Samlfajf/Sotmtaft 11./12. MSn .1999

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Kickers Offenbach in Urberach ^ DI« Berirkrklasstnmannschast bet Viktoria Urberach hat sich #»<*«« Offenbach verpflichtet. Dieses Spiel bürste ein beson- deres Ereignis für baS fußballfreuvig« Urberach werben, beffen Mannschaft zwar bem großen Gegner einen ehrgeizigen Kampf liefern wirb, aber an einen Sieg gegen ible Kickers wagen wir nicht zu glauben; denn bie Leute vom Bieberer Berg fahren in best» Besetzung nach Urberach, lebiglich ba» Mtwirken be« Mittel, sturm er r Staab ist noch fraglich, für den aber Goehlich kein ' " treten an mit:

Emmerich,

8V Wiesbaden in Köln

a/sm iojuwuuütn un rviungkrsvorfer Viavlkm zu srom geoen. Beide Mannschaften iihneln sich in ihrer Sptelweise sehr stark, Leibe Laben in ihren Schlußreihen bie besten Kräfte sSülz ist nur durch die. wenigsten MinuStore Meister geworden). Aber vielleicht rönnen die Gegner diesmal, da es ja nicht mehr um die kostbaren Punkte geht, andere und schöner spielen. Auf eigenem Platz darf man dem Gastgeber wohl eher einen knappen Sieg zutrauen, ohne daß man durch ein umgekehrtes Ergebnis überrascht sein darf.

Bezirksklasse Mainz-Hessen

Geutztze eftlcbStrn: mes OS Bob Homburg gegen BfS OberschmM-N! JSffl Matsenheim gegen LSG Butzbach: l. OS 04 Oberursel gegen SB 1929 Obermörlen.

?r«btze Hanau: LEB 1800 Hanau gegen l. 0S 03 Gelnhausen: B!8 Bruchköbel gegen SV 1910 Steinbeim: Sportverein Wolfgang gegen Germania Slieberrobenbach; FT 1913 lMiiielbuchen gegen Melitta Roth; 8« 09 Som­born gegen Germania Dörnigheim.

1. Zwischenrande um den Tschammer-Pokal

Bezirlöklaile Main-HeNen: BfL-Germania Frankfurt gegen Germania Bieber: BSG IG Farben Franlsurt gegen FSV 1011 Praunheim: Viktoria- 1912 Eckcnheim gegen ST 07 Bürgel! Spvg 03 Fechenheim gegen FS« 00 Heusenstamm: VfL 1847 Rödelheim gegen GsL 1840 Darmstabl: Svvg 03 Neu-Js-nbuxg gegen Hasst- Dieburg: TSG 01 Höchst gegen Union Nieder- rab: Viktoria Sinbltngen «egen Germania Schmanhetm: Olvmpia Kelkheim gegen VfB Unierlteberbach: FG 02 Eeckhoch gegen FSB-Germania Bergen- Tnkheim: Spvg 08 Oberrab gegen BsB 1000 Ostenbach.

i uuu «uviii bi-yui uy. Aeiuuuuj «vuuicii gegen

Kickers Oberishausen: IS® 1862 Langen gegen SB 98 Darmstabt; FT 02 Dreletchenhatn gegen MS« IR 116 Darmstabi: Germania Klein-Krotzenburg gegen Germania Oberroben.

RTSV 06 Main» gegen ST Opel RüsselShetm: Hassta Bingen gegen Fonlana Finthen: TB 00 Flörsheim gegen Dura 1886/08 Kastei: FV 1911 Hofhetm-Rieb gegen Blau-Weiß WormS; ST WieSbaben-Walbstratz« gegen SV 1912 Kosthelm: VIR 1911 Nierstein gegen Fvg 03 Mombach; LG 1848 WormS gegen Spvg 1910 Weisenau; FT 1920 Oestrich gegen V« 02 Biebrich: Sportfreunde Dicnhetm gegen Viktoria Wallbors: SV 1914 PfebberSheim gegen LSG Abenheim.

