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3)er Zeitpunkt scheint gekommen zu seyn, da eine sich seit mehreren Jahren im Stillen ausbildende, dem wis­senschaftlichen Publikum nur so beyläufig bekannte *) An­stalt sich dem öffentlichen Urtheile dargeben, zugleich aber hoffen darf, ihr Daseyn selbst zu rechtfertigen, den Wißbegierigen mit dem Hergange der Sache historisch bekannt zu machen, den Zweck zu erörtern,, welcher dabey zu erreichen stand, und endlich die Maaßregeln anzudeuten, welche, auch für die Zu­kunft, zu wünschbarer Erlangung desselben nothwen- dig scheinen. Aus der Kenntniß dieser drey Haupt­punkte dürfte sich alsdann die Anstalt selbst um so richtiger beurtheilen lassen.

Verfasser dieser Bogen hält es nämlich für seine Pflicht gegen Publikum uud Behörde, durch diesen, möglichst gedrängten Bericht seines bisherigen Han­delns einen Grund zur künftigen Verwaltung der Anstalt zu legen, oder, gewissermaßen, mit beyden seine Rechnung abzuschließen; sey es nun, daß die fernere Leitung ihm, oder aber einem tüchtiger«, vielleicht gar von Amtswegen hiezu berufenen Bearbeiter der Wissenschaft übertragen werde.

*) Versuch einer Darstellung der Naturwissenschaften im Kanton Bern 1828, pag. 89 .

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