Essen und Trinken und Wahl der Nahrun gSmittel.

hiervon hängt grsßentheils das Wohlbefinden der Menschen ab, und da sich niemand davon aus- schließen kan», so verdient es eine sorgfältige Be­trachtung.

Wenn Speise und Trank uns nähren und Kräfte gebe» soll, so müssen sie zu rechter Zeit und in gehörigem Maaße genossen werden, denn eine zu große Menge von Nahrungsmitteln auf ein Mahl genossen, werden nicht gehörig verdaut, be­schweren den Magen,. und geben nicht soviel Kräfte als wenigere gut verdaute. Man esse nie so viel, daß man sich nach demselben müde und schläfrig fühlt, sondern nur bis der Hunger gestillt ist und man ein behagliches Wohlbefinden bemerkt. Zu vie­lerlei Speisen untereinander zu genießen ist eben so wenig rathsam, denn es ist gewiß, daß sie den Magen alle auf eine verschiedene Art und Weise reizen und seine Wirkung auf die eine oder andre Speise verändern oder aufheben, daher denn oft die weniger nahrhaften Stoffe anstatt der besseren ausgenommen werden, oder wohl gar eine Krankheit

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