2. Zwischenrunde um den Tschammer-Pokal

«ezirkSklasI« Gruppe Friedbergt SB 1920 Großkorben gegen «Hör... Bab Vilbel, FSV Nieberflorstabt gegen SB 00 Bab-NauHeim, Viktoria Ober- roöbach gegen LSG Robhetm. Freilos: VfB, Ob-rschmitten.

Meisterschaitsspieie der Kreisklasse 1i

»reis Grotz-Frankfurt: Gruppe Nord: FT 1910 ftronberg gegen BTG Adler-Werke Frankfurt, SB 1920 BonameS gegen Germania Steinbach, SA-«ampfspteIgemeInschast Ffm. gegen SS-Sportgemetnschast Fsm. .8« 09 Eschersheim gegen ST 1931 Oberhöchstabt, FV 1920 Hausen gegen SB 07 Heddernheim.

Gruppe Oft: Olvmvia Franksurt gegen DAF-Gauwaltung Hessen Nastau Franlsurt, BST 1919 Franlsuri gegen Post-Sportverein Franksurt, BSG Neufag-Allian, Franksurt gegen BSG Straßenbahn Frankfurt, Kickers

g rankfurt gegen Hertha,Weiß-Blau Frankfurt, BSG Voigt L Haesfner ranksurt gegen ViB. Rt-berwaib laus bem Platze be« BsB. Riederwald), Gruppe West: Amtettia Hattersheim gegen VfL, 1884 Kriftel, Viktoria Kelsterbach gegen FV 08 Neuenhatn, Germania Weilbach gegen FT 1931 TbberShetm.

Kreis Offenbach: Gruppe Dreieich: Brttannta Liimmerfpiel gegen TT 06 Dietzenbach, Lurngemeinbe Tprenblingen gegen Schwarz-Weiß Offenbach. Gruppe tziobgau: VfL. Seligenstadt gegen LSG Hatnstabl.

Kreisklasse 2t

Krei« Offenbach: Blau-Weiß Hainhaufen gegen TB 1918 Offenthal, LTV Klein-Welzheim gegen SPDg. 1911 Bllrgel.

Runde der Betrlehs-Lport^erneinschaiien

Gruppe 1 lSonutagf: Frankfurter «olkSblalt gegen Günther L To.; Schlacht- unb Viehhof gegen Frankfurter Zeitung: Kolben-Seeger gegen Degussa.

Gruppe 8 lSountagf: Leg» gegen Fellner & Ziegler; Gübaro gegrn Lafenverwaltung: Schepeler gegen Maingaswerle: Brenninkmaher gegen Htoebienft.

Gruppe S lSamStagir Göb L Sohn gegen Schanzenbach; Metallwerk« gegen Samson-Apparatebau: NaxoS-Union gegen Lurgi-Gesellschaften.

Gruppe 4 lSamStaas: DiSkuSwerke gegen Merzwerke: Mar Gerner gegen Mainkraftwerke: Glanzstoff-Fabrik gegen IG Werk Griesheim.

Gruppe 5 lSamStagi: Telefonbau gegen Kleiberwerke; Alfred Lebe« gegen Aba-Aba-Schuhfabrik: Miag gegen IG Werk Höchst.

.Grvppe 0 . <SamStag>: DAF-Gauwaltung gegen Standard: Shell gegen Lörpebo; Chemiewerk gegen I. L T. A. Schneider.

Die Borschlußrunde um Englands Fußballpokal wirb am 25. März auf neutralen Plätzen erledigt. In London stehen sich Portsmouth und HudderSsield Town oder Blackburn RoverS und in Manchester Walverhampton Wanderers und Grimsby Town gegenüber.

