Srtfttttjf? 88«lW, 24./2S.« 1-Ld

deren Gruppe mit einem Sieg beendet. Verliert er, so kann Stadt- SD ihm bet einem Erfolge tzeqen Nied noch gleichkommen.'

Vor den MnfftteflSbWcn sinket itw 13.45'llbt baS Jngendenlscheidung»- spiel jlulfcficn Tos. Stödelheim und Tv. 1800 ftntt. .

Pslichtspiele (Francn-BezirkSklaflc): Tv. 1360 gegen SG. Ein­tracht: SG. Höchst 61 gegen Tgs. Bornheim: Post SB. gegen sfntzball SV.

M a t n-T a n n n S : TJK. Eschersheim Tv. Elkeiiheim: Tschft. Kelk- leeim DJK. Griesheim: Tv. Gonzenheim Tv. Schwanheim: Lischst.

Eine cindruclsUolic Knndstcbnng der Schwimmer fand anläß­lich der Oliiinpia-Prüfunstsivcttkämpse im Magdeburger Stadt- thcater statt. Unter Varantritt der Fahnen und Wimpel und des Musikzugcs der SS-Standartc 21 ging es nach dem Haus der deutschen Arbeit, iva ein Ehrcnsturm der SA-Staudarte 26 Spa­lier bildete. Nachdem der Führer des Deutschen Schwimmvcrban- deS, Georg Hax-Bcrlin, in kurzen Worten de» Weg des deut­schen Schivimmcns bis zur Weltgeltung gekennzeichnet hatte, for­derte er alle ans, mit Energie ivcitcr zu arbeiten, auf das; Deutsch­land beim Olpmpia 1960 in Berlin seine Stcilnug im internatio­nalen Schwimmsport nicht mir behaupte, sonder» noch verbessere. Im Aiiftragc der aktiven deutschen Schivimmcr gelobte Brclvitz dem Führer Adolf Hitler und dem Ncichssportführcr, das; alles in ihren Kräften sichende getan iverde, um die Farben des deutsche» Reiches im Kampf mit den Nationen der Welt würdig zu ver­treten.

Im Mittclpiinkt der Feier stand die Rede des Rcichssportfüh- rers von Tschnmmer-Osieu. Zuerst wies er auf die Einigung im deutschen Turn- und Sporilagcr, speziell die zivischcn den Schivim- mern des DSV und der DT hin. Acußerlicl; sei die Einigung voll­zogen, innerlich werde sic auch in kürzester Frist erfolgen. Man müsse den Dinge» im deutschen Turn- und Sporilagcr heute ein Teil des Staates mit lllcchien und natürlich auch mit Pflich­ten ganz real, ganz nüchtern gegcnübcrstchen. Wenn es seht, nach einem Jahr nationalsozialistischer Siaatsführung noch Men­sche» gebe, die innerlich den Sinn der nationalsozialistischen Idee, der nationalsozialistischen Siaatsführung nicht erkannt hätten, dann gehörten sie nicht in die geeinte deutsche Turn- und Sport­bewegung hinein, dann müßten sic mit Sinmpf und Stiel ciuSgc-

Ginnheim Tv. Lausen: Tv. Söfsenh'eiin LsHst'.' HeddStNhiim,'"Lri: Mastenhelm Tv. Vilbel; Tv. Harheim Lv. Niederroßbach.

Prävatspiele: SG. Eintracht TV. Sachsenhänsen (16 Uhr): B.f.L. Neu-Isenburg Tgs. Ostenbach (16 Uhr); B.s.R.. Schwanheim Röiweitz Darmsladt (15 Uhr): Allianz SB. Tbd. Sachsenhaiilen (16.36): LV. Niederrad Tgd. Sachsenhansen (15 nhr): TV. Niederefchback, Bockenbeimer Tgde. (16 Uhr): Tgi. Bornhcim TV. Griesbeiin (15.36): TSB. Herrnsheim Polizei Frankfurt: TV. Seckbach.Tgd. Bornheim (18 Uhr): Reichsbahn TSG. Höchst (15 Uhr).

rottet werden. Allen Turnern und Sportlern müsse man de» Gce mcinschafisgcist cinimpfcn, den» dieser Geist sei der Hüter hoher Kulturgüter, dieser Geist befähige allein zur Mitarbeit am wei­teren Ausbau des Reiches. 1966 sei das Jahr des schlichten An­fangs gcivesen, 1961 iverde die bessere Fortsetzung sein, 1035 eine schwere Prüfung und 1966 das Jahr der Entscheidung. Jeder, der die, Ehre habe, für Deutschlands Farben zu kämpfen, müsse selbst prüfen, ob er das Aeußersie zu geben vermag, ob er mit seiner ganzen Person der Kämpfer ist, um einen Sieg zu erzielen. Auf Goldene, Silberne und Bronzene Medaillen allein käme cs bei den Olpmpischcn Spielen gar nicht an, ivohl aber darauf, in wel­chem Geist ein Sieg errungen sei, mif die ehrliche, schlichte, be­scheidene und ritterliche Art des Kampfes. Erst diese ethischen Gc- sichtspnnkte verleihen dem Sieg den Wert. Diesen Siegcswillen, diese Siegeszuversicht zu stärken, sei die Aufgabe der Fachbläticr und der Presse allgemein. Man sollte nicht mehr so viel über Siege schreiben, sondern ans den Ursachen der Niederlagen lernen und die Nutzanwendung ziehen.

