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VIII. Abschnitt.

Kuchen.

Französischer Eyerkuchen.

^§chneide Mekenschnitten dünn, giesse heiffeMilch daran und laß zugedeckt stehen, bis man irEyer^ mir Salz verklappert hat, hernach rührt man's an die Schnitten, eine Handvoll gefchnittenenSchnitt- lauch, auch klein geschnittenen Braten, mach al­les locker unter einander, gieß es in heißes Schmalz und lasse den Kuchen auf beiden Seiten langsam backen, er braucht eine Stunde, man kann ihn mit Sallat auftragen, und ohne Sallar läßt man den Schnittlauch weg und streut Zuckerdarauf.

Eyerkuchen auf eine andere Art.

Reibe die Rinde von Weckenab, und schnei­de dünne Suppenschnitten, brühe sie mit heißer Milch ab, stoß 4 Lorh geschalte Mandel, 4 Loch Zucker, Zimmet- Zitronenschaalen, Ener nach Gutdünken- rühre alles hinein, und back ihn im Schmalz qelb, man kann eine Kirfchenbrühe oder andere süsse Brühe darüber machen, und den Ku­chen ein klein wenig mit aufkochen lassen.

Eyer r Kas.

Zu einem halb Maas Rahm verklappert man 8 Eyer mit Zucker, Zimmet und Rosenwasser, giesse es in einen blechernen Eyerkas * Model, die­sen setze auf einen Hafen kochendes Wasser, laß

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