ri6 VI. Abschnitt.

Stückchen Butter, ein Löffel voll Fleischbrühe daran, stell es auf den Rost, laß braten, sie sind bald genug, thne sie auf eine Schüssel, und drucke Zitronensaft'darein, alsdann kann nian's essen. Auf gleiche Art kann man die rechte Ar^ fiern braten- *

Fischotter zuzurichteu»

Der Fischotter ist auf keine Art besser, als wenn er gebraten wird. Hat man Zeit, ihn über Nacht mit Salz, Negelxin und Pfeffer einzurei­ben, und Essig nebst Zitronen und Lorbeerlaub darüber zu thnn, so ist er gut, im Gegentheil aber wird er ebenfalls wohl eingerieben, mit ei­nem Butter r Papier umwunden, und langsam gebraten. In die Bratpfanne kommt; Rosma­rin , ein paar Lorbeerblätter, Zitronen - Rädlein, ganze Negeleist / eist ganzer Zwiehel, ein wenig Butter, "Essig und etwas Fleischbrühe, womit man den Fischotter so fleißig als möglich begießt. Der Kopf muß abgcschnitten werden, weis er häßlich aussieht. Wenn er nun gebraten ist,^ wird eine Handvoll Brpdbrosamen mit eist wenig Mehl vermischt, in einem Stücklein Buttes braun geröstet, ein klein geschnittener Zwiebel darinn ab­gedämpft, die Sooft aus der Bratpfanne durch einen Schaumlöffel an das Brod gegossen, und noch ein wenig auf Kohlen ausgekocht. Würde die Sooft zu djck, so wachs man noch ein wenig Fleisch - oder Erbftnbrühe daran , wäre sie aber nicht rezent genug, so wird ihr mit Zitronensaft geholfen. Wenn der Fischotter ungerichtet ist, wird die Sooft besonders dazu aufgeftzt, und auch Senf dazu gegeben.