freftag, 25. August 1933
Kampf gegen nationalen Kitsch
Pressebesprechung im Frankfurter Polizeipräsidium
Gestützt auf das Gesetz zum Schutze der nationalen Symbole dom 10. 5. 83, die Verordnung zur Durchführung dieses Gesetzes dom 23. 5. 33, die preußische Ausführungsverordnung zu diesem Gesetz vanr 12. 6. 33 und dem Rnnderlaß des M. d. I. vom 23. 6. 33 setzte jetzt seitens des Regiernngspräsidenien bzw. der OrtspolizeiÜchörde ein v e r s ch ä r f t e r K a in p f gegen den nationalen Kitsch ein. Zur Durchführung dieses Kampfes auf Grund der bestehenden Gesetze iourdcn folgere Ausführungen gemacht:
Die Ortspolizeibchördcu können schon vor Verbot Beschlagnahme von Gegenständen vornehmen, wenn nach ihrem Er- . messen eilt Verstos; vorlicgt. In Zweifclsfällcn sind Sachverständige zu hören. Insbesondere muß die mißbräuchliche Verwendung der nationalen Symbole zu gewerblichen Zwecken un- nachsichtlich bekämpft : werden. Es ist untragbar, daß nationale ’ Symbole, wie dies in letzter Zeit insbesondere mit dem Hakenkreuz und der Hakcnkreuzfahne geschieht, gewissermaßen als Geschäftsaushängeschild verwandt werden; sie müssen ans den Einzelhandelsgeschäftcn und aus Gast- und Schankstätten verschwinden. Das Zeigen der nationalen Symbole ist nur tragbar bei hohen vaterländischen Feiern, bei denen allgemeiner Flaggenschmuck stattfindet. Die nationalen Symbole gehören nicht auf Waren irgendwelcher Art oder auf Gebrauchsgcgenstände, nicht auf Andenken und auch nicht auf Taschentücher, Schlipse, Geldtaschen, Notizbücher, Taschenmesser, Feuerzeuge, Spiclgegenstände, nicht auf Geschirre, Tassen usw., nicht auf Bierfilze. Die Entscheidung wird dann nicht immer leicht sein, wenn es sich um künstlerischen Schmuck, Bilder, Zeichnungen, Photomontagen, Liederbücher und Ansichtskarten handelt.
Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes ist die Herstellung und Verbreitung nationalen Kitsches bereit erheblich zurückgegangen. Trotz zahlreicher Darlegungen in der'Presse finden sich jedoch immer noch zu beanstandende Gegenstände in den Auslagen der Schaufenster usw. Die Polizeibehörden sind angewiesen, nunmehr rücksichtslos gegen diese Mißstände vorzugehen.
8,8 Millionen RM.
für den Ausbau süddeutscher Wasserstraßen
Nach Mitteilung des NcichsvcrkchrSministcriums wurden im Rahmen des Arbeitsbeschaffnngsprogramms nach dem Gesetz vom I. Juni 1033 für den Ausbau der süddeutschen Wasserstraßen Mittel in Höhe von rund 8,8 Mill. RM. bercitgestellt. Von diesem Betrage entfallen auf Arbeiten zur Fortführung der Mai n ka na l i s i c r u n g ztvische» Aschafsenburg und Würzburg 4,5 Mill. RM., auf den Weiterbau der Ncckar- kanalisierung unterhalb Heilbronn 3,6 und auf die Ausführung des NcckardurchftichS bei Deizisau 700 000 RM.
Reichsautobahn
Grunderwerb beendet — Zweite Strecke in Bayern geplant
Der Gencralinspcktor für da? deutsche Straßenwesen, ■ Dr. Todt, hat bestimmt, daß als zweite Strecke des geplanten ReichSautobahunetzcs die Straße von München nach Salzbur g zur Ausführung kommen soll.
Während bic Ingenieure zwischen Frankl u r t* und Mannheim die letzten Vermessungen durchführen und-"»'ährend für diese rund 100 Klm. lange Straße.der Grunder wer b zu Ende geführt und die Bauwerke entworfen werden, ist jetzt in Bayern die Linienführung für die zweite deutsche Reichsantvbahn München—Salzburg in einer Länge van rund 120 Klm. projektiert worden.
Nachweisung arischer Abstammung
beim Eintritt in das Gemeindebeamtenverhältnis
Der Reichsminister des Innern hat Richtlinien für den Nach- wois der arischen Abstamimmgbci Einberufung indas Bcamtenver- hälinis sowie für den Nachweis arischer Abstammung der Ehesrau eines Beamten bei Eingehung einer Ehe erlassen. Diese Richtlinien gelten entsprechend für das Beamtcnrccht der Gemeinden und Gomeindeverbände und auf Grund eines besonderen Runderlasses des preußischen Ministers. Demgemäß hat, wer als Beamter der Gemeinden jGemeindeverbände) berufen werden soll, nachzuweisen, daß die Person, mit der er die Ehe entgehen will, arischer Abstammung ist. Der Nachweis ist durch Vorlegung von Urkunden (Geburtsurkunde, Heiratsurkunde der Eltern) zu erbringen. Darüber hinaus sind Nachweise, insbesondere auch hinsichtlich Name, Konfession usw. der Großeltern beizubringen, tvenn Zweifel an der arischen Abstammung bestehen. Der Nachweis der arischen Abstammung der Ehefrau ist ebenfalls grundsätzlich durch Vorlegung der in diesen Richtlinien bezeichneten Urkunden zu erbringen. In der gleichen Weise ist der Nachweis arischer Abstannnung des Beamten und der Ehefrau bei Ehrenbeamten der Gemeinden (Ge- mcindcverbände) zu führen.
