Handlungen, besonders wenn sie für die Religion und das allgemeine Wohl des Vaterlandes von Wichtigkeit oder gcößerm Einflüsse seyn können.

V.

Ueber Preß- und Meinungsfreiheit.

Gespräch zwischen Franz, O ch se n >v i r th und einem S ch c e i b e r.

Schreib. Da haut doch die neue Zürcher- zeitung gottlos über den Papst und die katholi­schen Geistlichen herab. Die fagts den Pfaffen recht.

Wirth. Der Nachläufer von Aarau hat ihnen letzthin auch eine gewaltige Lauge gegeben. Doch am ärgsten ist das Zürcher Freitagsblatt.

Schr. Der Nauracher bringt gewöhnlich auch wackere Brocken. Doch die Liestal er-Zeitun­gen verstehen ihr Handwerk beide gut.

Wirth. Ja man hat gemeint, der Appen­zeller von Trogen scy sonst der Meister: allein er ist oft nur ein Narr gegen diese. Der Beob­achter und der Volköfreund von Bern u. die neue Aargauer Zeitung gefallen mir in die­ser Hinsicht doch noch besser, sie sind doch ein we­nig glimpflicher. Die andern machen cs doch zu arg.

Schr. Es ist eigentlich wahr, denn durch ihre Derbheit schaden sie sich selbst; denn das Volk glaubt ihnen dann erst nicht. Uebrigens sind der Volksfreund und der Beobachter auch nicht immer die feinsten. Es hat halt Jeder seine Art. Die