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Vierter Band.

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Der Glockenthurm von Ploare (Finisterre.)

Wer von den herrlichen Triften der Grafschaft De- vonshire, wer von der wnndervollcn^Jnsel Wight und von dem belebten Kriegshafen jaen Portsmouth durch den Canal nach dem biscayifchen, Meerbusen nach Spanien und dem südlichen Frankreich segelt, fühlt sich frappirt durch den Contrast, welchen hie lieblichen Ge­stade Albions gegen die rauben Küsten und Felsenriffe der Bretagne bilden. Die mächtige Seefeste Cherbourg mit ihrer gigantische» Panzerflottc und die Gruppe der Jerseyinseln entschwinden vor unseren Blicken; zackige Klippen begrenzen die zahlreichen Buchten des Depar-

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tements Finisterre, an welchem sich die erzürnten Wogen des^.Meeres brechen. Wenn 'auch großartig in ihrer Gebirgsformation,> trägt doch die Bai von Brest den Charakter einer düster», vegetationslosen Felsenmasse, reich an Motiven für Marinemaler. Hier hat der be­rühmte Gudin seine Studien gemacht, von hier aus seine herrlichen Seegemälde nach allen Ländern ent­sandt und dadurch die unwirthlichen Dünen der Bre­tagne zum klassischen Boden und zum Wanderziel des lustigen Malervölkchens erhoben.

Wenige Stunden südlich von Brest, an der Bai

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