Verkehrsunfälle im Straßenbahnverkehr
Im Monat Juli 1933 Haben sich im Straßenbahn- und Omnibusbetricb der Stadt nur drei leichte Unfälle durch Auf- und Abspringen der Fahrgäste während der Fahrt ereignet.
Die rhein-mainische Arbeitsschlacht im Juli
Prinz Wolfg^ng von Hessen
ein Bruder des Oberpräsidenten der Provinz Hessen- Nassau, ist zum Landrat des Obertaunuskreises ernannt worden
Photo Voigt.
Razzia im Riederwald
Unter * Leitung der Staatspolizei, fand gestern unter Beteiligung von 500 Mann SA und ST sotvie unter Einsatz der 3. Schutz- polizeibercitschast gegen 18 Uhr eine weitere Aktion gegen d i c K P D statt. Das Ziel dieser Aktion war diesmal die Gartcn- kolonic Riederwald. Erfreulicherweise konnte fcstgestellt werden, daß keinerlei illegales Material dort lagerte. Auch Waffen wurden nicht gefunden, desgleichen erfolgten keine Festnahmen. Ein Zeichen dafür, daß die zersetzende Tätigkeit der Kommunisten im Riederwald infolge der dnrchgrciscnden Tätigkeit der Staatspolizei vorläusig ein Ende gesunden hat.
W^ir schließen heute die Veröffentlichung des uns von der politischen Abteilung der Gauleitung Hessen-Nassau der NSDAP zugegangenen Artikels.
Reichsbahn und Westerwälder Notstandsgebiet
Von den 10 Millionen Mark, welche das Rcichkorbeitsministe- rium am 26. Juli dem preußischen Staat für I n sta n d s e tz u n g öffentlicher Gebäude bewilligt, wird unser nassauisches Gebiet bevorzugt mit zu bedenken sein. Allein schon deswegen ist dos zu crtvaricn, weil die kompliziertere Struktur unserer Verhältnisse die Zahl der Wohlfahriserwcrbslosen trotz aller' oben an- gedeutcten Anstrengungen langsamer vermindern läßt als im Rcichsdurchschnitt. Gleiches gilt auch für die halbe Milliarde Reichsmark, mit der das Arbeitsbesch af f u n g s p r o g r a m m der Reichsbahn einer Viertclmillion Volksgenosse,, auf ein volles Jahr Arbeit und Verdienst schaffen wird. Schon haben allein im W e st c r w ä l d c r Notstandsgebiet etwa 1000 Arbeiter wieder volle Bcschästigung. Die Reichsbahn hat die Vereinigung der Wcstcrwäldcr Basaltkleinbctricbe am 18. 7. mit der Lieferung von 15 000 Tonne» Basaltklcinschlag beanstragt. Am 24. 7. wurden die Aufträge der Reichsbahn ans 80 000 Tonnen monatlich erhöht. Ein Großteil der Wcstcrwäldcr Erwerbslosen findet so Arbeit und Lohn bei de» dröbncndcn Sprcugschüsscn ihrer Brüche. Sogar die weltberühmten Wcstcrwälder „Kanncbäcker" können wieder kräftig in ihren weißen Ton greifen. Auch die Wcstcrwäldcr Braunkohlcn- grube Alexandria erfreut sich einer erheblichen Absatzsteigerung. Wenn die vom Gauleiter Sprenger betriebene Wiedereinführung der K a l kv e r w c n d u n g bei der westdeutschen Schwcmmstein- indnstric Erfolg hat, womit zu rechnen ist, kann im Obcrlahngcbict und im Freigcricht eine Mchrbcschästigung von mindestens 1000 Arbeitskräften erfolge», wie die Witab des Gaues (Abt. kür Wirt- schaststcchnik und Arbeitsbeschaffung) gutachtlich fcstgestellt hat. Achnlichcs wird ans der gleichen Initiative für die Wcstcrwälder Braunstcinfördcrung und Erdfarbcnindnstric angebahnt. Tie Presse im ganzen Reichsgebiet hat kürzlich das diesbezügliche energische Durchstreifen des Gauleiters ausführlich dargclcgt, wobei auch , die großzügige Aktion gegen das unsoziale Doppelverdiener t n,,, geschildert wurde. Noch immer arbeitet hierfür die vom Gauleiter eingesetzte Kontrollstelle für Arbeitsbeschaffung unermüdlich, und die Arbeit hat im Reichsgebiet und selbst darüber hinaus starken Widerhall gefunden. Die so nwglich gewordene Einstellung von 1000 Fachkräften ist gekrönt worden durch weitere 500 Unterbringungen der ältesten Kämpfer der Bewegung unseres Großgaues, von denen als Endziel keiner ohne Arbeit und Einkommen bleiben soll.
