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sehnt, als nur nach der Gesellschaft der Mutter. Seit­dem in dem Bcsitzthum der Kastellaun, eine gewisse Unordnung eingctreten war, hatte sie.^lsjen Gäste zu sehen bekommen, und seit der Zeit grMZ^fühltc sie erst das Bedürfniß danach. Als sie beim Äarostcn August kenne» lernte, hatte sie ihn zwar blos, um der Mutter willen dem Anscheine nach nicht beachtet, im Stillen aber doch bedauert, daß er kein Graf oder Kastellan, sondern nur ein schlichter Pächter, und noch dazu Drobnizki's Pächter war. Dies schien ihr damals ein so großer Abstand zu sein, daß sie den Gedanken, eine Annäherung dieses jungen Mannes zu wünschen, gar nicht zu fassen vermochte; und obgleich sie bei seinem Anblick bedauerte, daß ein so angenehmer, netter, jun­ger Mann ihr so fern stehe, so hatte sic ihn doch spä­ter vollkommen vergessen, wie man einen Wunsch vergißt, welcher nie in Erfüllung gehen kann.

Als aber der Lieutenant so unvermuthet die Absich­ten des Starosten enthüllte, waren ganz andre Gefühle in ihr aufgestiegen.Also könnte doch auf diese Art die Kluft, welche uns trennt, ausgcfüllt werden," dachte sie, und schon regte sich in ihr eine schwache Hoffnung, als die Mutter dieselbe mit einem Mal durch ihre Donnerworte zu Boden schlug. Trauer und Wi­derwillen darüber, zu ihrer frühern Einsamkeit und Geistcslcere zurückkehren zu müssen, und überdies noch