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Nr». XXXV.

Unterschrift des Columbus.

Wir alle», wa« Columbus angeht, voll Interesse ist, so hat auch seine Unterschrift zu Erörterungen Anlaß ge­geben. Sie trägt dm pedantischen und bigotten Charakter des Zeitalter» und vielleicht auch den eigenthümlichen Cha­rakter des Mannes, der sich geheimnißvoll aus allen Men­schen erwählt und erlesen glaubte, um großen Zwecken zu dienen, und der demzufolge eine entsprechende Förmlichkeit und Feierlichkeit kn alle seine Angelegenheiten brachte. Seine Unterschrift war folgende:

3.

.> 8 . 9 .

' X. N. V.

XL'O rMLlXS.

Die erste Hälfte der Namensunterschrift XkO (für 6HKI3IO), ist kn griechischen Buchstaben, die zweite kLkllldl3 ist lateinisch. Da- war der Gebrauch in jenen Tagen, und selbst auch gegenwärtig bedient man sich kn Spanien beider, der griechischen und der römischen Buch­staben bei Unterzeichnungen und auf Inschriften.

Die Chiffren oder Anfangsbuchstaben über der Unter-