Gleichzeitig mit der Vorbereitung mns; auch eine großzügige Werbung für das Schwimmen eiusetzcu. Schwimincnkönnen müßte zur Selbstverständlichkeit werden. Hier ist Neuland zur Suche nach dem uubckaunicn Sportler. Auch die ehemaligen marxistischen Turner und Sportler bildeten eine gehaltvolle Re­serve. Weiter.wies der Reichssportführcr auf die Betätigung der Aktiven in der SA, SS und Hitler-Jugend hin, daß diese Ver­bände Schulter an Schulter mit Turnern und Sportlern für den Aufbau des Reiches und die machtvolle Entwicklung der deutschen Turn- und Sportbewegung kämpften.

Zahlreiche Vereinsrennen

Der Sonntag der Radsporiler steht wieder im Zeichen der die Saison langsam iit Schwung bringenden Vereiusrennen, di« an allen Ecken und Enden der Stadt atisgctragcn werden: Es handelt sich Mit einer Ausnahme mit Einzelstart-Rennen. An der Sachsen- hnttscr Warte (Ducat) trägt der Radfahrer-Verein 83 sein 50-Klui.-Renne» nach Dieburg: und zurück - utn den Willy- Ehristinann-Wandcrprcis ans, an dem sich wieder seine ganze Renstfahrergarde beteiligt, cinschl. des wiedergcnesencn Adolf Bär. Um 7.69 Uhr beginnt das 69-Klm.-Nennen des RSp V. Ger­mania-Wanderlust an den Ricdcrhäfen für Junioren ttnd Alterssahrcr; Treffpunkt ttnd Start am Eintracht-Sportplatz. Unter den elf Junioren sind wieder Bartsch, Frank, Mäß, Rogler ttsw. Die Strecke führt nach Hanau Langenselbold und zitrück. Die Jtigcnd fährt mir 30 Klm. Das 60-Klim-Rcnncn des R V Adler 91 beginnt um 7 Uhr am Bahnhof Goldstcin und führt nach RüsselshcimGroß-Gerau zum Stadion. Eine ansehnliche Beteiligung ist wieder zu erwarten. Ein Massenstart-Rennen fiihrt der RS C Bornheim durch. Um 9 Uhr ist Start an den Ricderhöfcn, von da ans geht es nach Windcckcn und zurück. Rahr­bach erwartet, man wieder als Sieger. Um 8 Uhr, anschließend an den RV 86, wird Mars - Roiweiß sein« Fahrer (Junioren und Senioren) von der Sachsenhänser Warte nach Dieburg und zurück (50 bzw. 20 Klm.) fahren lassen. Die Jugend mit Kühling und Dicihcr fährt nur bis Dietzenbach. DieStaubwolke begnügt sich Mit 60 Kilometer: von der Sacbsenhäuscr Warte gebt es. bis kurz vor Dietzenbach und zurück (zweimal dieselbe Strecke). Auch der RV Sossenheim hat ein 30-Klm.-Rcnncn ausge­schrieben, an dem sich Sauer, Klein, Fries »sw. beteiligen. Der Start ist in Sossenheim, von wo auf der Eschborner Landstraße nach Homburg und zurück gefahren'wird. Die Jugend fährt nur bis Bahnübergang Wcißkirken (18 Klm.).

Am Sonntag wird um 11 Uhr der zweite TrainingS- renniag der Fliegerschule abgchalten. Das Programm wird sich wieder ans Sicigcrnngsrenncn, AntritiSreunen, Vorgabe- ahrcn und einem abschließenden MannschaftSsahrcn zusammen- chcn. Gleim, Sichl u. a. sind am Start.

venlsohes Anrudern 1934

' In der.nahezu hundertjährigen Geschichte findet in diesem Frühjahr erstmalig eine groß angelegte, gemeinsame Werbever« anstaltnng statt, der Tag des Anruderns, der unter der Bezeich« nüngTag des deutschen Rudersports" am 18. April in Szene ge« jetzt wird. Am gleichen Tage und zur gleichen Stunde werdest m ganz Deutschland von Saar, Mosel und Rhein bis zur Weichsel und Memel, von Donau bis zur Weser und Ems die ßlaaflen der mehr als 680 deutschen Rudcrverejne feierlich an den Masten und Bootshäusern gehißt, um den Wiederbeginn der Ruderzeit anzu­kündigen. In allen deutschen Gauen werden sämtliche Ruderer die Boote klarmachen zur tradditionellen Fahrt in den Frühling.

Aber noch etwas anderes geschieht an diesem Tage. In fast allen Vereinen werden die Traininasmannschasten um 12 Uhr mittags seierlich zum strengen Training verpflichtet. Durch diese ebenfalls zum ersten Male in dieser Form veranstalteten Feier wird den Renninannschaficn sinnsällig vor Augen geführt, daß sie nicht für ihren Verein sondern für Deutschland zu läiftpseir haben.

Avus Auto-Rennen verleg!

Das für den 27. Mai vorgesehene große internationale AvuS» Renncn für Automobile hat ans verschiedenen Gründen eine Der-., lcgung erfahren müssen. Einmal sind zahlreiche gute ausländische , Fahrer zu der Zeit auf der am 26. Mai beginnenden'6000 Klm.» Fahrt in Italien, zum anderen dürften die Ausbesscrungsarbeiten aus der Avus bis zu diesem Tage noch nicht beendet sein. ES wurde daher der Termin mit dem Kess elb erg-Rennen . vertauscht, dar nunmehr am 27. Mai siattsinden soll, während alS neuer Termin für das AvuS-Rcnncn der 17. .Juni angemeldet . wurde.

Karl Sieht (ährt in Holland

Der Ofsenbacher Rennfahrer Karl Sichl, der sich in diesem' Jahr dem Fliegersport besonders widmen will, hat in Holland für 15 Renntage im April und Mai Verträge abgeschlossen: Sein Partner in den Mannschaftsrennen wird der Berliner Wagner sein.

Der Reichssportführervor den Schwimmern

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