Das Rhein-Main-Gebiet ist benachteiligt
In diesen Zusammenhängen darf nicht unerwähnt bleiben, daß laut Feststellungen der Industrie- und Handelskammer .unser Wirtschaftsgebiet im Rahmen des Rcichsbcsdiaffnngsprogramms : außerordentlich benachteiligt wurde. Wird ' diese Benachteiligung, deren Ursachen die Handelskammer kürzlich veröffentlichte, überwunden, bzw. ausgeglichen, so kann die Wirtschaftsbelcbung unseres Gebietes nur „och erfreulichere Fortschritte machen. Andrerseits liegt in diesen beiden Umständen, also in der Benachteiligung unseres Gebietes und den Aufbau,naßnah»,cn andrerseits der erfreuliche Beweis, wie sehr die eigne Kraft und die einheimische Führcrinilintivc brauchbare Wege gefunden hat zu Arbeit und
Brot. Nicht vergessen werden sollen hierbei die ständigen Bemühungen unserer nationalsozialistischen Gemeindevertreter und Landräte, die auch ihrerseits wieder in einen edlen Wetteifer getreten sind im Kamps um Arbeit und Brot.
In dieser Tatsache sowohl, wie in der täglich erneut zu beobachtenden Opscrsrcudigkcii des gesamten Volkes liegt für uns alle eine große und heilige Verpflichtung. Wenn w,r die täglichen Beweise dafür sehen, daß wir rhein-mainischen Nationalsozialisten uns auch in wirtschaftlicher Hinsicht auf unsere Führer verlassen können, dann soll das für jeden Einzelnen von uns ein Ansporn sein, allezeit selbstlos und freudig allen ihren Anforderungen zu folgen.
Stärkere private Initiative
Der Gauleiter hat inzwischen ganz neue Wege zur Arbeitsbeschaffung im Rhcin-Main-Gcbict cingcschlogen. In Zusammenarbeit mit unserem, äußerst rührigen Handclskammerpräsidcntcn Dr. L u e r ist ein „Ausschuß zur Durchführung und Ucberwachung der öffentlichen und privaten Arbeitsbcschaffungsmaßnahmen" gebildet worden. Fühtcnoc Vertreter der Wirtschaft, der Kommunen, des Bankwesens des Landesarbeitsamtes und der Partei sind vereinigt zum Angriff ans die Arbeitslosigkeit in breitester Front. Besonders soll über die ösfcntlichen Bcschassungsmaßnahmcn hinaus die private Initiative verstärkt werden, die politische Zersplitterung des zusammengehörigen Nhein-Main-Gelnctcs wirtschaftlich ausgeschaltct und die ltntcrslütznug des Reiches stärker herbeigezogen werden. Wichtig ist. daß dieser Ausschuß auch darüber wacht, welche Auswirkungen die neuen Arbcitsbcschaffungsmaßnahmcn haben, alle etwa aus bertt Eifer der Arbcitsschlacht aufkommende zu riskante oder verfehlte 11 nternehm ungen zu verhindern und besonders den niederträchtigen Preiswucher zu unterbinden, der die Belebung gierig ausbeuten möchte.
Opferwillige Bereitschaft
Wenn wir sehen, wie seit Monaten zu öffentlichen sozialen Sammlungen, Spenden und Opfern aufgerufen wird, und dann erleben, mit welch großartigen Leistungen unser Volk darauf antwortet, so ist auch das für uns Nationalsozialisten eine besondere Verpslichtnng. In Hessen zahlte eine kleine Gemeinde von nur ein paar hundert Einwohnern, fast nur Werktätige und Notstands- arbeiter, die Summe von 300.50 Mark. Ein Arbeitsloser hat für die „Opfer der Arbeit" fast das ganze Sparkonto seiner Familie, nämlich den Betrag von 500 Mark gezeichnet.
Dieses durch Kriegsanleihen, Schieber, Inflation, Deflation, Stenerholschewisnuis Not und Betrug ausyepreßle, armgewordene deutsche Volk, trägt seine letzten Groschen zu Millionen zusammen in einer Weise, daß unsere riesige Ärbeitsschlacht daraus hinreichend mit Munition versorgt werden kann. Spenden, Opfer und Lotterien werden ausgeschrieben. Kaum geschehen, fließt schon der heilige Strom des Opfergeistes der geeinten Nation und aus vielen Kleinen wird das Große/
Wir aber, die wir als' Nationalsozialisten sehende Zeugen dieses heldischen Ringens um den Wiederaufstieg sind, wir wollen täglich neu geloben: Wenn die anhern Geld spenden, Geld und immer wieder Geld, dann werden wir nie erlahmen, in der Bereitschaft alles einzusetzeu, was wir sind. Denn keiner aus unserer Front gehört sich noch selber, weil wir uns dem Siege verschworen haben. Mann für Mann, Schulter an Schulter, Junge und Alte, das erwachte arbeitende deutsche Volk."
