o r r e d
^eder Vorstand und Lehrer einer Volksschule wird den Mangel eines Buches fühlen, welches eigentlich für den feyerräglichen Schulunterricht bear, beitet ist. Um diesem Mangel auf einige Weise abzuhelfen, habe ich mich der Bearbeitung dieser Schrift unterzogen, die so lange zum Gebrauche der Lehrer und Lehrlinge der männlichen Feyertagsschule dienen möge, bis gleichwohl eine andere Feder etwas Zweckmässtgeres dieser Art liefern wird.
Da die Bildung zur Religion und Sittlichkeit der höchste Zweck einer Volksschule ist, so ist er es gewiß auch einer männlichen Feyertagsschule. Die Handwerkslehrlinge sind verpflichtet vom i2ten bis znm igten Lebensjahr den feyertäglichen Schulunterricht zu besuchen, hiemir gerade in jenem Alter, welches die entscheidendste Periode ihres Lebens ist. Denn in diesen Jahren kömmt cs darauf an, welche Grundsähe sie anf- fassen, und welche B?yspiele von Handlungen sie
in