bereits zwei französische Militär-Flugmaschinen einge­troffen: mit ihnen werden demnächst in Skutari Ver­buche angestellt, die befriedigendenfalls zu großen Be­stellungen führen werden. Sämtliche Offiziere. und Beamte des Generalstabes stifteten ein Viertel ihres Monatsgehalts, um den Grundstock für eine Luftflotte zu beschaffen. Der Flottenverein veranstaltet besondere Sammlungen, so daß die Aussicht besteht, der türkischen Armee ein besonderes Luftschifferkorps anzugliedern, das schnellstens nach Tripolis befördert werden soll. Die Türkei scheint demnach guten Mutes zu sein.

Amerika.

* Präsident Taft hat mit Zustimmung des Re­präsentantenhauses eine Bekanntmachung erlassen, wonach die Waffenausfuhr nach Mexiko mit einer Geldstrafe bis zu 10 000 Dollar oder mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft wird. Die Ver. Staaten sehen sich nun der ungeheuren Aufgabe gegenüber, an der 1600 Meilen langen mexikanischen Grenze die Schmuggelei zu verhindern, was natürlich nur unter Ausbietung großer Truppenabteilungen möglich ist. Aus dem vom Bruderkrieg, so schwer heimgesuchten Lande fehlen in den letzten Tagen alle Nachrichten.

Desjtfcber Reichstag*

Am Freitag verabschiedete der Reichstag zunächst in brüte Lesung den Nachtragsetat für die Reichsversichcrmigsaniiatt und setzte dann die Besprechung der Ruhrstreikinterpellation fort. Abg. G o t h e i n tfortschr. Bp.) erklärte die Forde­rungen für berechtigt. Wenn die Vermittlung früher einge­setzt hätte, wäre es nicht zum Streik gekommen. Der Schutz der Arbeitswilligen sei notwendig, aber jede Nervosität müsse vermieden werden. Jenseits der Streitigkeiten stehe das Ziel der Gleichberechtigung im Arbeitsverhältnis,einfreies Volk. Dazu müssen alle Mitarbeiten, auch die Regierung. Abg. Sosinski (Pole) erklärte den Streik für berechtigt. Als der Redner er­klärte, die Negierung wolle, dasi Blut vergossen werde, wurde er vom Viupräsidenten P a a s ch e zur Ordnung gerufen. Abg. M e r t i n (Rp.) dankte dem Staatssekretär für die Ent­schiedenheit seines Tones. Der Streik sei ein schwerer Ein­griff in das ganze Wirischaftsleben, sei frivol. Doch müsse sich die Regierung eines Eingriffs entbalien. Seine Partei wolle die Freiheit und das Recht der Arbeit auf allen Ge­bieten schützen. Abg. Behrens (wirtsch. Vgg.) hielt das Lobnsysiem und den Arbeilsvcrtrag für reformbedürftig. Jedoch könne ein Streik nur dann erfolgreich sein, wenn das gan-e Volk auf seiten der Streikenden stehe. Das sei jetzt nicht der Fall. Er hoffe, daß die Zusiebung von Militär beruhigend wirken werde und daß die berechtigten Forderungen in Er­füllung geben mögen ohne große Opfer. Preußischer Handelsminister S v d o w erklärte auf eine Anfrage des Abg. Behrens, das die fiskali'chen Bcrgwerksdirektionen angewiesen seien, die Zuständigkeit der Arbeitcrausschüsse in Lohnfragen anzuerkennen. Abg. E r d m a n n (soz.) suchte den Streik linier Hinweis auf die unzureichenden Löhne der Berg­arbeiter zu rcchifertigen und warf den christlichen Gewerk­schaften unerträglichen Terrorismus vor-