Oegen Preisdrückerei auf dem Mehlmarkt
Der Vorstand der Frankfurter Börse (Abt. Getreide) erläßt folgende BekanntniachnNg:
„Der Vorstand der Frankfurter Börse, Abteilung Getreide, muß sesy'tellen, daß von Mehlhändlern Mehl an Bäcker zu außergewöhnlich niedrigen Preisen verkauft wird, die unter Zugrundelegung der derzeitigen Verkaufspreise der Mühlen zu einem Verluste führen müssen. Dies rechtsertigt die.Annahme, daß die betreffenden Mehlhandlnngen damit rechnen, später sich zu billigen Preisen eindecken zu können.
Ein solches Verhalten ist geeignet, einen weiteren Preis- d r u ck auf den Riehl- und Getreidemärkten herbeizuführen. Dies ( steht im Widerspruch zu der Absicht der Regierung, der Landwirtschaft angemessene Preise für ihre Erzeugnisse zu sichern und widerspricht der Auffassung ehrbarer Kaufleute.
Der Börsenvorstand warnt vor einer solchen Handlungsweise und wird gegen Firnien, die migeachtet dessen sich eines derartig unverantwortlichen Gebarens schuldig mache», mit alle» ihm zu Gebote stehenden Mitteln Vorgehen."
Nationaler Spartag
am 30. Oktober.
Der bisher auch i» Deutschland, wie in vielen anderen Ländern am 30. Oktober durchgesührte Weltspartag soll in diesem Jahr als Nationaler Spartag unter weitestgehender Heranziehung von Rundfunk, Presse und Film begangen und in den Dienst der nationalen Sparwerbnng gestellt werden.
Oer Mißbrauch mit Uniformen
Da neuerdings mit Uniforme» oder Uniformteilen vielfach Mißbrauch getrieben tvird, hat der Justizminister angeordnet, daß im allgemeinen gegen das Tragen von Braunhemden im Dienst, auch im Außendienst, durch Beamte, die nicht zum Tragen einer bestimmten Dienstkleidung verpflichtet sind, grundsätzlich keine Bedenken zu erheben sind, aber nach den oben erwähnten Vorkommnissen die Beamten des Gerichtsvollzieher- u n -d G e r i ch t s k a s s e n v o l l z i e h e r d i e n st e s ihren Dienst stets in Z i v il k le id u n g anszuüben haben.
'Aufhebung der Strafvollzugsämter
Durch das neue preußische StrafvollstreckungS- und Gnadeu- recht, das bekanntlich am 15. September in Kraft ritt, werden die S t r a f v o l l z u g s ä in t e r a u f g e g e b e n. In der Strafanstaltsverwaltung hat das zur Folge, daß an die Stelle des Präsidenten des Strasvollzugsamts der Ge n er a lstaa ts a n >va l t und an die Stelle des Strafvollzugsamtes die Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht tritt. Die Beamten, Angestellten und Lohnempfänger des bisherigen Strafvollzugsamts und der Gefangeneu- anstalten unterstehen also vom 1b. September ab dem General- staatsanwalt.
8üttcrlin»8chrift in den preußischen Schulen
Zahlreiche Anfragen von Lehrmittelgeschästen und anderen Stellen geben dem preußischen Kultusminister Veranlassung, mitzuteilen, daß bis auf weiteres die Bestimmungen über die jetzige Schreibweise in den Volksschulen, nämlich über die Sütterlin- Schrift und damit die Lineaturen der Schreibhefte nicht geändert werden,
Warnung an Paddler
Ost genug geschieht es, daß Paddler mit anderen Fahrzeugen auf dem Main Zusammenstößen und sich selbst dadurch in Lebensgefahr bringen. Immer wieder liegt das daran, daß die Paddler nicht im geringsten daran denken, daß die Polizeivorschiiften auf dem Wasser für sie gerade so gelten, wie für die anderen. Darum wiederholen wir noch einmal die Warnung: Beim Fahren gegen den Strom die Sachsenhäuser Seite einhatten,.beim Fahren mit dem Strom die Frankfurter Seite!
Verkehrsunfälle
Au der katholischen Kirche in Nied wollte Mittwoch nachmittag ein Frankfurter Auto einem anderen Kraftwagen ausbiegen. Dabei brach die Vorderachse des Wagens. Es ersolgle ein Zusammenstoß, bei dem der eine Wagen nahezu zertrümmert wurde und abgeschleppl werden mußte.
