Nach- und Schlußwort

des Herausgebers,

am Dreieinigkeits.Sonntage »8S«.

In dein Vorworte zu denDrei Beigaben" der, aus be­sonderer Rücksicht früher, und zwar ebenfalls bei L. Moschä in Meißen, erschienenenBelehrungen der ewigen Liebe-.und Weisheit über das lebendige Wort, die Wiedergeburt des Geistes, den Geist und die Materie rc." ist ausgesprochen: daßviele die­ser Belehrungen bei rechtem Verständnisse die der bloß menschlichen Weisheit dem bloß menschlichen Denken und Forschen tiefst und schwer erscheinenden theologischen und philosophischen, wie auch natur­wissenschaftlichenProbleme" mit den oft einfachsten Worten zu lösen oder doch deren Lösung mehr oder minder klar anzudeutcn im Stande sein werden."

Diese Ucberzeugung wird sich jedem wahrhaft theologisch, philo­sophisch und naturwissenschaftlich gebildeten, d. i. jedem aus Erleuch­tung von Oben wahrhaft erkennen und urtheilcn könnenden Geiste vielfältig bestätigen, besonders und um so mehr aber, wenn erst die nun nach allen Beziehungen hin unverkürzt und im Zusam­menhänge vorliegendenAußerordentlichen Eröffnungen über die Erde rc." nicht allein von bloß vorurtheilsfrcicn oder einfach glau­bensfähigen, sondern auch von wissenschaftlich vollbcwußt-crkcnnendcn Geistern, wie z. B. die in der Anmerkung S. 230 genannten, die volle An- und Aufnahme zu immer weiterem und tieferem Erschluß des Wesens der Liebe und Weisheit Gottes, der Natur und des Geistes auö, durch und in Gott gefunden haben werden. Und wenn da in solch' geistiger Beziehung, nebst Molitor und Fr. v. Baader, auch v. Schelling'ö gedacht ist, so liefert der eben vorliegende erste Band seiner nachgelassenen Werke schon auch den Beweis, daß sein

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