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ftr Zeit an, mit MM?. Bewilligung in Am- ? fthung des Herzogt hu ms Franken, Schlüs­sel, an rochen mit Silber besetzten Quast en-

' Rurzgefaßte Nachrichten.

' Die Engüsche Briefe melden eine Anek­dote, welche sich in London bey Uebergs- Lung der Klagschrift an denKonig ereignet haben solle.Einer der Atdermänner, welche den Lsrömayor begleiteten, nennt sich Bull, welches auf deutsch einen Stier oder Heerdmehrer bedeutet; ein junger l Hosting wollte an diesem Umstand die Spitze feines Witzes wetzen, und sagte zum Al- Lerm-ann: It is turprisnH 8ir tiist you ars che ünZte Luch tiers: üor nt sll, antwor» tete der Aldermann sogleich, t'or chere is sll^sys mors plent'/ oFLslves tdenLuUs.^ Wir wolle ns unfern Lesern, welche kein Englisch verstehen , zu lieb verdeutschen? Es tst wunderbar, mein Herr, daß sie hier der einzige Stier seyn! Im geringsten ^ nicht, denn der Kälber find immer mehr i, denn der Stiere t"

Die Engländer haben Hofnuna von Spanien dwManilllsche Ranzio ns-Geldes zu erwarten.

Hr. Wilkes so als Mitglied der Graf­schaft MiddleseZ vorgeschiagen, verursacht ! dem Parlement wieder Unruhe»

Man spricht von einer Allianz zwischen England und Dännemark gegen duThei-' kung von Pohlen, daß eine Flstte die Frey- heit und Handel der Stadt Danzig be­schützen solle.

In Schweden sucht man die schwedische Gesetze zu verbessern. Der König unter­nimmt selbst dieses schwere Werk, und ob er schon die geschickteste Rechtsgelehrte in seinen Staaken dazu brauchet, so soll er doch allzeit dabey zugegen ftyn und die weiseste Veränderungen von ihm Herkom­men. Man sagt daß die gross Gewalt der Geistlichkeit und des Adels sehr ver­mindert, hingegen aber den Burgern und Bauern viele Frey heilen und Privilegien ertheill sollen werden- !

Es gehr zu Warschau ein Brief in dem ! Publico herum, welchen der berüchtigte PuLawski an die Republik Pohlen geschrie­ben, in weichem er sich bemüht seine M-

schuld darzuthun. Es 'srsse dieser Brief verfchiedne sehr wichrigeStellen enthalten? so daß derselbe, wenn er, wiomcm vermn- thet. auf. dem bevor stehen Sen Reichs taA untersucht und behandelt werden wird, zir allerhand wichtigen und so gar Bewunde­rung erweckenden Entdeckungen AMas ge­ben dürfte.

Der Stadt Danzig solle'aus England? da sie um Schutz und Fürwort in ihren Umstanden augehalten, ungefchr eben sN viel Trost zugeflossen seyn^ als dem Haas von seinen Freunden , da er auch in Ver­legenheit und Gefahr um Schutz und Schirmung flehte.

Es heißt der König von Dännemark su­che zu Genua eine Lehnung vonz MMisnew Gulden-

Der PaMNuntius hat kürzlich in WieM bey Seinen Kayserl Majestäten eine lange Audienz gehabt, ohne daß man den Gegen­stand davon hat erfahren können.

Am. ry. April haben Ihry Päbstl Hei­ligkeit folgende zu Lardinälsn erwählet r 1) Se. Eminenz den Hr. Girauö. gebshren in Rom 1721- Erzbischof zu Damaskus? und Nuntius m Paris 2) Se. Eminenz Innocentrus Conti, gebohren in Rom >- Erzbischof von Tirus , und Nuntius m Portugals, z) Se. Eminenz Antonius Eugenius Visconti, gebühren zu Mailand r 7 iZ- Erzbischof zu Ephesus, Nuntius irr Wen. 4) Se, Eminenz Franciscus Ca- raffa, Erzbischof von Patraffs m partibus? gebohren zu Ncapolls 1722. Z) Se. Emi­nenz Franciscus Taverius vonZelada, Erz­bischof von Petra in parkibus? gebohrer? » 7 ' 7 °

Se. Churfürfft. Durchk, von der PfaW haben durch Dero Minister zu Rom, Mar­quis Antiri, Dero Portrait auf einer gok- denen Tabatiere-vvn vorrreflücher Arbeit? Sr. Eminenz dem Erbzischof Giacomelli- wegen einer Dediralion feiner Eommenta- neu des Philone, Bischofs von Csrpasta? zum Geschenk überreichen lassen-

Gelehrte Sachen.

Die Musrc, diese angenehme Gefährtin des unschuldigen Vergnügens, vermehrt noch rmmex itzre Reizez sie erwirbt sich Freunde und Mmm