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3. Dichter Kalkstein, fest, graulich Bcyrich's *) Eifcler Kalk, 20 — 40 mächtig, umschließt folgende Versteinerungen:
6»lainozrora ^ok^morplra Oolllk.
,, sjiongstles 6oI«Ik.
6^»tIl0j>Ii^I!um s^nalli igeniinum 6o!«ik.
-Vstiaea ^orosa Oolelk.
'keiobiululs pi'isea. Lronn.
8tr^goeeplislu8 Liirtini Ovkrance (nur bei Freienfels, und auch da selten.)
D^stliopIi^IInin klexuosiiur Ooltlk. fand stch lose auf dem Earlsbcrgc;
ziemlich verbreitet bei Freicnfels, Eubach, Wciubach, Mendorf rc. von Schaalstein umschlossen und mit demselben im innigsten Zusammenhänge. Mit diesem Eifeler Kalk zusammenhängend findet sich bei Weinbach Dolomit, welcher sehr oft mit schönen Brauuspath- Krystallcn übcrklcidct ist, von nur geringer Mächtigkeit.
4. Jüngere Grauwacke, bläulich-grau) als schwaches Lager im Schaalstein in der Steiulachc im Odcrsbachcr Wege, worin die Versteinerungen sich finden:
D^stlioerinites pinnnlus. Oolikk.
l'erebiAtuIa Krisen. Vronn.
Veltli^rig macroptoia.
nebst vielen unbekannten 12^ mäck)tig.
Von Diluvial-Ablagerungen ist nur die des Struthgrabens bei Weinbach zn bemerken. Sie führt mehrere Manganerze: Psilo- mclan rind Pyrolusit, sowie auf schmalen Trümmchen strahligen Wawellit.
Betrachten wir nun die plutonischcn Gesteine, rmd zwar zuerst den Schaalstein, welcher ohne Zweifel dem Eifeler Kalk seinen Ursprung zu verdanken hat **) und auch mit demselben in der innigsten Verbindung steht. Er enthält nämlich z. B. in der Steiulachc im Odersbacher Wege;
*) Beiträge zrrr Kenntniß der Versteinerungen des Rheinischen lleber- gangsgcl'irges een Ernst Beyrich. IS Heft. Berlin, 1S37. 4.
**) Veiiricl) a. >i. O.