Undankbarkeit.

Hrau G r ü n feld lag auf dem Sterbebette. Helene, ihre Tochter, stand neben ihr und weinte. Weine nicht, meine Tochter, sprach die schwache Mutter. Gott verläßt die Seinen nicht. Vertraue auf ihn, er wird alles wohl machen. Wandle allzeit fromm und tugendhaft, dann wirst du nicht darben.

Liebe, gute Mutter, seufzte Helene. Wenn Ihr diese Welt verlasset, so bin ich eine unglückliche Waise. Ach, was soll ich