Drei Länderspiele in einer Woche werden Italien« Fußballver- treter auf ihrer Südosteuropa-Reise bestreiten. Am 4. Juni spielen sie gegen Jugoslawien in Belgrad, am 8. Juni gegen Ungarn in Budapest und am 11. Juni gegen Rumänien in Bukarest.

An dem Fußball-Lehrgang, den Reichstrainer Hevberger und Gausportlehrer Hohmann aus dem Frankfurter Sportfeld vom 13. «iS 18. März durchführen, nehmen rund 50 Spieler teil, unter ihnen auch die beiden Nationalspieler Streitle Mähern München) und Gauchel <TuS Neuendorf).

In Italien nimmt das Interesse für den 7: Fußball-Länder- kdmpf gegen Deutschland von Tag zu Tag zu. Schon jetzt sind alle Tribünenplätze ausverkauft. Italien wird im übrigen den Kampf sm 26. März in Florenz mit einem neuen Sturm bestreiten müssen. Ihm sollen Biavati; Sansone, Purieelli lalle SC Bologna), Piola fLazio Rom), Colausst <FC Triest) angehören.

Oie neue Reimzeit beginnt!

In Horst-Emscher die ersten Galopp-Rennen 1939

Di» durch uns» Klima bedingt« Unterbrechung der R«n n z e t t ist nun zu Ende. Bon Dezember bi« Mitte Marz hat sie für die Freunde de« Galoppsports, für di«Männer vom Bau', die Besitzer, Trainer, Manager, Reiter bi« zum jüngsten Lehr­ling herunter, viel zu lange gedauert. Die drei Monate sind i n den Ställen nicht ungenutzt vorübergegangen. Die Pflege der Pferde, ihr« körperliche Entwicklung, da« Aueheilen so mancher Verletzung, mancher Lahmheit und Zerrung waren die Aufgabe dieser Tage, und nun brennt man darauf, wieder mit voller Kondition die Pflegebefohlenen an den Start zu bringen.

Roch sind die großen Crack« nicht in ernstliche Arbeit genom­men, ja nicht einmal auf Gras galoppiert, denn für sie wird erst in sechs Wochen der Ernst des neuen Rennjahre» beginnen. Die Steepler jedoch und die Flachpferde geringeren Könnens sind zum größeren Teil schon fleißig gearbestet worden, manche häusliche Probe hat Aufschluß gegeben, wie weit e« mit der Kon­dition bereits ist. Freilich sind nicht alle Gaue Deutschlands in der Borbereitung der Vollblüter unter gleichen Witterungsverhält­nissen gewesen. Die Kondition wird jetzt in den ersten Wochen gar manchmal über die Klasse, wie sie Im General- Hanbtrap nach lehtjahrigen Leistungen sestliegt, triumphieren.

In dieser gücklichen Lage einer frühzeitig beginnenden und wenig gestörten Vorbereitung waren vor allem wieder die in der Pfalz und im Südwesten beheimateten Ställe, doch auch im Westen konnte gut trainiert werden, allerdings nicht unter den ganz be­sonders hervorstechenden Vorteilen wie in früheren Jahren. Die Berliner, mittel- und ostdeutschen Ställe dagegen haben für die Kondition ihrer Pferde noch weniger tun können. Bon großem Vorteil mag sich wieder für einige Pferde der Start in St. Moritz erweisen. Anfang Februar waren dort eine Reihe deut­scher Vollblüter, so auch solche der HeereS-Rett- und -Fahrschule leinst Kavallerteschule Hannover). Man hat schon oft erlebt, daß so einige Starts im Schnee geradezu Wunder in Kondition bewirkt haben und als regelrechterKur-Aufenthalt" der Vollblüter angesprochen wurden. Eine Garantie für Sieg gibt dies natürlich ebenso wenig, wie eS überhaupt möglich ist, ein Nennen im voraus klar in seinem Ergebnis zu bestimmen, da der glorreichen Ungewißheiten denn doch zu viele sind, und mag die Distanz der Prüfung noch so kurz sein.

