die Farbe derselben ist. Für ein ganz durchsichtige« und weiße« giebt der leckere Ehineser so viel an Silber, als das Nest wiegt.
Dle Bewohner der Inseln diese« Meere« sind Ma> layen, klein, braun, von breitem Gesichte, großem Mun« de, starkem schwarzem Haare, aber wenig Bart. Sie sind tückisch, und darum gefährlich. Auf der Insel Su, makra ermordeten sie elnen zum Gefolge des Ambassa« deurs gehörenden Künstler, der seine Wäsche an einem unweit dem Strande fließende» Dache wusch. Wir lieb« ten ihn alle seines frohen Sinnes wegen, und beklagten seinen Verlust. Wir erfuhren, er sey von Malayischen Seeräubern ermordet worden. Diese schleichen in ihren kleinen Fahrzeugen an den Küsten umher, und vcrstek« ken sich unter die Mangrove, Bäunie, die hier an den Ufern seltsam genug wachsen. Ein Wald von Mangrove, Bäumen sieht wie eine Menge grüner Hallen au«; sie hängen die Zweige in Bögen zur Erde, diese schlagen Wurzel, so entsteht ein neuer Baum im Zusammenhange mit dem alten, der e« wieder eben so macht. Vom User an« wurzeln die Zweige selbst in die See ein, und bilden Lauben umher, welche die Sage wahr machen, daß es ein Land gebe, wo Austern auf den Bäumen wachsen!
Die Gegend ist höchst ungesund; die Luft unerträg« lich, glühend, wie auö einem heißen 0sen kommend: auch der Gesundeste ist matt, und kränkelt. Abends blitzt es unaushärlich. Da« Meer leuchtet von unzähligen pho«, phortschen Kirperchen, und am Lande schimmern zahllose leuchtende Inletten. Bet jedem Athemzuge strahlen sie ein hellglänzendes Licht aus.