[25.] 27 setzen und beluden habe. Ir hant geentwert, ir wiessent nimant.' — Der obgenante Peter sprach auch: 'Ich hoffen und truwen, uch si wol indenkend, daz ich die wine, die von diesem nehsten virgangen herbeste von der obgenanten lehenschaft gefallen sint, han tun sa- menen und fassen, und daz niemand von der vorgenanten Vihen oder sndern wegen hie gewest ist, der des mogich si als sich geburt, der aich der wine mit rechte underwonden oder underzogen habe, dann da ist ein . . des closters Engeltail zu Bonne gelegen hie gewest, der die vorgenanten wine von der vorgenanten Vien wegen annamine und underwand, den han ich auch mit rechte abegewiset, und han uch da gebeden, die wine hinder uch zu nemen und in geware zu legen, si es dann daz die obgenante Vie oder imand anders darzu recht mein') zu haben, so sollent ir min mechtig sin, des zu rechte und ustrage zu komen wie und wo sich daz geburt. Und herumb, dwile ich in vorgerorter masse in die lehenschaft; gesatzt und geludet bin und die wine auch diesen herbest han tun samenen und fassen, und sich nimand, der des mogich gewest si als sich geburt, der von der vorgenanten Vien wegen mit rechte underzogen hat, und auch nachdem die wine in vorgerorter masse hinder uch bevolhen sint, so hoffen und truwen ich, daz die wine mir zusteen und ich die zu versteen und zu vertedingen habe und noch zur zid niemand anders, er erwinne sie dann als recht ist. 1 Der obgenante Sifrid hat geent- wert und daz gericht aber der vorgenanten clage und verkundunge des gerichtsdages ermanet und dabi gesaget: 'Liebe scholteiss! Mime jonkern Friederich ist uf hude ein gerichtsdag geen den vorgenanten Pederchin, schulteiss zu Welstein, gesatzt und weiss uf hude mit dem vorgenanten Pedern von Bittenhofen nicht zu dedingen han.' Ime si auch geen in kein gerichtsdag gesatzt &c. Underdes ist Pederchin von Welstein mit laube des scholteissen usgewest, sich zu beraden, und ist da wiederkomen und hat da durch sinen forsprechen lassen erzellen, wie daz Wilhelm von Kaldenfels seliger ein lehenschaft zu Laensheim gehabt habe von der herschaft zu Euenheim, die von mim junkern von Nassauwe von der vorgenanten herschaft wegen rurte, darumb weren Friederich von Lowenstein und der vorgenante Peder von Bitenhofen in zweidracht und meindte iglicher recht darzu zu haben, und diewil die wine also in zweidracht legen und die lehen¬ schaft von mime vorgenanten junker rure, so hoffte und truwete er, daz soliche wine billicher bis zu ustrage hinder mim junkern legen dann hinder imant anders. Do stunt der obgenante Peter von Biten¬ hofen dar und sprach: 'Liebe scholteiss! Ich hoffen, dir und dem ge- richte si wol wiessentlich, wie Pederchin for ziden hie vor gestanden und mir der vorgenanten lehenschaft von mins jungkern von Nas¬ sauwe« bekant hat. So wiesset ir auch wol, wie ich den ustrag, ob wol ich recht darzu meindte zu haben, gebotden han, des ir min mt erkunde sin sollet, und herumb so hoffen ich, daz die wine mir zu¬ steen und Pederchin in der gutlikeid hant abezutun, uf daz er daz nit gein mich furter verdedingen dorfte.' 1) hs. habe vor mein gelöscht. |