Mittwoch vormittag stieben an der Alten Brücke zwei Personeuanioz zusanunen. An dem einen Wagen sprangen sämtliche Scheiben entzwei. Eincni Fabrgasi wurde dabei der eine Arm und Pulsader zerschnitten. Mau brachte ihn so-, fort ins Heiliggeisispital.
Donnerstag nachmittag versuchten zwei Radfahrer kurz vor der Linie 8 am R i e d h o f über die Straßcnbahngclcisc in den für den Durchgangsverkehr gesperrten Privatwcg, der an der Mörscldcr Landstraße beginnt, cinznbicgen. Der eine von ihnen kam gerade knapp vor der Straßenbahn hinüber, der andere wurde erfaßt und verletzt vom Krankenwagen abtransporticrt.
Donnerstag mittag wurde ein Radfahrer Ecke Bergcr-und M a i n k u r st r n ß c von einem dreirädrigen Lieferwagen augc- fahren. Der Radler wurde mit schweren' Verletzungen von der Rettungswache in das Marienfrankenhaus eingeliefcrt.
Au der Ecke Mainzer L a n d st r a ß e—O t t o st r a ß e erfolgte ein Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Radfahrer. Ter Radfahrer kam zu Fall und erlitt Verletzungen am Kopf. Rach Anlegung eines NotverbandcS konnte er sich in seine Wohnung begeben.
Ein gleicher Z u s a m m e n st o ß erfolgte an der Kreuzung G u tl cu t st r aß e—Mo sc lstraß e; hierbei wurde der Radfahrer leicht verletzt.
An der Ecke Moltke - Alle e—K ö n i g st r a ß e wurde ein Radfahrer von einem Auto von hinten angefahren. Das Rad wurde beschädigt.
In der Alten Mainzer Gasse, Ecke Neue Mainzer Straße, erfolgte ein weiterer Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Der Radfahrer wurde verletzt.
Unfallchronik
Au der Ecke Schön- und H a f e n st r a ß e fanden Passanten ein verletztes Kind mit Quetschungen an der linken Seynlter, einem Bluterguß an der Stirn und Schürfungen an Gesicht und Armen auf. Auf Befragen gab es an, in ein Auto gelaufen zu sein. Tie Rettungswache wurde alarmiert und verbrachte das Kind in das Städtische Krankenhaus. — Bei Schachtarbeiten wurde an der Umgehungsstraße ein Straßenarbeiter verschüttet. Er geriet in die Gefahr des Erstickens. Die herbeigernsene Rettungswache nahm Atmungsübungen mit ihm vor und verbrachte ihn ins Städtische Krankenhaus in Höchst. — In der M o s e l st r a ß s fuhr ein Radfahrer mit einem Auto zusammen. Er erlitt eine Rißwunde am Kopf und wurde von der Rettungswache notverbnnden.
— In der M a i n k u r st r a ß e rannte ein Bäcker mii seinem Fahrrad gegen einen Lieferlvagen. Er erlitt dabei eine tiefe Wunde am rechten Arm, auch klagte er über Schmerzen im Unterleib. Er wurde von der Rettungswache in das Marienkraukenhaus gebracht.
— Auf der GeueralrettuugSwache in der Münzgasse wurde ein Metzger eingeliefert, der sich bei der Arbeit mit dem Tchlacht- messer eine schwere Schnittwunde au der linken Hand beigebracht hatte. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde er in seine Wohnung gebracht. — In einem Geschäft des Holzgrabens erlitt ein Lehrmädchen einen schweren Schwächeanfall. — Ein Kaufmann rannte in der Nähe des NiedhofS mit feinem Fahrrad gegen eine fahrende Trambahn. Er erlitt bei dem Zusaimnenstoß schwere sttippenguetschnngen und mußte von der Rettungswache ins Städtische Krankenhaus verbracht werden.
vr. Carl Neukirch f
Dr. Carl Neukirch, einer der hervorragendsten Rechtsanwälte Frankfurts, ist im 54. Lebensjahre aus dem Leben geschieden. Er entstammte väterlicher, nnd mütterlicherseits alteingesessenen Frankfurter Familien; die Tradition seiner väterlichen Vorfahren —Großvater und Vater Karen bedeutende Frank,
furter Anwälte und Notare — hat er in würdigster Weise fortgesetzt. Ein Monn feinsten Rechtsgesühls und unantastbarer Rechtlichkeit, von autoritativen Kenntnissen, war er in seiner Berufs- ausübung von den höchsten Idealen erfüllt. Wissenschaftlich hat er sich schon in jungen Jahren als Mitarbeiter am Wolffsche» Erläuterungswerk zum Bürgerlichen Gesetzbuch, durch seine Mitarbeit an der juristischen Wochenschrift, und in jüngerer Zeit insbesondere durch seinen Kommentar zum Aufwertungsgesetz, einen bedeutenden Namen gemacht. Mit der Familie trauert ei» weiter Freundeskreis um den geistsprühende», liebenswürdigen und vornehmen Menschen. Auch die „Frankfurter Zeitung" verdankt dem Verstorbenen — bei seiner hohen Allgemeinbildung nicht nur auf juristischem Gebiete — anregende Beiträge.