Wie im Westen seit Jahren die deutsche Rennzeit beschlossen wird vor zwei Jahren war dies gar am NeujahrStag so wird st« dort auch wieder eröffnet. Die Strausberg» Waldbahn hat zwar früher ebenso zeitig ihre Pforten geöffnet, wie zu dama­

lig« Zeit der Westen, aber diese Tage liegen nun schon weiter zurück. Man begann früher nur mit Hindernis-Sport, Jagdrennen und Hürdenrennen erfüllten dte ersten Renntag«, ab» der Mangel an Steeplern und die auf der anderen Seite vorhandenen zahl­reichen AuSaletch-Pferde haben längst schon dazu geführt, soge­nannte gemischte Programme auszustellen. In dieser Form wird auch der Eröffnungstag in Horst-Emfcher verlaufen. Mit über 140 Pferden in sieben Nennen sieht der Tag gerade vor der letzten Reugelderklärung sehr gut aus. Das G r o S der Pferde e n t st a m m t natürlich den westdeutschen Plätzen. Frankfurt a. M. entsendet keine Pferde, dagegen wer­den aus der Pfalz Vollblüter gestartet, fern» aus Hanno­ver, einige sogar auS KorlShorst. Das ist für den Beginn bereits ein recht vielversprechende« Bild.

DaS viele Pferde anziehende Handicap, der Preis vom Burgverlies <1600 Meter) ist deshalb besonder« interessant, weil einige so gute Pferde wie der in Grabitz gezogen« kapitale Thronfolger, der in St. Moritz siegreich gewesene Faust des Obstlt. Iah, der Steepler Cirano, mit dem man cS in Auteuil gegen gute französische HtnderntSklasse noch in diesen Wochen ver­suchen will, und der au« Schlenderhan stammende Metternich, der vom Ausgleicherausgelassen zu sein" scheint, an den Start gehen. Die beiden böchstcn Gewichte haben die Franzosen Helliot und Cote BaSgue II., von denen letzterer zuletzt dir Ueberlegenheit von Metternich unter leichteren Bedingungen schon anerkennen mußte. Faust und Metternich sollten die aussichtsreichsten Bewerber in diesem Rennen sein. Für den Preis der Rüst­kammer, ein weiteres spannender Flachrennen, muß M a n zo­nar e« genannt werden, der übrigens auch in St. Moritz allerdings über Hürden erfolgreich war. Auch hier könnte Faust aussichtsreich starten. Weiter sind Agnat, Aurel. Windsor und vielleicht auch schon Silberner Pfeil mit vorn zu erwarten.

Ein interessantes Wiedersehen gibt es im März-Jagd­rennen mit dem einst so guten Steepler H a n d s ch o r, der im »ergangenen Jahr stark enttäuscht bat, aber nun wieder in Form sein könnte, zumal er wenig Gewicht trägt. Seine Hauptgegner werden wohl I u n g r t t t e r. Seni, Le Rex, Storo und die neu importierte Französin Silverline, die in Nizza vor vier Wochen gut gelaufen ist, sein, die in holländischen Farben läuft. Mit seinen beiden Pferden Heinerle und Fensterparade wird der Cham­pion der deutschen Amateu»eiter, Oblt. S. v. Mitzlaff, in die Ereignisse einzugreifen versuchen, mit welchem Erfolg, bleibt bei seinen in Karlshorst gearbeiteten Pferden natürlich in erster Linie Konditionsfrage.

Also doch: zuerst Eilenriede-Rennen

Teilnahme, und man darf sicher sein, daß ihr Ruf starken Wider­hall finden wird.

Auch diesmal ist Mayen, das idyllische Eifclstädtchcn, wieder Start und Ziel der Fahrt. Schon am frühen Morgen de« 12. März werden die Fahrer aus die Strecke geschickt. Einzelfahrer und Mann­schaften werden um die Plaketten kämpfen. Am Samstag, dem 11. März, wird auf dem Mayener Marktplatz ab 15.00 Uhr bereits die Abnahme der Fahrzeuge stattfinden.

