Diese Unart Philinens kannten alle, die mit ihr umgingen, und waren ihr daher nicht von Herzen gewogen. Man nannte sie allge» mein ein schnippisches Mädchen, und schnippische Mädchen haben nie gefallen.

Einmahl besuchte ein Oncle ihren Vater. Er war ein Mann, der Philinen viel Guces erweisen konnte. Sie freute sich über seine Ankunft, und belustigte ihn bald durch ihr muntres Wesen und ihre drolligen Einfälle. Das gefiel dem Oncle. und er gab sich viel mit ihr ab. Aber bald bemerkte er, daß man sich nicht gemein mit ihr machen müsse. Sie erlaubte sich Aeusserungen gegen ihn, die sehr unbescheiden und keck waren. Er schllt» telte den Kopf, und sagte: Das Mädchen will mir nicht ganz gefallen.

Es währte nicht lange, so verdarb es Phi« line mit ihrem Oncle ganz. Ihr Vater hat« te, ihm zu Liebe, eine große Gesellschaft