Einfuhr von geschachtetem Fleisch
Mit eine der ersten Anordnungen, welche die neue Regierung erlassen hatte, war das S ch ä ch t v e r b o t. Hieraus setzte sofort Zufuhr von geschächtetem dänischen Rind- und Kalbfleisch zum Frankfurter F l e i s ch in a r k t ei». Die bereits Ende Mai einsetzendeu Zusuhren von srifchom Schlachtfleisch aus Dänemark haben auch in den letzten Wochen angehalten, keil- weise sogar zugenommeu. Diese Zusuhren werden im ganzen Be- zirk verteilt. Während bis Mitte Juli hinein die Zufuhren pro Woche 5000 bis 7000 Kilo Rindfleisch und 500 bis 700 Kilo Kalbfleisch betrugen, ist die Anlieferung in der letzten Juliwoche auf 10 080 Kilo Rindfleisch und 575 Kilo Kalbfleisch angestiegeu. In der erste» Augustivoche ist allerdings wieder ein Rückgang von 2520 Kilo Rindfleisch und 575 Kilo Kalbfleisch eingetreten. Dieses geschächtete Rind- und Kalbfleisch, bei dem es sich um recht gute Fleischgualitälen handelt, dient ausichließlich zur Ver'sov- g u n g der o r t h o d o x e n jüdischen Bevölkerung. Diese Einfuhr macht sich dem Handel und den Metzgern der hiesigen Gegend stark bemerkbar. Die Z o l l b e l a st „ n g ist recht beträchtlich, so daß sich der Abgabepreis ab Fleifchgroßinarkt bei Rindfleisch auf 1.10 Rmk. und bei Kalbfleisch ans 1.25 Rink, je Pfund stellt, während am 7. August die allgemeinen Notierungen für Rindfleisch erster Qualität 52—86 Psg. und für Kalbfleisch Zweite Qualität 60—72 Psg. je Pfund betragen haben.
Kollidieb auf frischer Tat ertappt
In der letzten Zeit liefen bei der Kriminalpolizei häufig An- zeigen geschädigter Fuhrleute ein, denen in unbewachteir Augen- blicken von ihren Rollsuhrwerken F r a ch t g u t st ü ck e g e - stahlen worden waren. Donnerstag vormittag gelang es nun einem Fuhrmann, einen Kollidieb auf frischer Tat zu ertappen. Der Fuhrmanu hatte sich in eine Wirtschaft begeben und seinen Zweispännerwagen in der Jnnghofstraße abgestellt. Von seinem Platz ans beobachtete dann der 'Fuhrmann, wie ein etwa 30jähriger Man» mit einem größeren Paket von dem Fuhrwerk sprang. Der bestohlene Fuhrmann verfolgte den Dich, der ein Fahrrad bestiegen hatte und davougcfahren war. Roch im letzten Augenblick gelang cs, den Radfahrer zu Fall zu briu- gen. Der Dieb ließ sein Fahrzeug und die Beute im Stich, nnd versuchte, zu entkommen. Durch die Ruse des Fiihrnianns wurden Passanten auf den flüchtigen Die b aufmerlsani, so daß der Manir nach einer kurzen Jagd durch die Straßen scstgenommen und der Polizei übergeben werden konnte. Es scheint sich bei der Festnahnie des Kollidiebes unr einen Manie zu handeln, der sich auf diese Art von Diebstählen spezialisiert hat.
Vas Brot ist billiger ... in Kassel
Nach der neuen Roggencrntc und der damit verbundenen Herabsetzung des MehlprciscS ist das Brot i» Kassel billiger geivordcn. Ein vicrpsündiges Roggenbrot kostet statt bisher 60 Pfennig, jetzt nur noch 55 Pfennig.
Gottesdienste dürfen nicht durch Aufmärsche gestört werden
Gauleiter Sprenger macht erneut darauf aufmerksam, daß Gottesdienste nicht durch Aufmärsche oder dergleichen gestört werden dürfen. ' ■ . , .
Sehe 3
Liebe muß verstanden sein
mm
Im Ufa-Theater „Im Schwan“ läuft von heule ab dieser Lustspiel-Film, in dem Rose Barsony und Georg Alexander die Hauptrollen spielen,
Rassehunde-Ausstellung
am 27. August in der Festhalle
Der Verein der Hundefreunde Frankfurt bittet uns, folgendes mitzuteilen:
Die Meldeziffer hat die stattliche Zahl von 700 erreicht, worunter Deutsche Boxer, Foxterrier, Schäferhunde, Schnauzer, Bernhardiner und Doggen, die Tcckcl nicht zu vergessen, am stärksten vertreten sind. Die Beschickung aus dem Ausland ist ebcnsolls sehr gut, so daß dem Besucher Gelegenheit geboten ist, sich eingehend über den heutigen Stand der deutschen Rafsehundczucht zu unterrichten. Das Richten beginnt in Anbetracht der Hohen Meldeziffer pünktlich um 9 Uhr in allen Ringen. Eine besondere Anziehungskraft wird die um 141- Uhr stattfindende Z u ch t g r u p P c n k o n k u r r e n z bilden, zu der 40 Zuchtgruppen gemeldet sind. Um 15H Uhr schließt sich eine große Dressur-Vorführung von Polizeihunden an, unter Beteiligung der Frankfurter Schutzpolizei und des Nachrichtensturmes der SA-Standarte 81. Um 1GH Uhr findet die Vorführung der 10 besten Gruppen der Schönheitskonkurrenz „Dame und Hund" statt.