Ter Reichstag öcschäsligje sich auch am 16. d. Mts. noch mit der RuhrstreiktJntcrvelloiion. Abg. G iesberts (8tr.) erklärte, daß die Verhandlungen einen Gang genommen haben, der ihn mit Befriedigung erfüllt habe. Der Streik sei ein Racheakt für die Niederlagen bet der Wahl. Die christlichen Gewerkschaften ließen lich nicht einschüchtern. Der Redner wurde oft von großem Lärm und erregten Zurufen bon den Sozialdemokraten unterbrochen. Abg. I ä I e r Olaf -lib.) bezeichnete den Vorwurf des Streikbruchz gegen die Christlichen für ein Unrecht. Notwendig sei der Schutz der Arbeitswilligen, jedoch ohne Ausnahmegesetze. Eine Einigung sei dringend notwendig. Aba. H e ck s ch e r (fortschr. Vp.) bedauerte die haßerfüllte Stimmung, die zwischen den Gewerkschaften herrsche. Den Syndikaten müssen starke, neutrale Gewerkschaften entgegengesielll werden. Ausnahmegesetze gegen die Arbeiter lehne seine Partei un­bedingt ab. Ein innerer Konflikt wäre ein Unheil für Deutschland. Abg. König (soz.) bezeichnete die Berg­arbeiter als brutalisiert und geknechtet; sie wollen endlich Taten sehen. Der streikende Bergmann werde nicht eher wieder ansangen zu arbeiten, bis er etwas erreicht habe. Aög. Becke r - Arnsberg (Ztr.) betonte, daß der Terrorismus 8ar nicht mit Paragraphen zu erfassen sei, besonders nicht der in den Werkstätten. Nachdem noch der Abg. Sachse isoz.) auf die Ausführungen der Vorredner eingegangen war,

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eindringlich zu ihm sprach, mit gutem Gewissen ver­sprechen, seinen Wunsch nun zu ersüllen.

Sv hatte er sich denn, reif und lebensernst durch die folgenschwere.Katastrophe geworden, nun mit aller ihm zu Gebote stehenden Energie an die Arbeit gemacht und suchte sich nun mit festem Willen hineinzufinden in das weitverzweigte Getriebe des ausgedehnten Ge­schäfts.

Und er fand allseitig Anerkennung. Sowohl der alte Prokurist wie auch der greise Papa sahen, daß es ihm nun Ernst mit der Arbeit war.

Am glücklichsten natürlich war Tante Marie. Jubelnd erklärte sie dem Bruder:Siehst du, wer hat nun wieder recht I Hab' ich nicht immer gesagt, daß in dem Zungen ein guter Kern steckt! Nur austoben mußte er sich erst! Und das ist doch das Recht der Jugend. Jetzt wird er uns schon Freude machen, daran darfst ou ganz sicher glauben!"

Nun, der alte Herr glaubte auch daran. Aber dennoch hatte er im geheimen eine Sorge. Er wußte nämlich aus seiner eigenen Jugend, daß man, um dies in der kleinen Stadt ertragen zu können, auch einen eignen Herd, einen eignen Hausstand haben wupre. Eine Frau und eine Familie brauchie der Junge noch. Dann erst war man sicher, daß er auch tu , den neu eingwchlagenen Bahnen der Ordnung bleiben wurde.

. Das Ziel mußte nun als nächstes ins Auge ge­faßt werden. Doch vorerst behielt er seinen Plan Uw ^fih.

Aber Tante Marie war mindestens ebenso schlau «"w ihr Bruder. Mil dem feinen weiblichen Instinkt fand sie sehr bald heraus, was dem Jungen noltal. sFdch obschon sie im geheimen Umschau hielt unter 611 Töchtern der Stadt und des Landes, hüteie

und Abg. BehrenS (wirtsch. Vgg.) an die Regierung die Aufforderung gerichtet hatte, die Forderungen der christllchen Arbeiter zu erfüllen, schloß die Besprechung. Damit ist die Interpellation erledigt.

Oie Lage im Ruhrrevier.

