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«^n den letzten Tagen des Januars Ikor zog Ged neral Miollis an der Spitze seiner Armee von Flo­renz gegen Rom. An der Grenze der pabstlichen Staaten, bep Aquavendente, machte erHalt, um die Antwort Sr. Heiligkeit abzuwarten, auf einen Briefs in welchem er um die Erlaubniß des Durchzuges durch Rom, auf seinem Wege nach Neapel bat; in wel­chem er betheuerte:er wünsche sich und seiner Ar­mee Flügel, um durch die Luft einen Weg nach Nea­pel zu nehmen, da ihm zu Lande kein anderer, als der durch die Stadt Rom bekannt sey; so ungern stö­re er die fromme Ruhe Sr. Heiligkeit durch den blo­ßen Anblick der Waffen, denn das Geräusch derstlb.en wolle er aufs sorgfältigste auf seinem Durchzuge, wenn der Pabst ihm solchen gnädigst zu bewilligen geruhe, vermeiden." Dieser Brief war allgemein be­kannt , und so auch die Erlaubniß des Pabstes zum Durchzuge der französischen Truppen, und es wun- derte sich demnach Niemand, am r. Februar iLr>3 an einem heitern Morgen, ein zahlreiches französi­sches Corps durch Porto del Popolo einziehen zu se­hen. Durch Strada bey Babbuino ging der Zug still in strengster Drdnung , ohne Musik, einige Feld* stücke voraus, Cavallerie und Infanterie folgend, über Piaza di Spagna, nach Porta S. Giovanni zu, auf dem gewöhnlichen Wege nach Neapel. Kaupt