Der 5000. Besucher erhält einen Junghund deutscher Rasse nach Wahl. Auf dem Ausstellungsgelände konzertiert nachmittags die SS-Kapclle unter Kapellmeister Fuchs. Bei ungünstiacr Witterung stehen zum Richten sowie für die Dressur-Vorführungen am Nachmittag gedeckte Hollen zu Verfügung.
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Anläßlich seiner 20. Internationalen Rassehundeausstellunn veranstaltet der Verein der Hundcfreunde Frankfurt a. M., am 26. August, 20 Uhr, im Zoo einen groben Degrttßungsakiend, an welchem der neue Rcichslcitcr des Deutschen Hundesportes, Herr Hans Glöckner, München, teilnelimen wird. Die SS-Kapelle unter ihrem Kapellmeister Fuchs konzertiert, Aiirn Hannewald, Alma Lanz haben ihre Mitwirkung zugesagt. Die SckwnheilS- konknrrenz „Dame und Hund"', bei der das Publikum richtet, wird eine besondere Anziehungskraft bilden und findet bei allen Beteiligten sowie bei der Frankfurter Geschäftswelt, die bereits beute wertvolle Ebrcnbreise ge- ftiftet hat. größtes Interesse. Ter Eintritt beträgt nur Neicbsmark N.Z0. Tie 10 besten Gruppen werden am Sonntag um 16.30 Uhr auf der Fest» Halle nochmals vorgeführt mit anschließender Preisberteilung.
Feuer- im Waschraum
In derFahrga s s e war aus bisher unbekannter Ursache ein mit Reisig gefüllter Waschraum in Brand geraten. Der Brand konnte durch die Hausbewohner rechtzeitig gelöscht werden, ohne daß die alarmierte Feuerwehr in Tätigkeit zu treten brauchte.
Frankfurter Künstler auswärts
Heinrich Weigand aus der Schule Otto Rottsicper wurde ab nächster Spielzeit als lyrischer Tenor an das Stadt- theatcr Obcrhausen-Rhld. verpflichtet.
70, Geburtstag
Buchbindermcister Emil Grub er, Dominikanergaffe 1, feiert am 25. August seinen 70. Geburtstag. Herr Gruber hak gleichzeitig viele Jahre als Schriftführer der Wohlsahrtsabteilung des Taunusklubs gewirkt.
Dreifache Familienfeier
Das Fest der silbernen Hochzeit begehen oin 27. August die Eheleute Ludwig Bock und Frau, Emilie Bock geb. Kaiser, Alte Mainzergasse 41. An diesem Tag feiern auch die Zwillinge Fritz und Hermann Bock ihren 15. Geburtstag.
Silberne Hochzeit
Herr Georg Wurm I. und Frau Maria, geb. Gaubatz feierten am 23. August das Fest der silbernen Hochzeit.
Spende für die nationale Arbeit
Der Vorstand de§ Metzgergesellenvereins hak von seinem Knffen- bestand der Spende für die nationale Arbeit 1000 Mark überwiesen.
Verspekuliert — wegen des anhaltenden Regens
Tis hont Vezirksverein ..AII»Fronksur.t" für kommenden Freitog. den 25. blugust. im Karmclitenktoster vorgesehene Freitichtoussübrung van tl. Stolhes Lustsviel „Versvekuliert", mutz leider wegen onhallenden Regens abgesagt werden. Doch verschoben ist nickt aufgehoben und so erwartet man für Mittwoch, den 30. August, recht zahlreichen Besuch. Bis dahin wird auch der Rasen, dem die Sarge gilt, den Mnssenansturm wieder vertragen. Tie bereits für Freitag im Vorverkauf erworbenen Eintrittskarten bchaiten ihre Gültigkeit.
Märchen im Stadion-Waldtheater
SamStag, 16 Ubr, wird das Märchensviek „Dornröschen" wieder- bolt. Sonntag fällt die Vorstellung aus wegen des LandeStressens der NSBO im Stadion. Eintrittskarten im Borbeckauf bei Lina Schott und im ckaushaus Wronkcr.
Freibank
Meischverkouf Freitag. 2ö. August nur für zur bevorzugten Abtertigung zugetassenen Versoneu: 8—a Ubr Nr. 1051—2700, 0—10 Uhr Nr. 2701—3150. — Mm Samstag Verkauf 7—8 1051—2200, 8—0 Ubr 2201—2150. 0—10 Ubr 2151—2700. 10—11 Uhr 2701—2050, 11—12 Uhr 1051—3200, 12—13 Ubr 3201—3150,
Vom GroBmarkt für Gemüse und Obst.
