A. Vom Gebrauch der Vorseßwörter. izr.
Man muß also z. E. sagen: anstatt dessen; — ausserhalb des Hauses; — innerhalb des Zimmers;—kraft deines Versprechens; —laut des Gcftzzes; — mittelst oder vermittelst der Arzney; — oberhalb der Stadt; —ungeachtet des Einwurfs; —unterhalb des Dorfes; — unweit des Sees ; — vermöge seiner Geschicklichkeit; — wahrend der Zeit; — wegen des Hindernisses. ,
§. 5.
Anstatt wird oft getrennt: Z. E. an des Vaters statt; an Kindes starr; u. s. f. wo denn das Wort starr besser und schicklicher mit einem grossen Anfangs- Buchstaben ( Statt) geschrieben, und so zu einem Hauptworte gemacht wird, Statt für Stelle oder Starte.
§. 6 .
Halb und wegen werden im gemeinen Leben gern mit den zueignenden Fürwörtern, mein, dein und sein, zusammengezogen, wo denn noch ein t eingeschaltet wird: Meinethalben, dcinerhalben, ftinethalben; meinetwegen , deinetwegen, seinetwegen. — Ueberhaupt wird die Präposition halb immer hinter ihr Hauptwort gesetzt: Z. E. Der Sünde halben, der Gerechtigkeit halben, und des Gerichts halben. Ioh. 16, 8.9.
§. 7.
Ungeachtet wird auch am liebsten hinter sein Hauptwort gesetzt. Z. E. Des Einwurfs ungeachtet; — dessen ungeachtet. — Aber niemals wird es mit dem Dativ gebraucht. Man sagt nicht: Dem ungeachtet; ungeachtet dem Versprechen, und dergl.
§. 8 .
Den Dario allein haben folgende:
aus,
ausser,
bey,
entgegen,
mit,
nach,
nächst,
nebst,
samt,
seit,
von, zu,
zuwider.