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Gab

Gän

in Pesth; Karl Gabriel v. G. Hofkanzlist bei der k. k. allgem. Hofkammer.

Gabruque auf Neumen, bei Neisfe in Schlesien, 1817.

(v. Ledebur III. 256.)

-j- Güchenbach, Gagincspach, Gechenbach, altbayer. Uradel. (In G. ein r. Schrägbalken.) Primus: Ruodprecht de G. 1125. Ultimus: Hartwicus circa 1200.

(O. S. - M. B. IV. 269. VIII. 13. Hund III. 325.)

4 Gachenhaufen, bayer. Geschlecht, aus welchem Ulricus, Jsenricus et Heinricus 1269, dann Johannes 1275 erscheinen.

(M. B. VI. 536. 631.)

Gadau, Gadow, eine in der Mark Brandenburg, in Mecklenburg und Vorpommern verbreitete Familie.

fv. Hefner, mecklenb. Adel S. 8. Gauhe II. 327. Angeli. Klüver 614. v. Zedlitz. v. Beehr, lib- 8. rer. mecklenb. p. 1570.

v. Meding II. n. 256. Mecklenb. Wappenb. v. Ledebur I. 242.

Bagmihl I. Taf. XI. v. H.)

7 Gadebusch, Godebutz, ein ausgestorb. Mecklenburg. Ge­schlecht, das mit denen v. Bülow stamm- und wappengenossen war. sv. Meding I. 248. v. HO

4 Gadeland. Das Stammhaus im Kirchspiel u. Amte Neu- münster, Holstein. Godescalcus de Godelande et fratres sui Volquinus et Syricus testes in einem Brief des Grafen Albert von Orlamünde und Holstein 1221.

(Urk. Buch der schleswig-holstein. Ges. I. 1930

4 Gadem, altbayer. Geschlecht, das 11501305 in Nr- ! künden erscheint. (M. B. X. 70. XIV. 2220 Vielleicht stammver­wandt mit Gaden 1.

4 Gademar v. Dudcnhansen, waren 1357 Vasallen von Nassau. Hermann G. v. D. erscheint noch 1403.

(Vogl, Top. 58. Arnoldi 2490

1. 4 Gaden, ein adliches Geschlecht in Nie der Österreich, das 10941567 vorkommt. fWisgrill III. 201 ff. v. HO Vergl. Gadem.

2. 4 Gaden v. Lohhauen. Die Kaufmannswittwe Katharina

Ottilia G., geb. B ü ch n e r, wurde im I. 1735 in den böh m. Adel­stand erhoben. fM. v. M., Erg. 293. v. HO !

4 Gadendorf, Holstein. Uradel. Nadolsus et Tiemo fratres ! deGodendor p testes 1253. (Nrk. B. d. schleswig-holst. Ges. I. 69 ffO j Die Familie kam 1525 nach Preußen, ist aber bald daselbst er- ! loschen. (Zedler X. 38. v. Zedlitz. v. Ledebur I. 242. Angeli, ^ Holstein. Kronik 14. Gauhe I. 450. v. HO ^

Gadenstedt, Gotestedt, ein zum hildesheim'schen, braun- schweig'schen und ganderöheim'schen Adel gezähltes Geschlecht, das bereits 1262 in Urkunden erscheint, (v. d. Knesebeck. Grote, hannövr. Wappenb. v. Ledebur I. 242. Siebmacher I. 180. 183.

v. Meding I. 249. Gauhe I. 450. v. HO

4 Gadern, ein in der Oberlausitz seßhaft gewesenes Ge­schlecht, welches noch im 17. Jahrh. blühte. Wappen?

(v. Ledebur I. 242.)

Gadi, italienisch. Johann Marchese G. war 1835 Ad­ministrator des Waisenhauses zu Cr emo na.

4 Gadold v. Seetoshansen. Johannes Gad oldi ist um 1485 als Apotheker von Verona nach Botzen gekommen. Seine Kinder ha­ben um 1545 den Adelstand erhalten, und 1567 wurde das Geschlecht in Tirol landständisch. Anton G. v. S. soll 1650 als der Lezte seines Geschlechts in Kriegsdiensten ledig verstorben sein.