Im Großbozng für Gemüse und Obst als marktgängige Ware wnrde in der Zeit vom 18. bis 25. Ang. aut dem Frankierter GroUmarkt etwa gezahlt:
Kartoffeln, “B6hms„Ztr. 2.10-2.26 Mk. „ bess. Horte Ztr. 2.50 —2.60 „
„ „Pauis“Juli Ztr. 5.00—5.50 „
Zwiebeln . „ 4.50—5.00 „
Blumenkohl. St. 80—45 ?tg.
Spinnt.Pld. 16—20 *
Tomaten anal, o.hies. „ 9—15 „
Rhabarber. » —.— „
Karotten. H 5—6 „
Grüne Bohnen ....
-
15-18
Gelbe Bohnen ....
- 18-22
Wirsinp.
8-10
Weißkraut ........
6-8
liotkrnut ..
8-10
Kohlrabi.
Stck.
6-7
SalatRurkon .
8-15
EinloRßurken, 100
70 -350
Höinitichkohl.
Pld.
5-6
Kopfsalat*.. ..
Stck.
5-6
Eskaro! ..
8-10
Petersilie.
25-30
6-8
ttndieschen..
ßdl.
4-5
KrUntor tiir 8ance..
Ptd.
Schwilmme.
25-28
Heidelbeeren..
Preiüelbeorcn.
25-28
Brombeeren (Garten) -
16-18
Frunbirnen .
8-25
Sonimorüpfbi .
15-25
Walderdbeeren ....
„
Ansl.Tafoläpfel, Kiste
v. 42-41 Ptd..... 11.00-12.00 Mk. Ausld,Tranben.... Pld. 19—24 Pig. Plirsich ansl. o. hies. Pld. 18—'.8 „
Mirabellen. , 9—12 »
Roinoklnudon. „ 8—10 „
Pflnumon.. „ 6—7 „
Friihzwotsehen .... „ 7-9 ,
Zitronen....Stck. 4—6 „
Landbnttor.Pld. 1.10-1.15Mk.
Molkereibntter ..... 140 .
Holl. Blockbutter.. » 1.40 .
Margarine. 0.57 0 90 .
Pllanzonlott. „ ll.53-0.75 „
Sehinnlr.. „ 0.78-0.80 .
HandkÄso.Stek. 8-6 Pig.
Eier. „ 10-12 „
Weichkäse .Pfd. 0.40-0 85 Mk.
Edamer Käse.Vollfett „ 0.70 - 0.75 , Emmenthalor Käse , 0.95-1.15
£ luuuucnn .......
Aale, liechte ......
Gilnse ..
Suppenhühner.... Hünner*Rngout ~ Junge Rahnen .... Koh (Hrntonstuck) „ (Kenlel „ Uebragout .
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0 80*0.90 . 0.911-1.00 , 9*70*1.00 , 0.90-1.00 , 100*1.10 , 0 85*0.70 , 1*00-1.10 . 0.40-0.50 ,
-tut den Märkten war das Angebot, von Steinobst (Zweisehen, Mirabellen und Renneklnuden) bei gedrückten Preisen sehr reichlich. HlultgemUsn und grüne Bohnen waren bei schwächerem \n- gebol und anziehenden Preisen gekragt. Uns Mnrktgesrbiift blieb mlttelmiiUig und war bei Obst mit Ueberstand zu rechnen F. R-l.
Wetterbericht vom 25 . August
(Von der OeffenÜichon Wntterdienstatelle Frankfurt a. M.)
Wetterbericht dos Phys. Vereins, Frankfurt a. M. Vorhersage für hreitas: Nach meist, klarer und rocht frischer Nacht anfänglich noch aufRehoitert, dann neue Bewölkungszunahme und später auch wieder Reßonfällo. bei nach Südwest drehenden Winden tagsüber wärmer. — Aussichten für Samstag: Weiterhin unbe- ständißos Wetter mit einzelnen IlegeiMUen, wcstlicho Winde, im ganzen kühl.
Wasserstand, as. August 1033
Sohweiniurt 123+ 16 cm Würzbnrg ..106 cm
Lohr.148— 7 cm
AsohaffenbK.258— 9 cm Gr8teinheim238 — 8om
Hanau.299—11 om
Waldshut «306+21 cm
Rbelnlaldmcm
Kehl. 802 + llcm
Maxau.... 435 + 8om Mannheim 809 4- 1 om Worms ..22— lern Mainz, Rh. «7 4* Som Bingen ..190+ 4om
Canh.208 + 7cm
Koblenz ..202+ Sern
Köln .168+lloin
Ruhrort.... 17— lern Tiier (Mosel) 14+ 7om Diedesheira om iNeckar).. 70+ 2cm