Nach den letzten Berichten ist es auch nach der Ver­stärkung der Beamtenschaft und trotz der teilweisen Heranziehung von Militär an verschiedenen Orten des Ruhrreviers zu Ausschreitungen gekommen, bei denen mehrere Personen verwundet wurden. So ereignete sich in Bochum, in der Nähe der ZechePräsident", ein Zusammenstoß zwischen der Menge, die sich der Auf­forderung, auseinanderzugehen, widersetzte, und den Sicherheitsbeamten. Es wurden mehrfach Schüsse auf die Beamten abgegeben, die darauf mit dem Säbel und dem Karabiner vorgingen. Bei der Bochumer Polizei­direktion sind in drei Tagen rund 100 Strafanzeigen wegen Bedrohung, Belästigung und Angriffs auf Arbeits- willigeund ähnlicherStreikverbrechen eingelaufen. Auffällig ist die starke Beteiligung der Frauen an den Straf­taten. Nach den jetzt vorliegenden amtlichen Nach­weisen über den Stand des Ausstandes sind am Freitag aus sämtlichen Zechen des Oberbergamtsbezirks Dortmund von der 357 077 Mann betrauenden Gesamt­belegschaft 161921 angefahren. Die Gesamtzahl der Streikenden betrug alw 195 156 gegen .188 631 am Tage vorher. Der Gesamtrückgang ist also Imr gering. Gleichwohl ist er auf einzelnen Zechen erheblich. Ver­gleicht man die Prozentzahl der Streikenden in den einzelnen Revieren, so zeigt sich nach einer Erklärung von bergbaulicher Seite, daß in den Revieren, in denen Militär zum Schutze der Arbeitswilligen herangezogen ist, die Zahl der Streikenden abgenommen hat. Dagegen hat in andern, vom Militär nicht besetzten Bezirken die Zahl der Streikenden nicht unerheblich zu­genommen. Wie verlautet, haben die Verhandlungen der Zechen mit den Arbeiteraiisschüffen betreffs Bei­legung des Streiks zu keinem Ergebnis geführt. Die von verschiedenen Blättern verbreitete Meldung, daß die Regierung sich enischloffen habe, die Vermittlung zu übernehmen, ist natürlich unzutreffend. Nach den Er­klärungen, die der Staatssekretär des Innern, Dr. Del­brück, im Reichstage abgegeben hat, sieht die Regierung zurzeit keine Möglichkeit, in den Streik vetmiitelnd ein- zugreifen. Auf den meisten Zechen ist setzt die Aus­sperrung der Streikenden erfolgt. Die Zechenver- waliungen behalten (wegen des Kontcaklbruches) den Lohn für sechs Schichten ein und streichen die nicht zur bestimnlten Frist einfahrenden Bergleute von den Lohnlisten.

Luftfcbiffahrt*

Wie in der Essener Stadtverordnetenversamm­lung Oberbürgermeister Holle mitieilte, hat das Rheinisch- Westfälische Elektrizitätswerk dem preußischen Kriegs­minister zur Förderung des Flugwesens 100 000 Mark zur Verfügung gestellt.

Das ZcppelinlustschiffViktoria Luise" unternahm in Frankfurt a. M. am Freitag eine Fahrt, die haupt­sächlich Geschwindigkeitsmeffungen diente. An der Fahrt nahmen u? a. zwei österreichische Marine- Ingenieure und zwei Hauptlcute des österreichischen Lustschifferkorps teil, die seit einigen Tagen zum Studium des Zeppelinluftschiffes in Frankfurt a. M. weilen. Die Messungen ergaben eine Durchschniits- geschwindigkeit von 72 Kilometern in der Stunde. Das österreichische Kriegsministe, ium will ein Zeppelin- luftschiff erwerben.

Auf dem Flugplätze Teltow bei Berlin stürzte der Flieger Witte, der in den letzten Tagen mehrere erfolgreiche Flugversuche unternommen hat, aus einer Höhe von etwa *50 Metern ab und trug so schwere Ver­letzungen davon, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Der Apparat wurde völlig zertrümmert.

Zum 1. April d. Js. wird für die bayrische

auch sie sich wohl, von ihrem Vorhaben etwas zu verraten, bevor sie eine geeignete Partie gefunden hatte.