» Mayerhofen, Mss. v. Hefner, 4 tiroler AdelO

Gadolla. Der steyermärk. Landrechtsadvokat Johann G. wurde im I. 1784 in den Ritterstand erhoben und erhielt 1785 die steyer. Matrikel. Sie besizen das landtagsfähige Gut Reifer­stein daselbst. (O. S. Schmutz I. 440. M. v. M., Erg. 142.

- v. HO

Gadomraski, nach 1670 im Bütow'schen seßhaft; vielleicht einerlei mit Gadomski. sv. Ledebur III. 256.)

Gadomski, ein in Preußen begütertes Geschlecht, sv. Ledebur I. 242. III. 2560 Wappen: Nola. Vincenz Rit. Rola-G. war 1835 österr. Kreishauptmann des samborer Kreises in Galizien. Die v. G. zu Gadomka sind 1782 u. 1830 in die galiz. Matrikel eingetragen worden. (Poczet Szlachty re.)

Gadow, s. Gadau.

Gadzinski, des Wappens Pobog, sind 1787 in Galizien immatrikulirt worden. (Poczet SzlachtyO

4 Gäben (im Schild ein Mauergiebel), oberpfälz. Adel, beurkundet 1444. (O. S. Hund III. 324.)

Gabler. Die v. G. sind ursprünglich ein oberrhein. Ge­schlecht, von welchem Mitglieder im 30jährigen Kriege unter Herzog Bernhard von Weimar erscheinen. Tobias Philipp v. G., kaiserl. wirkl. geh. Rath, wurde 1768 in den Freiherrnstand erhoben, fv. Zedlitz.) Vielleicht mit Gabler 2. einerlei.

Gädeck. Joh. Philipp G., Stabskapitän im Graf Lottum'- schen Regiment, wurde am 12. Jan. 1787 geadelt. In Pom­mern begütert. (Preuß. Wppb. III. 22. Bagmihl III. T. XXXIV.

v. Ledebur I. 241. v. Zedlitz. v. HO

4 Gäfcrt v. Gäfertsheim. Karl Friedr. G., Mecklenburg -strelitz'- scher Amtmann zu Gramertin, wurde 1753 mit v. Gäserts- heim geadelt. Mitglieder dieser Familie wendeten sich nach Preußen, (v. Zedlitz. - v. Ledebur I. 242. R. T. A. R-)

4 Gäger, ein memminger Patriziergeschlecht; führte den Schild getheilt von Roth und Schwarz mit einem gold. Tischge­richt. (O. S.)

Gichter. Diese Familie wurde 1839 in der bayer. Adelsklasse eingetragen, (v. Hefner, bayer. Adel S. 78. Taf. 88.) Soll aus Preußen gekommen sein.

Gatter, s. Gall er.

4 Gämbs, steyermärk. Adel. (Bartsch, W. B. Siebmacher III. 77. - v. Meding II. 260. v. H.) Ich finde kein Geschlecht dieses Namens in der Matrikel. S. Gambs.

Gämis, s. Gamitz.

Gämmerter. Das Adelsdiplom des Franz Josef G., Licentiats d. R. und Advokat in Amberg, ist vom Kurf. Karl Theodor am 13. Sept. 1790 erneuert worden, (v. Hefner, bayer. Adel S. 78. Taf. 89. v. Lang 344. v. H.)

Gämperger v. Gamfenfetd. Der Rathsverwandte Josef Podiwin G. zu Prag wurde im I. 1743 geadelt. fM.v.M., Erg. 293. v.HO

Gämfendorf, s. Jennik. Gämfenfets, s. Pichel.

Gändchof, s. Hueber.

Gänget v. Ehrenwert!). Rudolf G. wurde im I. 1709 mit obigem Beinamen geadelt. fM. v. M., Erg. 293. v. HO-

4 Gänsbiß v. Lachen , Pfälzer Uradel. Fridericus Genszebis 1317; Cunradus armiger dictus Gensebiz u. s. w. fMone VIII. 399.)

4 Gänsefleisch v.Sorgentoch, eine wahrscheinlich mit 1545 beendigte rheinländ. Familie, und gehört zu ihr der zu Straßburg im