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B o r b e r i ch t.

«^a die französische Regierung seit mehreren Zähren Seine Heiligkeit Kabst Pius VH.ge­fangen hielt, und alles, was Ihn betraf, in ein Mdurchdringliches Dunkel cinhüllte; so konnte das Publikum sehr wenig von Ihm erfahren, so begierig es auch auf diese Nach­richten war. - Einige unterrichtete Personen erhielten frcylich von Zeit zu Zeit Berichte von seinem kläglichen Zustande; durften sie aber nicht laut werden lassen. Nun aber, da diese peinigenden Verhältnisse aufgehört ha- den, und wir wieder frey athmen, und ei­ner Dem andern sich mittheilen kann und darf, so glauben wir durch diesen gedrängten Aus­zug aus öffentlichen Blättern und andern be­währten Nachrichten, dem Publikum einenge­fälligen Dienst zu erweisen. Und da Seine geheil. k.k. apostolische Majestät, unser vielge- liebter Kaiser und König Franz, indem

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