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terland! Das war ihr Wahlfpruch, dessen Kraft noch die Heldenthaten der Urkantone gegen die Fran­zosen bewährten. Allein nun möchte ich mit Hal­lers Vers, auf dem ehemaligen Veinhause des Schlachtfeldes bei Murten ausrufen:

Sag an, Helbetien, du Helden Vater-

la nd,

Wie ist dein altes Volk dem jetzigen ver-

w a n t!

Großr. In der That Franz, du machst mich weinen! So schön und wahr stellst du da das alte Vaterland, und dagegen fo elend das jetzige dar. Doch wie ist da zu helfen?

Franz. Jedenfalls nickt auf dem Wege, den man bisher betreten.

II.

Ueber Zentralisation.

Gespräch zwischen Franz und dem Großrathe UrS.

Großr. Franz, dein gestriges Gespräch ließ mich die ganze Nackt nicht ruhen.

Franz. Es wäre einmal gut, daß man über die betrübte Lage des Vaterlandes aufwachte. Allein was hast du denn darüber ausgebracht?

Großr. Du sagtest mir gestern, daß vorzüglich die Einigkeit unsere glorreichen Vorfahren so mäch­tig und stark machte. Nun scheinen mir aber be­sonders z w c y Hindernisse dieser höchst wichtigen Einigkeit in den Weg zu trettcn: die Zwcyspal-