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Die Elbe, dieser schöne böhmische Fluß, kommt mit Schiffen beladen in nordwestlicher Richtung von Melnik herab , wo sie sich mit der Moldau vereint, gewinnt größere Wasserfälle mit der Eg er bei Leit meritz, durchbricht von Lobesitz weg in nördlicher Richtung die grotesken Gestalten des Gneises, die Grundlage des Mittelgebirges beim rebenreichen Czernosek, fließt in mannigfal­tiger Wendung durch das Flötzgebirge, nimmt bei Aussig die Bila, den Fluß des Erzgebirges auf, zieht in nordöstlicher Richtung, und durchbricht das Porphyrschiefer-Gebirge bei R o n st o k, und gewinnt den freundlichen Kessel bei Tetschen, nachdem sie nun wieder nördlich strömend unter demselben Grade der Länge wie bei Raudnitz fließt. Noch vor dem Schloßfelsen Letschen nimmt sie am linken Ufer die Wasser­werke treibende Libuchze, nun die Boden- back, und am rechten Ufer die Polsnitz auf. Beide trugen zur Erweiterung des Letschner Landkessels bei.

Mit diesen Wässern tritt der Strom in die

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