(Staaten sind in wechselseitigem Bezüge als Wageschalen zu betrachten, worauf eines jeden Gehalc und Kraft das spezifische Gewicht bestim. men, durch welches sie an der Linie der politi» sehen Erscheinungen auf- und niedersteigen, oder sich im Gleichgewichte behaupten.

Jeder Staat ist nur so viel, als er ver­mag: Die Intensität und Sfäre seiner Ener­gie bestimmt die Dauer und Stärke seines Le­bens,

Ein Staat ist überhaupt nichts, als eine abgemessene Kraft, welche von dem Geiste des Staates, der Gesetzgebung, Richtung und Schwung erhält.

Seinem Wesen nach ist jeder Staat mit al­len anderen in Konflikt gesetzt, und daher de» sisischen Gesetzen des Konflikts unterworfen.

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