer als das Gebäude der Berliner Universität ist, ist die Deutsch-Dhinesisch« T u ng. Chi-Univer- s i t ä t, ein zkulturzentrum im neuen China. Um die Jahrhiin- dettwende entstand der Gedanke, eine deutsche Universität in China zu erttchten; die ersten Sammlungen, di« für diesen Zweck in Deutschland veranstaltet wurden, brachten einen großen Erfolg. Seitdem hat die Tung-Chi-Universität in Schanghai-Wusung einen fast ununterbrochenen Ausstieg erlebt. Hervorragende deutsche Ge. lehrte gingen an diese Hochschule, an der Lehrer und Schüler nur Deutsche oder Chinesen sein durften, und biz jetzt sind stet? bekannte Namen der deusschen Gelehrtenwelt an dieser Lehrstätte geblieben. Rur der Ktteg schuf ein« kurze Unterbrechung, Die deutsche Schanghai-Universität lag bis zum Jahre 1917 auf französischem Mandatsgebiet.
Anfang 1917 kamen französische Soldaten und vertrieben von heute auf morgen die Lehrer und die Schüler, denen sie androhten, daß sie erschossen würden, wenn man sie wieder auf auf ihrem Arbeitsplatz auträfe. Sofort nach Kriegsende wurde dann die Wusung-Universität an ihrem heutigen Platz mit ihren großen Laboratorien, Alumnaten und sonstigen Einrichtungen ausgebaut. Diese Universität liegt mm leider mitten im Kampfgebiet. Bom Wasser aus bombardieren japanische Kriegsschiffe Wusung, 20 japanische Flugzeuge kreisen über dem Ort, der, von chinesischen Truppen zäh verteidigt, von Japanern immer wieder bekannt wird. 30 deutsche Yielehrte von Rang sind an der Wusuug- Universttät als Lehrer tätig.
Der Idealismus, mit dem sie auf diesem Vorposten deutscher Kultur kämpfen, ist bewundernsivert. Sie haben, wie sich an» einem in diesen Tagen einaetroffenen Brief ergibt, nun schon seit acht Monaten kein Gehalt mehr bekommen. Die wirtschaftliche Not ist drüben nicht gettnger als bei uns. Aber sie harren aus, trotz der wirtschaftlichen Not, trotz der Bedrohung durch Fliegerbomben, Schiffsgeschütze und plündernde Truppen. Und ähnlich verhalten sich die Deutschen, die in Schanghai an der deutschen Schule, der deutschen Kirche, dem großen Pauliin-Hospital und zahlreichen andern deutschen Institutionen beschäftigt sind.
Scho« vor einigen Wochen wurde die Wusung-Universität geschlossen. Ebenso verfuhr man an den anderen Universitäten in
(Nachrichtendienst der „Neueeten Z el tun s"X
China, obwohl das Semester noch nicht beendet war. Der Grund hierfür lag nicht im wissenschaftlichen Gebiet, auch nicht in der schlech- tcn Finanzlage, sondern in der Politik. Sämtliche chinesischen Studenten verließen die Hörsäle und zogen in den Stödten Chinas von Geschäft zu Geschäft, um durch onseuernde Reden die Geschäftsinhaber zum Widerstand gegen die Japaner aufzufordern. Es war das Werk der Studenten, daß der Boykott der japantschen Waren zu einer qesährlichen Waffe Chinas wurde. Nicht die Sol- daten, sondern die Studenten sind die wichtigsten Träger des chinesischen Widerstandes gegen Japan.
Der Kampf um Wusung kann zur Zerstörung sener Universität führen, die ein deutscher Kulturmitelpunkt in China bisher ge- wesen ist. Ist nun zu fürchten, daß der deutsche Kultureinssuß ttt China infolge der Krlegswirren überhaupt verloren gehen wird? Darauf kann man nur antworten, das wird auch dann nicht geschehen, wenn die deutschen Einrichtungen durch den Krieg sehr in Milleidenschast gezogen werden sollten. Denn da« chinesische Volk, auch hierin geführt von den chinesischen Studenten, empfindet als Ganzes eine ehrliche Svmpathie für Deutschland, dessen politisches Schicksal und dessen Kampf um Freiheit von den Chinesen sehr gut verstanden wird, und das neben de» Russen als einzige europäische Macht auf jegliche Ausnahmerechte in China verzichtet hat. Die Studenten sind in ihrer großen Mehrzahl Freunde Deutschlands, während gegen Japan, Frankreich, England und Amerika der Haß wächst, der nur mit jenem Haß vergleichbar ist, welcher während des Boxerausstandes gegen alle Fremden herrschte.
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Die Gelehrten verloren alle Habseligkeiten (Nachrichtendienst der,.Neuesten Zeltung“),
Schanghai, 8. Februar.
Die Rettung der deutschen Gelehrten der Hochschule von Wusung ist nach 24 Stunden ans; er st er Lebensgefahr vollzogen worden. Eines der UniversttätSgebäude wurde von japanischen Bomben in Brand gesetzt, und die Deutschen mußten die letzten 24 Stunden in Unterständen Ziiflucht suchen. Erst als die Japaner dar Gelände der Hochschule besetzten, da» ungefähr ein Kilometer nördlich des Dorfes und vier Kilometer südlich der Forts liegt, konnten die Deutschen In Sicherheit gebracht werden. Auch die Frauen und Kinder sind außerhalb seder Gefahr. Die deutschen Gelehrten mußten ihre ganzen Habscligkeitc» und Papiere zurück- lasscn und besonders schmerzlich vermißt der bekannte Sinologe Dr. Felix O t h in e r seine Sammlungen, die etn Ergobitis von zwanzigjähriger Arbeit in China sind. Man befürchtet, daß die Schriftstücke entweder durch Zerstörung oder durch Raub verloren gehen. _
Die Verluste bei den Unruhen ln Kaschmir
Bei den Ausschreitungen in Handivara sind vier Personen getötet und mehrere verwundet worden. Die Poliztt beherrscht die Lage.
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Die Staatsmänner reisen nach Genf ab
Jon links nach rechtst Ministerialdirektor Dr, Zeehltn, Staatssekretär Pttuder, Reichswehr- und Innenminister ‘Groener, Reichskanzler Brüning, Staatssekretär v, Büloto. Staatssekretär Pünder und Relchsminleter Groener hatten
sieh zur Verabschiedung eingefunden,
— die Truppen fahren nach Schanghai ab
Die Italienischen Kreuzer „Trento“ und „Eepera“ haben dieser Tage mit größeren Truppenaufgeboten den Rafen von Goeta nach Schanghai verlassen, wo eie zum Schutze der Italienischen Konzession eingesetzt werden sollen. Marinesoldaten, die zum Kreuzer „Trento 11 übergeeetzt werden, winken der Bevölkerung Abschied.
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