Kurt selber, den doch die Sache eigentlich am meisten anging, tümmerte sich bis jetzt noch nicht im geringsten darum, weil zunächst all sein Interesse nur dem Geschäftsleben galt.

Und gerade um diese Zeit herum bekam Onkel Klaus den Besuch seiner schönen Nichte. Und nie­mand, außer Bruno, wußte im Städtchen davon. Oukelchen liebte die Überraschungen.

An einem sonnigen warmen Jumtag zog Frau Doktor Grete Bergmann bei dem alten Onkel ein..

Mit schalkhaftem Lachen, frisch und froh, wie der helle Tag draußen, so zog sie ein und nahm sogleich das Herz des heiteren alten Herrn im Sturm ge­fangen.

Onkel Klans umfaßte und küßte das hübsche, mollige Frauchen, dem er ja seit undenkbaren Zeiten schon Vormund, ja sogar wie ein Vater gewesen war.

Prächtig siehst du aus, Kleine!" rief er in ehr­licher Begeisterung.Das blühende, glücksjunge Leben! Nee, mein Kind, du bist wirklich noch zu schade, um als Witwe einsam zu vertrauern!"

Die junge Frau errötete. Aber dennoch blitzte es aus ihren braunen Augen, als sie schämig er­widerte :Aber Onkel Klaus, du bereitest mir ja einen netten Empfangt"

Gewiß tu ich das, mein Töchting!, Du solltest mich doch gut genug kennen. Immer frei heraus nsit meiner Meinung. Natürlich wo es am Platze ist. Und in diesem Falle habe ich doch recht, wie?"

Frau Grete sagte nichts darauf. Behend legte sie den seidenen Staubmantel und den breiten Florentiner ab und sah sich neugierig im Zimmer um.

Armee eine Fliegerkompanie gebildet und in Ober­schleisheim in München stationiert werden.

LlnpoUtilcher Tagesbericht.

Strnstburg. Kaiser Wilhelm verlieh an Frau Justizrat Dr. Zschweigert geb. Bäßler von hier, die am 18. August v. Js. im Bodensee mit eigener Lebens­gefahr eine Dame vom Tode des Ertrinkens rettete, die Lebensrettungsmedaille am Bande. Bei der Rettung beteiligte sich der Sekundaner Hans Zschweigert in mut- voller Weise. Er erhielt deshalb eine öffentliche Be­lobigung.

Wittenberge, über das Eisenbahnunglück auf dem hiesigen Bahnhose, bei dem ein Beamte getötet und mehrere schwer verletzt wurden, wird folgender amtlicher Bericht ausgegeben:Am Freitag 2 Uhr 20 Minuten vormittags ist ein Postzug infolge über­fahren? des Einfahrtssignals auf Bahnhof Wittenberge gegen einen nach Lüneburg ausfahrenden Kohlenzug gefahren. Ein Wagenwärter ist tot, vier Zugbeamte : sind schwer verletzt. Alle Gleise von und nach Hamburg, Lüneburg und Perleberg sind gesperrt. Der Sach­schaden ist groß. Drei Wagen des Postzuges sind ver­brannt." In den verbrannten Wagen befanden sich, wie verlautet, viele für Berlin bestimmte Brief­sendungen, die sämtlich vernichtet wurden.

Konstnntinopel. Der griechische Bandenführer Straii, der im vorigen Jahre den Ingenieur Richter aus Jena gefangen nahm und ihn monatelang in den Bergen des Olymp gefangen hielt, bis er ihn gegen ein erhebliches Lösegeld freigab, ist in Alexandrien fest­genommen worden.

