^aäl, wahrscheinlich siebenbürgisch. Ferdinand v. G. war 1857 Lieut. im 33. k. k. öfter?. Inf. Reg., und Ludwig v. G. Oberst daselbst; Adalbert G. de Gyula Kadet im 52. Inf. Reg.

1 Gada, hatten ihr Stammschloß gleichen Namens im saazer Kreise von Böhmen, besaßen auch in der Nähe von Budweis Zucken stein, sind aber dort gleichwie im Fürstenthume Münster- Lerg, wo Bernstorf, Niederkunzendorf, Kleinnossen ihr Eigenthum gewesen, 1795 ausgestorben.

fHall. Litt. Zeit, von 1828. Zedler X. 4. v. Ledebur I. 241. Sinap II. 632 u. f. v. H.)

Gabain. Die v. G- stammen aus Frankreich und wendeten sich unter dem großen Kurfürsten nach Brandenburg, wo sie im Fabrik- und Manufakturwesen wie in Staats- und Kriegs­diensten sich bekannt gemacht haben. sv. Zedlitz. v. Ledebur I. 241.)

1 Gabel v. Obrigheim, kraichgauer Adel, der 1631 bereits erloschen war. sMone VIII. 392.)

von der Gabelen), sächsische und lausitz'sche, auch rhein­ländische Familie. Sie ist verschieden von denen v. Gab lenz, erscheint schon 1221 und führt in S. eine gestürzte rothe Spize mit einer aufrecht stehenden dreizinkigen s. Gabel.

sSLchs. Wappenb. I. 100. IV. 31. - v. Ledebur I. 242. III. 256. v. Hefner, sächs. Adel S. 27. Tas. 29. Hörschelmann, geneal. Adels­historie I. 144 ff. König III. 307 ff. Sinap I. 376. II. 633. Siebmacher 1. 153. Gauhe I. 445 u. f. N. gen. Handb. 1777. S. 216 u. f. 1778 S- 275. v. Meding II. 255. III. 838. v. Uechtritz, diplomat. Nachr. IV. 50 ff. v. Schönberg II. 285 ff.)

7 Gabelkover v. Gabelkoven. Die Freiherren und zum Theil Grafen v. G- sind besonders in Oesterreich, Steyermark, ! Bayern und vor einiger Zeit auch im Herzogthume Gotha an- ; sässig gewesen. Ihr gleichnamiges Stammschloß aber liegt zwischen j der Isar und Vils in Bayern. Wernhard G. war 1242 Kano- j nikus; Karl der G- 1358 Bürger zu Regensburg. Andrä ! Gabelkofer zu Freinberg steht 1490 in der bayer. Land­tafel. Sie erlangten im I. 1630 die Freiherrn-, im I. 1718, alias 1715, von K. Karl VI. die Grasenwürde. Das Geschlecht ist 1829 im Mannsstamme erloschen.

sHübner, gcneal. Lex. 1733. S. 187. Taschenb. der frhrl. Häuser 1848. v. Hefner, krainer Adel S. 9. Hund III. 323. Bucelini III. 46 ff. Kristof Gabelkoven v. G. beschrieb dieses Geschlecht, Wien 1608. I. B. v. Gablkoven, Ursprung u. Fortpflanzung des adl. Ge­schlechts der Gablkoven v. G. Gotha 1709. Schmutz I. 435 u. f. ! Wisgrill III. 191 ff. Stemma genealogiae familiae Gablkoverianae. -- ^ M. v. M. 19; Erg. 14. - Gauhe I. 447 ff.) !

Stammbuch des Adels in Deutschland. II.

ch Gabelstein. Ihr Stammhaus lag im jezigen württ. O. A. Oeh rin gen; sie sind gleichen Stammes mit dem schwäb. Ritter- Geschlechte v. Stetten, und erloschen am Ende des 14. Jahrh. sv. Hefner, 7 schwäb. Adel S. 11. Tas. 2.)

7 Gabendorf zu Hlmau. In R. aus schw. Dreiberg zwei gold. Blätter. Sigmund v. Trennbach's Hausfrau war eine v. G. zu Y.; 7 1553. sO. S.)

Gablenh. Der Gutsbesizer Fr. Friedrich Alexander Giers- berg zu Pietzkendorf bei Danzig wurde 1859 von Preußen unter dem Namen v. d. Gablentz in den Adelstand erhoben. sA. A. Z. Okt. 1859.)

Gablenz, verschieden von denen v. d. Gabelenz; sie sind in der Lausitz, Sachsen, Schlesien u. in der Mark begütert, und führen in S. zwei aufgerichtete, mit einem rothen Balken über­legte Gabeln. Eine Linie wurde 1835 vom Herzog von Sachsen- Koburg in den Freiherrnstand erhoben. sTafchenb. der frhrl. Häuser von 1853. v. Ledebur I. 241. III. 256. v. Hefner, sächs. Adel S. 10. Tas. 9.) Die theilweise Aehnlichkeit des Wappens mit jenem der v. d. Gabelenz läßt doch einerlei Abstammung vermuthen.

1. 7 Gabler, ein altes nürnberger Geschlecht, führte den Schild gespalten mit einem Mond in verwechselten Farben. sO. SJ

2. Gabler, Bernhard, wurde 1575 geadelt. sR. T. A. R.) S. auch Gaebler.

3. Gabler. Joh. Ernst G-, Steueramtsdirektor, wurde im I. 1736 (alias 1735) in den böhm. Adelstand erhoben.

sM. v. M., Erg. 293. v. H.)

4. Gabler v. Adlersfeld. Der Magistratsrath zu Eg er, Anton G. wurde 1795 in den Reichsritterstand erhoben.

sM. v. M., Erg. 142. v. H.)

Gaboga, Luzian, erhielt 15607einen Ritterbrief. sR.T.A.R.) Möchte mit Caboga wohl einerlei sein.

Gabor, Josef, österr. Rittmeister bei Savoyen-Dragoner Nr. 5., wurde 1858 geadelt. sA. A. Z. von 1858.)

1. Gabriel, Andreas Wilhelm, kursä chs. Rittmeister, wurde 1773 geadelt. sR. T. A. R.)

2. Gabriel de Cfrtth, vielleicht siebenbürg. Adel, aus wel­chem Franz G. de C. 1857 als Lieut. im 50. österr. Jnfanterie- Regimente stand.

Gabriely, öst erreichis ch. Ignaz v. G. war 1835 k. k. Rech­nungsoffizial bei der Staatskredits- und Centralhofbuchhaltung in Wien; Joh. v. G. Protokollist bei der ungar. Septemviraltafel