Das königliche Schloß Ln der Stadt.

Kurfürst Friedrick) Wilhelm ließ 1660 die Hauptseike des jetzigen Schlosses nach dem Lust- ^ garten durch Philipp deChiezeanfangen und j nach dessen Tode von Memmhard vollenden. > In der Mitte war ein doppelter, bis ans Dach ge« hender Vorsprung, und auf der Mitte dcö Haupt­gebäudes stand ein mit einer flachrunden Kuppel versehener Thurm von zwey Absätzen mit herum- j laufenden Gallerien. An beyden Enden dieses ! Gebäudes nach der Stadt zu waren zwey Flügel ! zu Stallungen angebauet, die sich mit einem Quer- gebäude schlossen, welches, wie die Flügel, nur ein Stockwerk, und in den beyden Ecken viereckte, zwey Stockwerk hohePavillonS hatten Das Ganze war mit einem Wassergraben umzögen, der auf der Seite des Lustgartens einen Halbzirkel bildete. >68; ward die Vergrößerung des Schlosses von Nehring angefangen. Die beyden;Seitenflügel wurden verlängert und um ein Stockwerk erhöhet, der Wassergraben ward zugeworfen und auf der

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