Die Geländefahrt wird als Gruppenveranstaltung für Kraft­räder mit und ohne Seitenwagen, sowie für Personenwagen durch- gesührt. Teilnahmebercchtigt sind die Angehörigen aller Gliede­rungen der Partei des Staates und des TTAC, soweit sie im Besitz des nationalen Fahrer-AuSweiseS oder der Internationalen Lizenz der ONS für das Jahr 1939 sind. Die Mannschaften können von den Gliederungen genannt werden und bestehen aus drei Fahr­zeugen der gleichen Wertungsgruppe und drei Fahrern.

Ncnnungsschluß ist bcr 4. Mörz. Insgesamt stnb 12 WertungSgruvben vorgesehen: Wertungsgruvpen HI, I, II. III sMoiorsohrrüder bi« 100 ccm. Klelnkrosiräder bis 126 ccm unb Krafträder bi« 260 ccm). Diese brei WertungSgrubven sinb nur osfen kür Angehörige ber Hitler-Jugend. Die übrigen Gruppen: 1. Krasträber bis 126 Kubikzentimeter, 2. Krotträder bis 260 Kubikzentimeter, 3. Krafträder über 260 Kubikzentimeter, 4. Kraft­räder mit Leitenwagen, 5. Verfanenkroftwogcn bis 1100 Kubikzentimeter, 8. Personenkraftwagen bis 2000 Kubikzentimeter, 7. Personenkraftwagen über 2000 Kubikzentimeter, 8. Tienstfahrzeuge bis 1600 Kubikzentimeter (Wagen), 9. Tienllfahrzeuge über 1800 Kubikzentimeter (Wagen), Tie zu lösenden Ausgaben belieben auS einer Ltartprüfung. einer Z u - berläsfigkeitsfabrt, unb Obnehaltprüfungen. Gestartet wirb bei itebenbem Motor. Bei rotem Licht wirb bcr Motor zum Lausen gebracht, bei gelbem Licht mutz ber Motor ununterbrochen ohne Benutzung des Anl--'ierS mit eigener Krast laufen, unb bei grünem Licht muß ber Fahrer mit seinem Fahrzeug eine Strecke von 30 Meter ohne anzuhalten zurücklcgcn.

Die Ge I a m t st r e ck e die gekennzeichnet ist, hat eine Länge von etwa 200 Kilometer. Sie führt über Hauptstraßen, Feld- unb Waldwege unb Über den Nürburgring, ber im Mittelpunkt ber Fahrt steht. Auf demRing" (Nord, unb Siibschlcifc) sind zwei Runben zu drehen. Der älbrige Teil ber Strecke besteht auS zwei etwa 70 Kilometer langen Schleifen zum unb vom Nürburgring. Je nach Fahrzeugltärke und Witterung find Geschwin­digkeiten vorgeschriebe», die für die Gelänbcstrecke zwischen 18 und 40, sür den Nürburgring zwischen 25 unb 60 Stiinbenkilometcr liegen, gcilkon- trollcn. deren Lage den Teilnehmern vor dem Start bekanntgcgebcn werben. Überwachen die Einhaltung bcr porgcschriebcnen Geschwindigkeiten.