Bukarest. In der von der Königin Elisabeih von Rumänien gegründeten BlindenanstaltBaira Lumi- noasa" in Bukarest, die seit längerer Zeit unter Leitung, der Gemeinde steht, ist es zn einem Hungerstreik der Blinden gekommen. Vierzig der Blinden, die seit zwei Tagen jede Arbeit verweigert hatten, stürmten, trockene Brotrinden schwingend, auf die Straße. Sofort ; sammelte sich eine große Menschenmenge um sie, und ein Mann ans dem Publikum fand sich bereit, die Blinden vor das Königliche Palais zu führen. Schließ­lich , als bereits ein Zusammenstoß mit berittener Polizei drohte, gelang es einem Gemeinderat, die Blinden von ihrem Vorhaben abzubiingen, indem er ihnen versprach, ihren Wünschen Geltung zu ver­schaffen und dafür zu sorgen, daß jede Maßregelung unterbleibe. Die Königin erschien nachmittags persön-: lich in der Anstalt und ließ sich genauen Bericht erstatten.

New Aork. Die von erfindungsreichen Bericht­erstattern in die Welt gesetzte Nachricht, daß sich unter dem Bett des Panamakanals ein tätiger Vulkan be­finde, ist nach der .Voss. Ztg/ unzutreffend. Die Mt» same Meldung entstand dadurch, daß sich beim Ent­strömen des Wassers in das Kanalbett an einer ge­wissen Stelle Dämpfe entwickelten, wie sie beispielsweise bei der Mischung von Wasser mit ungelöschtem Kalk Vorkommen.

Runtes Allerlei.

Kiichcnlvagen für Truppentransporte in Öster­reich. Die österreichisch-ungarische Heeresverwalinng beabsichtigt, Mannschaftsküchen in Eisenbahnwagen ein- zusühren, um bei MilitärtranSportest während der Fahrt die Menage zubereiten zu können. Dadurch würde im Ernstfall viel Zeit erspart. Die Einrichtung ist auf der Strecke BozenTrient ausgeprobt worden, und die Versuche verliefen sehr befriedigend. In Bozen wurden die ersten Vorbereitungen im Küchenwagen getroffen,^ und bis zur Station Trient (55 Kilometer von Bozen) war für eine größere Abteilung Soldaten die Menage, bestehend aus Suppe, Fleisch und Zuspeise, fertig-

flpffpfft TWORT*. ?. HEOAKTIQN 0. ÜRUCr.i H. *.iÜNOT, BER.I!.,

Alles genau so, als hätte ich es gestern er": ver­lassen."

Lächelnd nickte er.Und doch sind es nun bald fünf Jahre. Wie doch die Zeit so dahinfliegt." Noch iminer sah er sie in heimlicher Bewunderung an. Wie stattlich und prächtig sie sich entwickelt hatte. Seine Helle Freude konnte man daran haben. Das wäre so eine Frau, um da draußen den stillen Menschen seiner Einsamkeit zu entreißen, mußte er sofort denken.

Schnell fühlte sie sich behaglich und wie zu Hcuw. Und als nun gar die alte Suse mit der prächtigen, malten, silbernen Kaffeekanne erschien, da war es ihr, als sei sie noch immer der tolle Wildsang, der damals dem guten, alten Onkel so sehr, sehr viel Sorge und Kümmernisse bereitet hatte.

Traulich plaudernd saß man beim würzigen Kaffee und besprach alles mögliche.

Immer ivieder aber schlug Onkelchen fern Leit­motiv an:Ganz recht von dir, daß du jetzt hinter deine Vergangenheit einen Strich ziehst."

Lächelnd fragte sie:Aber wer sagt dir denn, daß ich das tun werde?"

Deine Augen verratcn's mir, du Dummerjahn, du l Aber ganz recht hast du, das kann ich nur wiederholen, übrigens kleiden dich Helle Farben lausendniat Vesser als das ernste Schwarz."

Ach, bitte, Onkelchen, reden wir nicht davon, nein?"

Wovon'? Ach, von deinem Seligen? Bewahre, mein Kind, kein Wort. Aber das Lob muß ich ihm doch noch nachsagen: Er konnte gar nichts Gescheiteres - tun, als dich zur Witwe zu machen. Ja, das ist wirt­lich wahr."

Aber Onkel Klaust"

St ;t 10 i'öoujci<uu(i folgt.)