Vorrede
D.
)ie hier vorliegenden Gedichte sind, wenige ausgenommen, schon vor mehreren Jahren entstanden, wo die Liebe zur alter'n deutschen Litteratur, und die Bekanntschaft mit ihren Erzeugnissen (so weit es möglich war) kräftig auf mich einwirkte und antrieb, die mancherlei Ideen und Gefühle, welche beim Lesen derselben entstanden, mir selbst in verschiedenen Arten von Dichtungen zu vergegenwärtigen.
Man hat in unsern Zeiten nicht selten behauptet, daß die Poesie, daS Wesentliche übergehend, sich nach dem Vorbilde der s. g. neuen deutschen Schule, zu sehr dem Formellen, dem Reimgeklingel u. s. w. hingebe. Ob durch das unbedingte Abweisen all der mannigfaltigen Formen, in welchen