Lebhafter Betrieb bei den Turnern

Wie die RSKK-Motorgruppe Kurpfalz-Soar mitteilt, sah sich di« O. R. S. veranlaßt, da« für den 2. April festgelegt gewesene Kurpfalz-Rennen" in Hockenhelm vorerst abzusagen, weil für den gleichen Termin im Gau Baden der Kreistag anberaumt worden ist. Ob das Kurpfalz-Rennen nun nach Ostern, also eventuell am 23. oder 30. Aprilnachgeholt" wird, da ja diese Heiden Termine noch unbesetzt sind, ist noch nicht entschieden. Fest steht jetzt nur. daß die Reihe der diesjährigen deutschen Rennveranstaltungen nunmehr wie seit anderthalb Jahrzehnten wieder mit'dem klassischenEilenriede-Rennen" im Stadtpark zu Hannover er­öffnet wird. Fm Gegensatz zum Vorjahr wird hierbei auch der Nachwuchs wieder in einem Sonderlaus sür AuSweissahrer zu Wort kommen. Die Rennen der Ausweisfahrerklassen bis 250 und bis 350 eem sollen schon am Samstagnachmittag, dem 15. April. auSoetragen werden, während am Sonntag, dem 16. April, zuerst die AuSweiSfohrergruppe bis 500 ccm startet, und dann die Lizenz- fahrer ihren ersten MeisterschaftSlauf bestreiten. Da sich der letzt- jährige Versuch, die Rennen über 60 Runden -°°- 288 Kilometer laufen zu lassen, nicht bewährte, werden die Konkurrenzen diesmal wieder über die halbe Distanz, also jeweils nur 30 Runden 144 Kilometer gehen, wodurch die Kämpfe sich zweifellos wieder viel abwechslungsreicher gestalten.

Die IV. Eifel-Geländefahrt;

Wieder werden am 12. März die Berge und Täler unserer Eifel im Zeichen der EifelgeländefahrtderNSKK-Motor- gruppe West mark stehen. Zum vierten Male bereits eröffnet unsere Motorgruppe mit dieser bereits traditionell gewordenen motorsportlichen Prüfung ibr Sportjahr, lieber regennasse Straßen und fast grundloses Gelände, dann wieder durch den Staub des von der Sonne ausgcdörrten Landstriches fuhren die Teilnehmer in den Vorjahren und zeigten Leistungen, die Bewunderung ver­dienten. Immer mehr Fahrer kamen hinzu und stellten die Beliebt­heit dieser Wettbewerbes unter Beweis. Und nun ist zum vierten Male die Ausschreibung zur Eifelgcländesahrt erschienen. Die NSKK-Motorgruppe Westmark ruft die Fahrer wieder auf zur

Endlich wieder einmal ein Sonntag, an dem was los ist bei den Turnern. Endlich wieder einmal ein Tag schöner, spannen­der Kämpfe, denen hoffentlich die gebührende Zuschauermenge nicht versagt bleibt. So einen Kampf wie in Neu-Isenburg, in dem die Mannschaften der Gauklaffe ihren Besten ermitteln wollen, der teilnehmen darf an den Gaugruppenkämpscn und schließlich auch am Endkamps um die deutsche VereinSmeisterschast der Turner so einen Kampf sollte sich niemand entgehen lassen. Aber auch eine Begegnung wie die in Eschborn hat ihre Reize. Hier treten die besten der Kreisklasse I und II an, um ihren Sieger zu ermitteln, der im nächsten Jahr in eine höhere Klaffe

ausrücken darf. Und von besonderem Reiz ist auch daS Treffen der Turnerinnen in WormS, die in Gau- und Reichsklasse die Führung ermitteln wollen. Gerade diese Mannschaftskämpse von besonderer Eigenart verdienen Beachtung, da sie deutlich zeigen, welchen Weg daS deutsche Frauenturnen heute nimmt.

