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lehre in hohem Grade gefährdet ist. Aber z es gibt noch eine andere geistliche Auktori-^ sj tat, die uns näher steht, die mir imurer ( mehr oder weniger lästig, hin und wieder $ ganz widerwärtig wurde. Sie ist allere ^ dings eine nothweudige Konsequenz des Christenthums, das begreife ich wohl; l aber ich möchte sie beaufstchtiget, beschränkt, v sogar ein wenig in Ketten gelegt sehen, n Du merkest wohl, gegen den Klerus, o gegen die P r i e st e r , gegen die P f a rw i| g e i st l i ch k e i t möchte ich morgens alles, so viel mein Zeughaus vermag, (° spielen lassen. Mach dich also gefaßt, fr mein Leo. Ich werde in voller Waffen- n rüftung zn Sckutz und Trutz auf dem gl Kampfplatz erscheinen. Gott befohlen und^-v> auf Wiedersehen! 1 gl

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Fünftes Gespräch. ir

Die rückschrittlichen Ansichten, der Geir stesdruck, die zunehmende Unvolks- lls thümlichkeit der Geistlichen. ^

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Eduard. Nachdem nun einmal die w Wahrheit des katholischen Christenthums fr bewiesen ist, will ich auch ohne Schwie- P rigkcit die Autorität des Papstes anneh- de men, ich will sie sogar als Lichtherd des di