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Bibliographic Metadata

Title
Ms. Ff. Mus. 1026 - Dom. XXIII. post Trinit. / [Georg Philipp Telemann]
Undissociated Title
Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist
ComposerTelemann, Georg Philipp
OtherKönig, Johann Balthasar [Sonstige] ; Beck, Heinrich Valentin [Sonstige] ; Bodinus, Johann Christoph [Sonstige] ; Seibert, Johann Conrad [Sonstige]
Published[Frankfurt am Main], [circa 1724]
Description1 Partitur (6 Blätter), 16 Stimmen
Annotation
Score: 6f., Manuscript copy: 1724 (1724c), Schreiber: Beck, Heinrich Valentin <1698-1758> [Ascertained], part - A (in soprano clef) - 1f., Manuscript copy: 1724 (1724c), Schreiber: Copyist, part - org, Manuscript copy, Schreiber: Seibert, Johann Conrad <1711-1792>, part - org, Manuscript copy, Schreiber: König, Johann Balthasar <1691-1758>, 13 parts - S, A, T, B, vl 1, 2, vla, vlc, cemb, ob 1, 2, calcedon, directorium (incpl), Manuscript copy: 1724 (1724c), Different sizes, Schreiber: Bodinus, Johann Christoph <1690-1727>. - Besetzung: S, A, T, B, vl (2), vla, vlc, ob (2), org, calcedon. - Bemerkungen: cemb in g. - Bemerkungen zu den Aufführungen: Performance date: 1725 Frankfurt am Main (Quelle: RISM)
Kantatenjahrgang: Jahrgang ohne Recitativ 1724/25, Textdichter: Benjamin Neukirch; Johann Friedrich Helbig
Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist
LanguageGerman
Keywords
URL
Electronic Edition
Frankfurt am Main : Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2019
URNurn:nbn:de:hebis:30:2-373894 
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Reference
IIIF IIIF Manifest
Classification
Description

[TEI]

Der Text ist der Partitur entnommen.
TVWV 1:0579
1. Dictum (Basso)
Gebet dem Kayser, was des Kaysers ist,
und Gott, was Gottes ist.
2. Aria (Tenore)
Was empört sich doch die Welt
wider Fürsten und Gesetze.
Gottes Wort ist nicht bestellt,
daß es die Natur verletze
Fürsten schützen unsre Häuser
und Gott wird durch sie geehrt,
gebt dem Kayser, was dem Kayser,
gebet Gott, was Gott gehört.
Da capo
3. Choral
Beschirm die Policeyen,
bau unsers Kaysers Thron
daß er und wir gedeyen,
schmück alß mit einer Kron,
die Alten mit Verstand,
mit Frömmigkeit die Jugend,
mit Gottesfurcht und Tugend
das Volck im gantzen Land.
4. Dictum (Soprano)
Wer sich nun wieder die Obrigkeit setzet,
der wiederstrebet Gottes Ordnung.
Die aber wiederstreben,
die werden über sich ein Urtheil empfangen.
5. Aria (Alto)
Gott hat die Obrigkeiten
zum Herrschen eingesetzt.
Wer wider sie will streiten,
wer andre Weg erdichtet,
und sich nach falscher Freyheit richtet,
der wisse, daß er Gott verletzt.
Da capo
6. Choral
Verleyh uns Frieden gnädiglich
Herr Gott zu unsern Zeiten,
es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könte streiten.
denn du, unser Gott alleine.
Gib unsern Herrn und aller Obrigkeit
Fried und gut Regiment
daß wir unter ihnen ein geruhig
und stilles Leben führen mögen,
in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
Amen.
Terms of Use
LicencePublic Domain Mark 1.0
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ReferenceMs. Ff. Mus. 1026 - Dom. XXIII. post Trinit. / [Georg Philipp Telemann]. [Frankfurt am Main], [circa 1724]. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, UB Frankfurt am Main: Ms. Ff. Mus. 1026 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:2-373894 / Public Domain Mark 1.0