Das Aufgebot an Turnerinnen Mannschaften ist nicht groß, was aber am Sonntag in WormS antritt, wird sich zu schlagen wissen. In der Gauklaße sind eS die Mannschaften des MTV Saarbrücken, der Tgs. Offenbach, Tgd. Frankenthal, Tbd. Wiesbaden, Eintracht Wiesbaden, TB Jahn Mainz, TSG Saar­lautern, GfL Darmstadt, TSG Kaiserslautern und als einzige

Seile 9

Frankfurt» Vertretung TV Sachsenhausen, TV Sachsenhausen vertritt auch die Frankfurter Farben rm Kamps der Reichsklasse nicht aussichtslos, wie man onnrhmcn darf. Gegner sind hier SG Neustadt, Tg. Offenbach und TV Mainz 1817. Die Kämpfe sind reinste Mannschaftskämpse, da in der Bewertung auch die Beurteilung de« Gesamteindrucks einer Mannschaft steht, wie Gleichmäßigkeit de« UebungSlauseS, Verhalten beim Antreten u. ö. m. Verlangt w»den Pflichtübungen am Barren, am Pferd, an d» Schwebebank, «in Korbballwurf, eine Hüpfübung und eine selbstgewählte Gymnastikaruppe.

Dak Treffen der 1. und II. Kreisklasse der Turner in Eschborn wird sicher vor einem vollbesetzten Haus vor sich gehen, denn Eschborn ist guter Turnerbvden, außerdem darf man von den besten dieser beiden Klassen auch wirklich spannende Känipfe erwarten. Für die Kreisklasse II treten an BockdUheimer Tgd., TB Vorwärts Hofhcim, Niederräder Tgs. 1. und 2. Mann­schaft, TV Sachsenhausen und Tgd. Schwalbach. Die Entscheidung wird zwischen Hvsheim, Bockenhcim und Niederrad fallen, die die Vorkämpfe siegreich durchstandcn. Jede Mannschaft besteht aus drei Mann, die einen ScchSkampf mit fünf Pflichtübungen und einer Kürübung zu bestreiten haben. Für die Kämpfe der I. KrciS- klassc haben sich ebenfalls sechs Mannschaften einschreibcn lassen, und zwar TV Eschborn, Tgd. Unterliederbach, GrieSheimcr Tgd., Tgd. Höchst, Tsch Heddernheim und RcichSbahn-Turn- und Sport­verein Rot-Weiß. Bei diesen Mannschaften wird man die Ent­scheidung suchen dürfen zwischen den Siegern der Vorrunde Esch­born, Unterliederboch und Griesheim. Vorgefchrieben sind für die drei Turner der Mannschaft sechs Pflichtübungen und eine Kür­übung.

Einen Großkampf wird es in der Halle der Turngcmeinde Neu-Isenburg geben. Hier starten die sieben stärksten Mannschaften der Gaukl-asse. Dem Sieger steht der Weg zum Endkamps um die Deutsche VereinSmeisterschast offen. Zuvor aller­dings ist noch die Klippe des GaugruppcnkampseS zu überwinden. Wer wird der Glückliche sein?

Drei Mannschaften stellt allein der KreiSFrankfurt. Tgd. Eintracht tritt an mit Winter, Stemmlcr, Wchner, Stark, Kreiling, eine Mannschaft, die Aussichten auf Sieg bat, auch ohne ZellekenS, den eine Fußncrlctzung vom Kampfe fernhält. Ein starker Gegner der Eiutu'chtler ist die BSG Voigt u. Häffncr, besonders wenn sie mit Hin tzly antreten kann, der zur Zeit beim Militär ist. Aber auch die anderen Turner der Mannschaft wie Hainz, Henkel, Rosenberger und Fischer wollen beachtet sein. Nicht zu unterschätzen ist die Bockenhcimcr Tgd., die mit bewährten Kräften onS Gerät geht. Metz ist dabei, Sixt und Hcrrmann, alte kampferprobte Kunstturner, dazu die jüngeren Bosch und Walter. Aus diesen drei Mannschaften wird wohl der Sieger kommen. Man darf aber auch den Tbd. Wiesbaden nicht übersehen, der starke Kräfte in den Kamps führt wie Göbig und Telle. Auch Turn- und Sportgemeind.e Oppau, mit Reuther an der Spitze, will beachtet sein. Weniger in« Gewicht werden wohl die GfL Darmstadt fallen, mit alten Kämpen wie Fiedler und Dlumen- schein, und TSV Neunkirchen lSaar).

Für die fünf Turner jeder Mannschaft ist ein Z w ö l s k a m p f vorgeschrieben mit sechs Pflicht- und sechs Kürübungen. Für die Bodenkürübung sieht die Ausschreibung eine Beschränkung in Zeit und Raum vor. Die Hebung darf nicht länger als eine Minute dauern und muß innerhalb einer Flächx von 8X8 Meter auS- getragcn werden. Diese Beschränkung ifr bestimmt nur zum Vor­teil der Uebungen. Gewertet wird, wie neuerdings bei allen der­artigen großen Kämpfen, von vier Kampfrichtern. Die höchste und die niedrigste Punktzahl werden in Abzug gebracht. Die Kämpfe beginnen um 9 Uhr, nachmittags drei Uhr werden die drei besten Mannschaften deS Vormittags mit ihren Kürübungen den Kampf zu Ende führen. Wird auch das Turnen der Kürübungen der in­teressanteste Teil de« Kampfes sein, sein AuSgang wird ohne Zweifel vom Erfolg der Pflichtübungen abhängcn. Für die Frank­furter Turnei besteht in Neu-Isenburg die große Aussicht, sich nach langer Zeit wieder einmal den Weg zu einer deutschen Meisterschaft zu ebnen.

T i schtenni s-Meister schaft

Wenige Wochen nach den Deutschen TischtenniSmeisterschaften treffen sich in Frankfurt erneut die Freunde dieses Sports. Diesmal geht er um süddeutsche Meisterehrcn. Wieder hat der rührige TischtenniS-Klub Franksurt 1929 die Vorbereitung und Durchführung der Meisterschastskämpse übertragen bctonuncn. Aus­tragungsort ist diesmal dieTurnhalleder Bocken heim er Turngemeinde, wo am Sonntag aus sieben Tischen gespielt inird.

Mit über 200 Meldungen ist das NennungSergebnis mehr als zufriedenstellend ausgefallen. ES stellt wohl daS stärkste Meldeergebnis dar, das auf einem allgemeinen Turnier in Frank­furt je erreicht worden ist. DaS stärkste Aufgebot an Spielern und Spielerinnen bringt Franksurt selbst mit 25 Teilnehmern an den Start. Aber nicht nur aus Franksurt und den benack;- barten Städten wie Darmstadt, Bad Nauheim, Bad Hamburg, Hanau, Ludwigshasen usw. ist zu den Meisterschaften stark gemeldet worden, auch von weiter entfernt liegenden Städten, so etwa ans Aachen, Schweinfurt, Frciburg, Kreuznach, Göttingcn und Bonn haben sich bekannte Tischtennisspieler in die Teilnehmcrliste ein­tragen lassen Unter ihnen findet man einige bekannte Namen van den Deutschen Meisterschaften wieder, so den Aachener Welter. der übrigens den Titel zu verteidigen hat, Frl. Capellmann-Aachen und Frl. Fahlbusch-LuowigShafcn, die erst vor acht Tagen die westdeutsche Meisterschaft gewann und bekanntlich bei den Deut­schen Meisterschaften unter die letzten Vier gelangte.

Sport-Kalender

der Neuesten Zeitung

eporltzlgtz 1880 AblckcSallce. Sonntag, 12. März, Hockcv . BcrbanbSttziclc: 10.30 Uhr: Turnverein 57 gegen T.HT WicSbaben: 11.45 Uhr: ST 1880 gegen Frankenthal.

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~ in dar Jugend wie im Alter.

Die Lebensanforderungen werden mit dem Fortlavf der Jahre nicht Geringer. Hohe und höchste Leistungen wer­den von Menschen zwischen dem 40. u. 60. Lebensjahre verlangt und vollbradit. Ein stabiler Organismus mit gut funktionierenden Nerven und Hormondrüsen Ist eine wichtige Bedingung dafür«

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